Einträge von Freitag, 9. April 2010

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Freitag, 9. April 2010

750.000 Dollar im Kampf gegen Zucker

Dr. Stephan Kissler, Nachwuchsgruppenleiter am Rudolf-Virchow-Zentrum Acht Millionen Menschen haben Diabetes in Deutschland – Tendenz steigend. Diabetes vom Typ 2 ist bereits gut therapierbar, die Gründe der selteneren, aber schlimmeren Variante Typ 1 sind jedoch noch gänzlich unbekannt. Eine Förderung von 750.000 Dollar ermöglicht es nun Dr. Stephan Kissler, Nachwuchsgruppenleiter am Rudolf-Virchow-Zentrum in Würzburg, sich auf dieses Forschungsgebiet zu konzentrieren. Nachricht lesen

Hoffnung für Diabetes- und Hochdruck-Patienten

Nervenblockade im Nierenbereich verbessert Blutdruck- und Blutzuckerwerte: „Bei Patienten mit nicht ausreichend behandelbarem arteriellem Bluthochdruck kann durch eine Ausschaltung der Sympathikus-Nervenversorgung im Nieren-Bereich nicht nur eine Blutdruckkontrolle, sondern auch die Zuckerstoffwechsel-Lage deutlich verbessert werden“, berichtet Prof. Dr. Michael Böhm auf der 76. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) in Mannheim. Diese Erkenntnisse eröffnen neue, die Risikofaktoren verringernde therapeutische Ansätze für eine örtliche Blockade des sympathischen Nervensystems. Nachricht lesen

Der Fingerabdruck des Stoffwechsels

Kombinierte Flüssigchromatographie mit Tandem-Massenspektrometer Die altbekannte Ausrede „Ich nehme nur zu, weil ich so veranlagt bin“ gewinnt plötzlich wieder an Schlagkraft: Forscher entdecken immer mehr Hinweise, dass jeder Mensch die Inhaltsstoffe seiner Nahrung ganz individuell verdaut und verwertet. Die noch junge Forschungsrichtung Metabolomics hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Unterschiede wissenschaftlich zu untersuchen. Nachricht lesen

Patienten werden zu Kunden

Laut der Deloitte-Studie „2010 Global Survey of Health Care Consumers“ muss das Gesundheitswesen stärker auf Konsumentenbedürfnisse ausgerichtet werden. Deloitte untersuchte Zufriedenheit und Einstellung der Bürger zum Gesundheitssystem in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, UK, Kanada sowie den USA. Jeweils mindestens eintausend Bürger wurden hierfür zu ihrem Konsumverhalten sowie zum nationalen Gesundheitssystem befragt: Obwohl in Deutschland 62 Prozent zufrieden sind, erwarten sie dennoch deutliche Verbesserungen in der Versorgung sowie Kostensenkungen im System. Insbesondere nach der Wirtschaftskrise schätzen deutsche Bürger die staatliche Finanzierung des Gesundheitssystems mittel- bis langfristig als unzureichend ein – ihre privaten Ausgaben steigen. Nachricht lesen