Einträge aus April 2021

nach oben
Donnerstag, 22. April 2021

Ein Jahr COVID-19

Blitzumfrage zur Situation in den Praxen – Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland fordert bessere Voraussetzungen für videobasierte Schulungen und Beratungen sowie eine Entlastung der Diabetesfachkräfte: In einer Blitzumfrage hat der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) seine Mitglieder zur Situation in den Praxen nach einem Jahr COVID-19 befragt. Das Ergebnis zeigt neben einer steigenden Arbeitsbelastung der Diabetesfachkräfte, dass immer noch sehr wenig videobasierte Diabetesschulungen in den Praxen eingesetzt werden. Rahmenbedingungen wie schlechte Internetverbindung und fehlende technische Ausstattung der Arbeitsplätze blockieren die notwendige digitale Transformation in den Praxen. Zum anderen gibt es keine einheitliche Abrechnungsregelung für Online-Schulungen. Der VDBD fordert hier schnelle Abhilfe sowie eine dauerhafte Anerkennung von Videoschulungen als Kassenleistung. Nachricht lesen

nach oben
Mittwoch, 21. April 2021

Verbindlichkeit statt Freiwilligkeit

Barbara Bitzer, Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft DDG fordert die Politik auf, Lebensmittelhersteller endlich mehr in die Pflicht zu nehmen: Zu den heute veröffentlichten Ergebnissen der zweiten Folgeerhebung des Produktmonitorings im Zuge der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz in Fertigprodukten (NRI) des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) erklärt Barbara Bitzer, Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Nachricht lesen

Fertiglebensmittel werden gesünder

Bundesernährungsministerin stellt aktuelle Ergebnisse vor – Wirksamkeit der Reduktionsstrategie erneut wissenschaftlich bestätigt: Mit der Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie (NRI) sorgt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) dafür, dass die Gehalte von Zucker, Fetten und Salz in Fertigprodukten deutlich reduziert werden. Bundesministerin Julia Klöckner: Mit unserer Ernährungspolitik sorgen wir dafür, dass sich die Verbraucher in ihrem Alltag einfach gesünder ernähren können. Nachricht lesen

Spargel-Risotto mit Schinken

Rezeptfoto Vor gut einer Woche hat die Spargelsaison begonnen. Spargelliebhaber können ja von dem vitaminreichen und kalorienarmen Gemüse selten genug bekommen. Daher heute ein neues Rezept mit allen wichtigen Nährstoffen und BE-Angabe für Menschen mit Diabetes und Kalorienbewusste. Unser Vorschlag: Spargel-Risotto mit Schinken. Mit insgesamt 542 kcal pro Person gehört dieses Risotto zwar nicht direkt in die Rubrik „Diätrezepte“ – ist Schweinebraten und Co. in gesundheitlicher Hinsicht aber allemal vorzuziehen. Nur Menschen mit einem erhöhtem Harnsäurespiegel oder einer Neigung zu Nierensteinen sollten es mit dem Spargelverzehr nicht übertreiben. Denn Spargel enthält unter anderem sogenannte Purine, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden. Zwar ist die davon enthaltene Menge mit circa 10 mg/100 g vergleichsweise gering und somit – für sich genommen – in der Regel kein Problem, doch wer in kurzer Zeit sehr große Mengen Spargel isst und zusätzlich (purinreiches) Fleisch genießt, könnte schon einmal an die Grenzen der empfohlenen Purinzufuhr kommen. Wie bei allen guten Dingen im Leben heißt es also auch beim Spargel: Nicht in Massen, sondern in Maßen genießen! In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team des Diabetes-Portals DiabSite einen guten Appetit!

nach oben
Dienstag, 20. April 2021

Der diabetesDE-Spendenlauf

Anmeldung jetzt online: Bewegung wichtiger denn je: Laufen und Walken schützt vor schwerem COVID-19-Verlauf. Die Inzidenzzahlen steigen weiter, die Intensivstationen haben kaum noch Kapazitäten: Die Coronapandemie hat Deutschland immer noch fest im Griff. Eine neue britische Studie belegt, dass ein bewegungsarmer Lebensstil das Risiko, schwer an COVID-19 zu erkranken und an der Krankheit zu versterben, deutlich erhöht. Bewegungsarmut stelle für den Krankheitsverlauf ein wesentlich höheres Risiko dar als beispielsweise Rauchen, Adipositas oder Bluthochdruck. Inaktive hätten ein 20 Prozent höheres Risiko auf einen Krankenhausaufenthalt als mäßig Aktive, ein um zehn Prozent höheres Risiko, auf die Intensivstation zu müssen, und ein um 32 Prozent höheres Sterberisiko. Ein Grund mehr, die Bevölkerung derzeit zu dem zu ermutigen, was trotz der pandemiebedingten Einschränkungen erlaubt ist: Laufen, Joggen und Walken an der frischen Luft. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe bietet vom 8. Mai bis 16. Mai 2021 allen LäuferInnen und WalkerInnen die Möglichkeit, an einem virtuellen 5-km-Spendenlauf teilzunehmen und dabei Gutes zu tun. Nachricht lesen

nach oben
Montag, 19. April 2021

Verwandter von Diabetikern bekanntem Freestyle Libre hilft Spitzensportlern

Eliud Kipchoge beim Berlin-Marathon 2015 Eliud Kipchoge nutzt Abbotts Libre Sense beim NN Mission Marathon Qualifikationsrennen für die Olympischen Spiele: Abbott gibt heute bekannt, dass das Unternehmen mit Eliud Kipchoge, der als schnellster Marathonläufer der Welt gilt, und dem NN Running Team zusammenarbeitet, um deren sportliches Leistungstraining zu unterstützen. Kipchoge und drei Mitglieder des NN Running Teams trainieren mit dem Libre Sense Glucose Sport Biosensor von Abbott, um ihren Glukosespiegel zu überwachen und die sportliche Leistung zu optimieren. Beim NN Mission Marathon, ein Qualifikationsrennen für die Olympischen Spiele, das gestern in Enschede, Niederlande, stattfand, werden Kipchoge und das NN Running Team Abbotts Biosensor das erste Mal bei einem Wettkampf tragen. Nachricht lesen

nach oben
Sonntag, 18. April 2021

COVID-19-Pandemie

COVID-19 „Aerosol-Forscher zu Corona: ‚Drinnen lauert die Gefahr‘. Aerosol-Fachleute wenden sich an Politiker und fordern Gehör für ihre Forschung zu Corona. So seien eine MNS-Pflicht draußen und nächtliche Ausgangssperren wenig sinnvolle Symbolpolitik. Hilfreich wären andere Maßnahmen.“ Von der Politik fordern sie einen Kurswechsel bei den Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Seuche. Masken am Flussufer oder in Parks seien eher Symbolpolitik betonen die Experten. Auch die Ausgangssperren versprächen aus Sicht der Wissenschaftler mehr als sie halten können. Gefordert werden mehr Maßnahmen in Innenräumen, denn dort stecken sich die Menschen an. Mehr erfahren Sie auf der Seite der Ärztezeitung. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

nach oben
Samstag, 17. April 2021

Orale Glukosetoleranztests

BVND fordert Übernahme von oGTT-Fertiglösungen zur Diagnostik von Diabetes durch die gesetzlichen Krankenkassen: Der Hintergrund: Orale Glukosetoleranztests, kurz oGTT, dienen dem Nachweis einer gestörten Glukoseverwertung sowie der Diagnostik eines Diabetes mellitus. In den meisten Regionen Deutschlands werden die Kosten für fertig konfektionierte oGTT-Lösungen von den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) nicht übernommen. Übernommen werden nur die Kosten für ein Pulver zum Anmischen von Glukoselösungen in der ärztlichen Praxis. Allerdings ist diese Prozedur aufwendig und gelingt auch unter besten Bedingungen häufig nicht korrekt. Dadurch kann es bei der Herstellung der Glukoselösung zu unkalkulierbaren Schwankungen kommen. Und das hat zur Folge, dass die Testergebnisse falsch ausfallen. Nicht nur, dass dies für Patient:innen gefährlich werden kann, weil dadurch evtl. ein bestehender Diabetes nicht diagnostiziert wird, sondern es kann sogar lebensbedrohlich sein: In Köln erlitten im September 2019 mehrere Menschen aufgrund von gravierenden Fehlern bei der Herstellung einer solchen Lösung als individuelle Anmischung schwere Vergiftungserscheinungen und zwei weitere Menschen hat dies sogar das Leben gekostet! Nachricht lesen

nach oben
Freitag, 16. April 2021

Runder Tisch beim BMEL zur Ernährung bei Diabetes Typ 2 endet ohne Ergebnisse

Bundesministerin Julia Klöckner Runder Tisch beim BMEL zur Ernährung bei Diabetes Typ 2 endet ohne Ergebnisse: Der Runde Tisch des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zur „Ernährung bei Diabetes Typ 2“ am 13. April endete leider ohne Ergebnisse. Eingeladen hatte Bundesministerin Julia Klöckner Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) sowie Vertreter der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und anderer Verbände. DDG und DZD bedauern in der Folge den offenen Ausgang und weisen darauf hin, wie wichtig es sei, beispielsweise die Bewerbung ungesunder Lebensmittel an Kinder nicht nur zaghaft zu regulieren, wie jüngst vom BMEL mit dem Zentralverband der Deutschen Wirtschaft (ZAW) vereinbart, sondern diese zu verbieten. Nachricht lesen

nach oben
Donnerstag, 15. April 2021

Zi veröffentlicht Berechnung zur aktuellen Verfügbarkeit von mRNA-Impfstoffen in Impfzentren

Bundesweit mindestens 2,4 Millionen weitere Erstimpfungen mit mRNA-Wirkstoffen in Impfzentren möglich – Kein Grund für Kürzungen des mRNA-Impfstoffkontingents in Arztpraxen: In deutschen Impfzentren lagern aktuell über 2,4 Millionen Dosen mit mRNA-Impfstoffen (Biontech/Pfizer und Moderna), die sofort für weitere Erstimpfungen bereitstehen. Weitere rund 6 Millionen Dosen der mRNA-Impfstoffe werden in den Kalenderwochen 15 bis 17 (12. April bis 2. Mai 2021) erwartet. Berücksichtigt man die ausstehenden Zweitimpfungen, verbleibt ein Bestand von 2,4 Millionen Dosen für weitere Erstimpfungen mit mRNA-Impfstoffen in Impfzentren. Nachricht lesen

Hinweis: Menschen mit Diabetes haben ein hohes Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf bei einer COVID-19-Infektion. Sie sollten die Impfung möglichst früh erhalten. Auch der Impfstoff von AstraZeneca ist nach heutigem Wissenstand ab dem 60. Lebensjahr eine gute Wahl.