Einträge aus April 2016
Mittwoch, 27. April 2016
Highlights des Diabetes-Kongresses 2016: „Diabetologie interdisziplinär“ ist das Motto der diesjährigen Tagung. Die Diabetologie ist ein echtes Querschnittsfach. Unser Augenmerk gilt dem gesamten Menschen und nicht nur einzelnen Organen. Viel mehr als Spezialisten in anderen medizinischen Fächern müssen diabetologisch tätige Internisten, Allgemeinmediziner und Pädiater auch Generalisten sein und täglich über den Tellerrand ihres eigenen Fachs hinausschauen. Dadurch beinhaltet die Diabetologie eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten zu anderen Gebieten der Medizin, sodass Interdisziplinarität in der modernen Versorgung von Menschen mit Diabetes in Klinik und Praxis selbstverständlich geworden ist. Interdisziplinäres Arbeiten findet sich aber auch in immer höherem Maße in der Grundlagenforschung, wo in den letzten Jahren viele Impulse aus benachbarten Disziplinen der Diabetesforschung methodisch und inhaltlich vorangebracht haben. Gemäß dem Motto „Diabetologie interdisziplinär“ bietet der Diabetes Kongress somit für die Teilnehmer aus allen Berufsgruppen ein breites Programm zu den neuesten Entwicklungen der wissenschaftlichen und klinischen Diabetologie mitsamt wichtigen Nachbardisziplinen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. April 2016, 19.27 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Mit vier Tassen pro Tag vorbeugen: Der Konsum von täglich mehr als vier Tassen koffeinhaltigem Kaffee (über 600 ml) im Vergleich zu durchschnittlich weniger als einer Tasse täglich war in der EPIC-Deutschland-Studie mit mehr als 42.600 Probanden aus Potsdam und Heidelberg mit einem um 23 % verringerten Typ-2-Diabetes-Risiko assoziiert. Ein ähnlicher Zusammenhang deutete sich auch für entkoffeinierten Kaffee an. Diese Studienergebnisse bestätigten etliche andere Studien aus den Jahren zuvor. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. April 2016, 18.03 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Bessere Vernetzung der Behandlungsebenen gefordert: Schätzungen zufolge leben in Deutschland etwa 6,7 Millionen Menschen mit Diabetes. Laut Daten der AOK Nordost leiden in Berlin 10,22 Prozent der Menschen an Diabetes Typ 1 oder 2. Die generelle Diabetes-Zunahme und die Vielschichtigkeit der Erkrankung verlangen eine fachübergreifende Zusammenarbeit von Ärzten und Angehörigen weiterer Gesundheitsberufe, darunter Diabetesberater, Diabetes-Pflegefachkräfte oder Psychologen. „Diabetes interdisziplinär“ ist daher das Hauptthema des diesjährigen Diabetes Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Dr. med. Sybille Wunderlich Chefärztin an den DRK Kliniken Berlin Westend gibt im Rahmen der Vorab-Pressekonferenz zum Kongress am Mittwoch, den 27. April 2016, aus ihrer Sicht als Klinikerin einen Überblick über die aktuelle diabetologische Versorgungssituation in Berlin. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. April 2016, 17.27 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Dienstag, 26. April 2016
Was tun, wenn auf dem Diabetes-Portal DiabSite Begriffe oder Abkürzungen verwendet werden, die auf den ersten Blick unverständlich erscheinen? Natürlich können Sie erst einmal weiterlesen und schauen, ob sich das Wort aus dem Zusammenhang heraus selbst erklärt. Viel einfacher ist aber ein Blick ins Lexikon. Hier werden medizinische Fachausdrücke, häufig verwendete Abkürzungen und technische Begriffe erklärt, die zum Teil mit Links zu vertiefenden Informationen versehen sind.
Helga Uphoff, 26. April 2016, 19.43 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
„Hans-Ulrich Häring ist ein exzellenter Arzt, erfolgreicher Wissenschaftler, jahrzehntelanger Weggefährte, Motivator und innovativer Botschafter der Diabetesforschung – ein enger Freund, der auch in turbulenten Zeiten an der Seite des DDZ stand“, betonte Prof. Michael Roden, Wissenschaftlicher Direktor und Vorstand des DDZ in seiner Laudatio. Im Beisein einer Nachfahrin von Josef von Mering wurde Prof. Hans-Ulrich Häring als erster Preisträger des DDZ mit der von Mering Goldmedaille ausgezeichnet. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 26. April 2016, 17.55 Uhr, Kategorie: Nachrichten
diabetesDE-Expertenchat am 28. April 2016: Für ein gesundes Baby. Jede Schwangere hofft, dass ihr Kind gesund zur Welt kommt. Insbesondere jene mit einer chronischen Erkrankung wie Diabetes mellitus haben im Vorfeld Angst vor Komplikationen. Frauen mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 können jedoch gesunde Kinder bekommen. Sie müssen auf eine gute Stoffwechseleinstellung achten und regelmäßig ihre ärztlichen Kontrolltermine wahrnehmen. Dies gilt ebenso für bislang gesunde Schwangere, denn Gestationsdiabetes (GDM) zählt nach wie vor zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. Rund vier Prozent der werdenden Mütter sind bundesweit davon betroffen. Alles rund um Schwangerschaft und Diabetes erklärt Dr. med. Helmut Kleinwechter, Diabetologe DDG und niedergelassener Facharzt für Diabetologie in Kiel, im nächsten Experten-Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am 28. April 2016. Fragen können Interessierte ab sofort kostenlos stellen. Nachricht lesen
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Helga Uphoff, 26. April 2016, 17.23 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Montag, 25. April 2016
Herzstiftung empfiehlt niedrigen Blutdruck bei Diabetes: In Deutschland leben nach Schätzungen ca. 20 Millionen Erwachsene mit einem zu hohen Blutdruck. Ein nicht oder nicht ausreichend behandelter Bluthochdruck erhöht das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Nierenversagen und Herzschwäche deutlich. „Dennoch wissen etwa 20 Prozent der Betroffenen nichts von ihrem Bluthochdruck und riskieren damit eine schleichende Schädigung ihrer Gefäße und Organe wie Herz und Gehirn sowie eine Verkürzung ihrer Lebenszeit. Weniger als die Hälfte aller Bluthochdruckpatienten erreicht heute den angestrebten Blutdruck von unter 140/90 mmHg, der zur Senkung dieses Herz-Kreislauf-Risikos notwendig ist“, warnt Herzspezialist Prof. Dr. med. Heribert Schunkert vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums München im Rahmen eines umfangreichen Interviews in der Zeitschrift HERZ HEUTE zur viel beachteten Blutdrucktherapie-Studie SPRINT. Das Interview kann in voller Länge auf der Seite www.herzstiftung.de/sprint-studie mit vielen weiteren Tipps für Betroffene zum richtigen Umgang mit Bluthochdruck und zur Therapie heruntergeladen oder telefonisch unter 069 955128-400 bei der Herzstiftung angefordert werden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 25. April 2016, 16.54 Uhr, Kategorie: Nachrichten
ERC Advanced Grant für Prof. Dr. Matthias Tschöp: Der Diabetes-Experte Prof. Dr. Matthias Tschöp erhält für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Stoffwechselforschung einen ERC Advanced Grant. Diese höchstmögliche Förderung durch den Europäischen Forschungsrat (ERC) ist mit 2,48 Millionen Euro dotiert und wird über fünf Jahre zur Verfügung gestellt. Tschöp untersucht den Zusammenhang von Entzündungsreaktionen im Gehirn mit Adipositas und Diabetes. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 25. April 2016, 14.18 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Sonntag, 24. April 2016
Nicht alle älteren Menschen brauchen Blutdrucksenker: Eine Blutdrucksenkung ist nur sinnvoll, wenn der Blutdruck erhöht ist und die Medikamente vor den langfristigen Folgen des hohen Blutdrucks schützen. Die Behandlung aller älteren Menschen – unabhängig von den Blutdruckwerten – hat in einer internationalen Studie keine Schutzwirkung erzielt. Die Deutsche Hochdruckliga betrachtet die Idee einer Polypille für alle als gescheitert. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 24. April 2016, 17.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Starten Sie in den Tag mit einem schönen Frühstück. Das sorgt für Energie und gute Laune. Abwechslung in den Speiseplan bringt unsere Gourmetschnitte mit Krabbenrührei. Die steht in fünf Minuten auf dem Tisch und passt in jeden noch so engen Zeitplan: Einfach Knäckebrot mit Butter bestreichen, ein Blatt Eichblattsalat daraufgeben und mit Ei und Krabben belegen. Für die Optik und die Vitamine mit reichlich Schnittlauch garnieren. Dazu vielleicht noch eine Tomate oder etwas Gurke aufschneiden, und schon haben Sie ein gesundes, frisches Frühstück, das den Morgen gleich ganz anders aussehen lässt. Sie können das Krabbenrührei auch mit Brot, Brötchen oder Toast servieren. Und wer Kalorien sparen möchte oder muss, ersetzt die Sahne durch fettarme Milch und bestreicht das Knäckebrot mit Halbfettmargarine oder leichter Salatcreme, die im Übrigen für zusätzliche Würze sorgt. Manche Diabetiker reagieren lange nach einer eiweißreichen Mahlzeit mit einem Blutzuckeranstieg. Unser Tipp: Sie sollten diesen am Nachmittag noch einmal testen. Weitere Frühstücksideen finden Menschen mit und ohne Diabetes unter Sonstige Rezepte/Frühstück in unserer großen Rezeptdatenbank. Wie gewohnt enthalten auch unsere Vorschläge fürs Frühstück alle wichtigen Nährwert- und die BE-Angaben. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und guten Appetit!
Helga Uphoff, 24. April 2016, 16.24 Uhr, Kategorie: Rezepte