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Donnerstag, 10. November 2016

Wie führen Diabetes Typ 1 und 2 zu Nierenschäden?

30 Millionen Euro für Erforschung diabetischer Nierenschäden: Weltweit steigt die Zahl der Patienten mit chronischem Nierenversagen dramatisch. Grund hierfür ist der steigende Anteil an Menschen mit Diabetes, einer der Hauptursachen für Nierenschäden. Doch bislang können diabetische Nierenschäden weder effektiv verhindert noch behandelt werden. Forscher des Universitätsklinikums Freiburg und des „Freiburg Institute for Advanced Studies“ (FRIAS) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sind nun an der Leitung eines neu gegründeten internationalen Forschungskonsortiums beteiligt, welches die Entstehung und Behandlung diabetischer Nierenschäden erforschen wird. Außerdem sollen Wege gefunden werden, um Hochrisikopatienten frühzeitig zu identifizieren. Nachricht lesen

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Diabetes geht auch auf die Knochen

Professor Dr. med. Klaus Badenhoop Osteoporose vorbeugen, Brüche vermeiden: Die Osteoporose ist in Deutschland weit verbreitet: Etwa 6,3 Millionen sind davon betroffen. Die Techniker Krankenkasse fand im Jahr 2009 bei nahezu einem Viertel der über 50-jährigen Frauen in Deutschland einen Osteoporose-bedingten Knochenbruch oder knochenstabilisierende Medikamente. Auch Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 haben ein erhöhtes Osteoporoserisiko und dadurch auch für Knochenbrüche. Diese können Folgeerkrankungen wie Immobilität, Lungenentzündungen oder Langzeitbehinderung nach sich ziehen. Folgeerkrankungen sind mit erheblichen Behandlungskosten und einem erhöhten Sterberisiko verbunden. Ursache für Osteoporose kann ein Vitamin-D-Mangel sein. Aber auch einzelne Diabetes-Medikamente können die Knochengesundheit schwächen. Deshalb sollten Menschen mit Diabetes frühzeitig gezielt auf Osteoporose untersucht und behandelt werden. Dies ist ein Themenschwerpunkt der 10. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Die Tagung findet unter dem Motto „Diabetes und Familie: Vorbeugen – Erkennen – Entlasten“ vom 11. bis 12. November 2016 im NCC NürnbergConvention Center in Nürnberg statt. Nachricht lesen

Zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag

Erfolgreich gegen Übergewicht und Jojo-Effekt: 6,7 Mio. Menschen sind in Deutschland von Diabetes betroffen, täglich kommen 1000 Neuerkrankte hinzu. Hauptrisikofaktor sind Übergewicht, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung. Abnehmen fällt vielen Übergewichtigen schwer. Und kaum sind einige Kilogramm abgebaut, sammeln sich kurze Zeit später nur umso mehr wieder auf den Hüften an, es kommt zum „Jojo-Effekt“. Woran dies liegen kann und wie man diesen Teufelskreis durchbricht, erläutert Ernährungsberaterin Nicole Jäger im Rahmen der zentralen Veranstaltung zum Weltdiabetestag in Deutschland unter dem Motto „Diabetes – besser managen, besser leben!“. Sie findet in diesem Jahr eine Woche nach dem eigentlichen Gedenktag statt, am Sonntag, dem 20. November 2016 von 10.00 bis 15.30 Uhr im KOSMOS Berlin. Der Eintritt beträgt 3 Euro, für Mitglieder der DDH-M ist der Eintritt frei. Das Programm steht online unter: Weltdiabetestag 2016. Nachricht lesen