Diabetes und Depressionen treten häufig gemeinsam auf

„Winter-Blues“ oder mehr? Menschen mit einer chronischen Erkrankung wie Diabetes mellitus sind besonders gefährdet, auch Depressionen zu entwickeln. Jeder achte Mensch mit Diabetes leidet an einer Depression, bei jedem fünften Patienten liegt eine erhöhte Depressivität vor. Umgekehrt haben stoffwechselgesunde Menschen mit einer Depression auch ein erhöhtes Risiko für Diabetes Typ 2. Beide Erkrankungen werden jedoch häufig erst spät erkannt. Dies kann den Erfolg einer Diabetestherapie gefährden. Betroffene sollten daher ihren behandelnden Arzt auf ihr Befinden ansprechen und sich behandeln lassen, empfiehlt diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Denn eine Therapie kann sowohl die Lebensqualität als auch die Prognose einer Diabeteserkrankung verbessern. Dr. phil. Dipl. Psych. Berthold Maier beantwortet am Donnerstag, dem 3. November 2016, im Expertenchat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, Fragen rund um das Thema Diabetes und Depression. Interessierte können sie schon jetzt einsenden. Nachricht lesen