Einträge aus Juni 2024

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Mittwoch, 5. Juni 2024

Wandern, Radfahren, Städtetrips

In den Aktivurlaub mit Diabetes mellitus

Am 20. Juni beginnen in den ersten Bundesländern die Sommerferien. Aktuell ist Urlaub mit kurzer Anreise, aber viel Aktivität im Trend: Dazu zählen zum Beispiel Wander- oder Radreisen, aber auch Städtetrips hier in Deutschland oder benachbarten Ländern. Für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 ist Aktivurlaub grundsätzlich gut geeignet. Die chronische Erkrankung reist jedoch immer mit: Die notwendige Therapie muss auch am Urlaubsort weiterlaufen. Die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bietet kostenfreie Informationen und Tipps an, mit denen der Stoffwechsel bei einem ungewohnten Tagesablauf mit viel Bewegung und veränderten Mahlzeiten stabil bleibt. Auf dem DiabetesDE-Instagram-Kanal findet vom 12. bis 19. Juni 2024 eine Themenwoche dazu statt. Nachricht lesen

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Dienstag, 4. Juni 2024

Kochbuch: Mediterrane Kost für Diabetiker

Gesundes Essen für Menschen mit Diabetes

Kochbuch: Mediterrane Kost für Diabetiker Nur für kurze Zeit und exklusiv auf dem Diabetes-Portal DiabSite: Das Kochbuch „Mediterrane Kost für Diabetiker“ von Herbert Wirths und Alexandra Ferner. Es bietet 147 leckere Rezepte, wunderschöne Bilder, Informationen zur gesunden Ernährung und mehr. BEs schätzen? Darauf können Diabetiker/innen hier getrost verzichten. Sie sind – wie andere wichtige Nährwerte – bereits ausgerechnet und angegeben. Doch das Beste an diesem Kochbuch ist: DiabSite bietet es zum kostenlosen Download an. Die pflanzenbetonte und leichte mediterrane Küche ist für Diabetiker/innen ideal. Sie enthält gesunde Öle und lässt sich gerade jetzt mit saisonalem Gemüse gut zubereiten. Unser Tipp für Menschen mit Diabetes: Bei Pastagerichten die Menge der Nudeln reduzieren und ganz oder teilweise auf Vollkornprodukte setzen. Mehr Rezepte – auch aus anderen Regionen – bietet die Rezeptdatenbank. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit!

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Montag, 3. Juni 2024

Diabetes-Tipps

Was tun, wenn bei AID das Handy ausfällt?

Abgesoffenes Handy Viele insulinpflichtige Diabetiker/innen profitieren heute von Diabetes-Tipps. Sie verabreichen sich das Insulin mit einer Pumpe, statt mit dem Insulinpen. Sie verzichten auf die schmerzhafte Blutzuckermessung und bestimmen den Glukosewert kontinuierlich mit einem Sensor. Wenn sie dann noch eine APP auf ihr Handy laden, die über einen Algorithmus die Insulindosis anpasst, nutzen sie ein AID-System. „AID“ steht für „Automatische Insulin-Dosierung („automated insulin delivery, engl.) auch „Hybrid-Closed-Loop oder „Vorläufer der künstlichen Bauchspeicheldrüse“) genannt. AID-Systeme bestehen also aus drei Komponenten: Dem System zur kontinuierlichen Glukosemessung (rtCGM), einem Algorithmus, der basierend auf den Glukosewerten die Insulindosierungen berechnet und einer Insulinpumpe, die die Insulindosis dann automatisch abgibt. Klingt gut. Was aber tun, wenn der Akku des Mobiltelefons leer ist und eine Ladestation fehlt oder – noch schlimmer -, wenn das Handy ins Wasser fällt? Für diese Fälle haben wir unter: Was tun, wenn bei AID das Handy ausfällt? einige Tipps für Sie zusammengestellt.

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Sonntag, 2. Juni 2024

Bundesweiter Hitzeaktionstag

Für gefäßkranke Städter ist Hitze besonders gefährlich

In Deutschland werden die Sommer heißer. Für Gefäßpatienten und Gefäßpatientinnen sind diese Hitzewellen eine besondere Gefahr. Täglich wiegen, regelmäßig Blutdruck und Puls kontrollieren, Beine hochlagern, Trinkpläne beachten und bedarfsweise die blutdrucksenkende Medikation anpassen – das sind wichtige Schutzmaßnahmen, die sie in Rücksprache mit Hausarzt oder Hausärztin ergreifen sollten. Besonders gefährdet sind ältere, isoliert lebende Personen in Städten. Darauf weist ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) anlässlich des bundesweiten Hitzeaktionstags hin, der am 5. Juni 2024 stattfindet. Nachricht lesen

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Samstag, 1. Juni 2024

Europawahlen

Verbraucherschutz, Freiberuflichkeit und Subsidiarität in der Arzneimittelversorgung

Schlangen als Symbolbild für Apotheken. Vor den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni setzen sich die deutschen Apothekerinnen und Apotheker für eine sichere und patientenorientierte Arzneimittelversorgung ein, wo Verbraucherschutz, Freiberuflichkeit und Subsidiarität betont werden. „Wir wollen und brauchen ein Europa, wo gemeinsame Herausforderungen wie globale Lieferengpässe bei lebenswichtigen Arzneimitteln auch gemeinsam angepackt werden“, sagt Mathias Arnold, Vizepräsident und Leiter der Europadelegation der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände: „Wir wollen und brauchen aber auch ein Europa, wo die Freiberuflichkeit von Apothekerinnen und Apothekern anerkannt wird und jeder Mitgliedsstaat seine eigenen Gesundheitsstrukturen weiterentwickeln und stärken kann. Die deutschen Apothekenteams stehen für ein starkes Europa mit einer hochwertigen Gesundheitsversorgung aller Patientinnen und Patienten.“ Nachricht lesen