Einträge aus April 2010

Dienstag, 20. April 2010
Mit dem vorgelegten Vorschlag, den bestehenden Zwangsrabatt auf Arzneimittel noch weiter zu erhöhen, verfehlt das Gesundheitsministerium seine eigene Zielsetzung, nachhaltige strukturelle Veränderungen im Arzneimittelbereich zu erzielen. Dieser Rückgriff auf grandios gescheiterte Kostendämpfungsinstrumente ist ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit und eine Bedrohung vieler pharmazeutischer Unternehmen. Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BDI), Dr. Bernd Wegener, meint sogar, dass diese Maßnahme einer christlich-liberalen Koalition unwürdig sei. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 20. April 2010, 20.01 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 19. April 2010
Wenn das Zahnfleisch gerötet oder geschwollen ist und blutet, sind das Anzeichen einer Zahnfleischentzündung. Sie ist nicht nur schmerzhaft und unangenehm, sondern muss auch möglichst schnell behandelt werden. Sonst kann es zu einer Erkrankung des Zahnhalteapparates, der Parodontitis kommen. Sie ist eine klassische Folgeerkrankung des Diabetes und sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 19. April 2010, 17.02 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Auch diabetesDE bietet jetzt eine Rezeptdatenbank für Menschen mit Diabetes. Die eingesetzte Software bietet einige nette Features. Die Umrechnung der Kohlenhydratangaben in BEs muss der Nutzer allerdings suchen. Dass DiabSite-Besucher eine Rezeptdatenbank bereits seit Herbst 2005 nutzen können, ist der Pressestelle von diabetesDE offensichtlich entgangen (s. Überschrift). Dafür bietet diabetesDE die Möglichkeit, eigene Rezepte ausrechnen zu lassen. Dies gilt – soweit wir feststellen konnten – jedoch nur für registrierte Besucher. Darüber hinaus wirft die Datenbank Empfehlungen aus, für wen einzelne Rezepte besonders geeignet sind. Eine „Pasta mit Gemüse und Lachs“ (94,74 g Kohlenhydrate pro Portion), bekommt mit ihren rund 8 BE das Prädikat „besondere Eignung bei Diabetes mellitus“. Die unterschiedlichen Ernährungsempfehlungen für Typ-1- und oft übergewichtige Typ-2-Diabetiker bleiben dabei unberücksichtigt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 19. April 2010, 16.05 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 18. April 2010
Wer mit einem schönen Frühstück in den Tag startet, tankt Energie und gute Laune für die bevorstehenden Aufgaben. Da lohnt es sich, auch für die erste Mahlzeit des Tages ein paar Gedanken zu investieren und Abwechslung in den Speiseplan zu bringen. Zum Beispiel mit einer Gourmetschnitte mit Krabbenrührei. Die steht in fünf Minuten auf dem Tisch und passt in jeden noch so engen Zeitplan: Einfach Knäckebrot mit Butter bestreichen, ein Blatt Eichblattsalat daraufgeben und mit Ei und Krabben belegen. Für die Optik und die Vitamine mit reichlich Schnittlauch garnieren. Dazu vielleicht noch eine Tomate oder etwas Gurke aufschneiden, und schon haben Sie ein gesundes, frisches Frühstück, das den Morgen gleich ganz anders aussehen lässt. Sie können das Krabbenrührei auch mit Brot, Brötchen oder Toast servieren. Und wer Kalorien sparen möchte oder muss, ersetzt die Sahne durch fettarme Milch und bestreicht das Knäckebrot mit Halbfettmargarine oder leichter Salatcreme, die im Übrigen für zusätzliche Würze sorgt. Auf den Geschmack gekommen? Weitere Frühstücksideen finden Menschen mit und ohne Diabetes in unserer umfangreichen Rezeptdatenbank. Natürlich enthalten auch unsere Frühstücksvorschläge alle wichtigen Nährwert- und – für Diabetiker – auch die BE-Angaben.
Helga Uphoff, 18. April 2010, 13.09 Uhr, Kategorie: Rezepte

Samstag, 17. April 2010
Im vergangenen Jahr war es eine in jeder Hinsicht gelungene Premiere. Jetzt wird die Erfolgsgeschichte fortgeschrieben: Die von der Arbeitsgemeinschaft „Aktiv gegen Diabetes“ ins Leben gerufene Aktion „Diabetiker auf dem Westweg“ geht in die zweite Runde. Und alle Diabetiker sind eingeladen, die fröhlichen Wanderer auf ihren überschaubaren Etappen zu begeleiten. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 17. April 2010, 18.56 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 16. April 2010
Gesetzlich Versicherte könnten bis zu 0,2 Prozentpunkte weniger Krankenkassenbeitrag zahlen, falls die Mehrwertsteuer auf Arzneimittel gesenkt würde. Eine Senkung des allgemeinen Satzes von 19 auf 16 Prozent, wie gestern in einem Gutachten vom Finanzprofessor Rolf Peffekoven vorgeschlagen, würde die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) um etwa 700 Millionen Euro pro Jahr entlasten. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 16. April 2010, 17.33 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Gegenwärtig erkranken jährlich etwa 200 Kinder und Jugendliche in Deutschland neu an Typ-2-Diabetes. Übergewicht ist eine Ursache für die Entstehung der Stoffwechselkrankheit. Laut einer Studie, dem Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KIGGS), sind etwa neun Prozent der Kinder in Deutschland übergewichtig und weitere sechs Prozent sogar fettleibig. Wie man mit Bewegung bei jungen Menschen Übergewicht vorbeugen und Fettleibigkeit behandeln kann, sind Themen der diesjährigen Tagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) in Stuttgart. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 16. April 2010, 15.41 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 15. April 2010
Der Body Mass Index (BMI) ist ein weltweit anerkanntes und pragmatisches Maß zur Erfassung des übergewichtsbedingten Erkrankungsrisikos. Da die Fettmasse nur indirekt (rechnerisch) ermittelt wird und nicht unterschieden werden kann zwischen Unterhautfettgewebe und stoffwechselaktivem, stammbetontem Fettgewebe, weist der BMI jedoch Schwächen auf. So kommt es bei Menschen mit einer großen Muskelmasse und bei sehr kleinen und sehr großen Menschen zu strukturell bedingten Fehleinschätzungen des Erkrankungsrisikos. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 15. April 2010, 14.57 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Der neue Kurzfilm „Schon gewusst?“ von Accu-Chek macht deutlich: Mit elektronisch erfassten und am PC visualisierten Blutzucker-Messdaten können Menschen mit Diabetes ihre Therapie optimieren. Bislang messen zu wenige Patienten ihren Blutzucker regelmäßig. Und diejenigen, die es tun, machen häufig Dokumentationsfehler – Fehlinterpretationen bei der Therapiesteuerung können die Folge sein. Ein weiteres Problem: Wer regelmäßig seine Blutzuckerwerte überprüft, produziert eine Unmenge von Daten und verliert leicht den Überblick. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 15. April 2010, 13.35 Uhr, Kategorie: Nachrichten
In Deutschland sind zwei von drei Männern und jede zweite Frau übergewichtig oder adipös. Hinzu kommen etwa 1,9 Millionen Kinder und Jugendliche, die zu dick sind. Das Risiko eines Diabetes Typ 2 steigt bei Übergewicht um bis zu 100 Prozent. Bei fettleibigen Menschen verdreifacht es sich sogar. Wann und wie Sie diesen Teufelskreis durchbrechen, darüber informiert Professor Hans Hauner vom Lehrstuhl für Ernährungsmedizin der TU München im nächsten Experten-Chat von diabetesDE. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 15. April 2010, 13.30 Uhr, Kategorie: Nachrichten