Einträge von Freitag, 29. April 2016

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Freitag, 29. April 2016

Wie kann eHealth in Zukunft aussehen?

Tino Sorge, Mitglied des Bundestages Bericht aus Berlin: Wir leben in Deutschland und Europa in großem Wohlstand, der auch zum Entstehen und der Verfestigung von „Wohlstandserkrankungen“ geführt hat. Dazu gehören Diabetes und Adipositas sowie weitere Begleiterscheinungen des metabolischen Syndroms. Nicht nur die Erkrankungen selbst, sondern auch deren Auswirkungen, verursachen einerseits erhöhte Ausgaben des Gesundheitssystems, andererseits verändern sie auch gesellschaftliche Strukturen, bspw. Sportangebote oder andere gemeinschaftliche Veranstaltungen. Daher handelt es sich beim Ziel der Verringerung der Anzahl Diabetes- und Adipositaserkrankter um weit mehr als „nur“ um die Beobachtung irgendeiner Krankheit. Es geht um eine der Volkskrankheiten, die in der Mitte unserer Gesellschaft verhaftet ist. Der Gesundheitspolitik geht es dabei vor allem um eine nachhaltige Bewusstseinsschärfung und intensive Impulssetzung, allerdings nicht um Bevormundung und Gängelung. Gerade auch, weil Essen und Trinken ein Ausdruck kultureller und geschichtlicher Prozesse sind, können Menschen auch nur langfristig erfolgreich zu einem Umdenken und der tatsächlichen Umsetzung anderer Gewohnheiten bewogen werden. Nachricht lesen

DAV-Wirtschaftsforum in Berlin

Arzneimittel-Lieferengpässe durch bessere Rabattverträge der Krankenkassen ausschließen: Arzneimittel-Rabattverträge der Krankenkassen sollten bei jedem Wirkstoff mit mindestens drei pharmazeutischen Unternehmen geschlossen werden, um Lieferengpässe für Apotheken und Patienten auszuschließen. „Weg von den Exklusivverträgen mit einzelnen Herstellern – und hin zum Mehrpartnermodell“, mahnte Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), in seinem Politischen Lagebericht zum Auftakt des 53. DAV-Wirtschaftsforums in Berlin. „Wir fordern, dass somit der Apotheker in entsprechenden Fällen entscheiden kann, welches Rabattarzneimittel er abgibt.“ Auf der Veranstaltung mit Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen kamen gestern und vorgestern hochrangige Vertreter von Politik, Wirtschaft und Pharmazie zum Meinungsaustausch zusammen. Nachricht lesen

Körperlich aktiv – trotz diabetischer Neuropathie!

Tägliche Fußpflege achten - vor allem auch nach jeder sportlichen Aktivität Bewegung und Fitness beeinflussen Gesundheit und Lebensgefühl positiv – das weiß jeder. Aber ist das auch der Fall, wenn in den Füßen bereits eine diabetische Nervenschädigung, eine sogenannte Neuropathie, vorliegt? Ja, betonen die Fußflüsterer, ein Expertenrat für Menschen mit Diabetes: Denn Bewegung verbessert nicht nur den Zuckerstoffwechsel, sondern kann helfen, Diabetes-Folgen wie die Neuropathie zu mindern und die Bewegungssicherheit zu erhalten. Doch Vorsicht – nicht jedes Fitnesstraining ist für Menschen mit diabetischer Neuropathie gleich gut geeignet! Denn die meist in den Füßen beginnende Nervenschädigung erhöht das Risiko für ein diabetisches Fußsyndrom. Die Fußflüsterer empfehlen daher, fußschonende Sportarten zu bevorzugen und Bewegung aktiv in den Alltag zu integrieren. Um möglichst lange gut zu Fuß zu sein, kann es zudem sinnvoll sein, der Nervenschädigung und den damit verbundenen Beschwerden durch die Einnahme des Wirkstoffes Benfotiamin (z. B. enthalten in milgamma® protekt) entgegenzuwirken. Nachricht lesen

Lachen senkt den Blutzucker

Zum Weltlachtag empfiehlt diabetesDE tägliche Lach-Dosis: Lachen wirkt sich nicht nur auf den Gemütszustand aus. Es hat auch Einfluss auf das Immunsystem, vermindert Stress und hilft sogar gegen Schmerzen. Studien zeigen außerdem, dass Lachen auch den Blutzucker senkt. Anlässlich des diesjährigen Weltlachtags am 1. Mai möchten diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und der Arzt und Kabarettist Eckart von Hirschhausen insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes motivieren, trotz ihrer Erkrankung ihr Leben optimistisch und positiv anzugehen und das Lachen häufiger in den Alltag einzubinden. Nachricht lesen