Vom angeborenen Schutz vieler Menschen lernen

Wissenschaftler des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin haben zusammen mit afrikanischen und britischen Kollegen erstmals einen kleinen Bereich im menschlichen Genom entdeckt, in dem sich Menschen mit Tuberkulose eindeutig von nicht Erkrankten unterscheiden. Weltweit studieren Forscher Millionen von Mutationen (veränderte Gene), die für eine Empfänglichkeit oder Resistenz gegenüber Krankheiten verantwortlich sind. So wurden bei Europäern bereits über 150 Mutationen der Veranlagung für Erkrankungen wie Diabetes oder Herzinfarkt zugeordnet. Nachricht lesen