Diabetes gehört zu den klassischen Risikofaktoren für Herzschwäche

Neuer Biomarker für bessere Einschätzung des Herzinsuffizienz-Risikos: Unter Führung von Cornelia Weikert vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) hat ein Wissenschaftlerteam das von Knochenzellen ins Blut abgegebene Hormon Fibroblast Growth Factor 23 (FGF23) als neuen unabhängigen Biomarker für Herzinsuffizienz (Herzschwäche) in der Allgemeinbevölkerung nachgewiesen. Wie die Forscher zeigen, haben Erwachsene mit einem hohen FGF23-Spiegel im Blut ein fast zweifach erhöhtes Erkrankungsrisiko. Mit dem neu entdeckten Biomarker kann die Risikoeinschätzung, die bisher durch klassische Risikofaktoren wie Diabetes vorgenommen wurde, verbessert werden. Nachricht lesen