Bratheringe

Bratheringe Bis zu den Festtagen haben wir jedoch auch noch jede Menge Alltag zu bewältigen – stressigen noch dazu. Und da ist es ja oftmals eine große Hilfe, wenn die Mahlzeiten nicht so viel Arbeit machen. Optimal geeignet für solche Zwecke sind die vielfach etwas in Vergessenheit geratenen Bratheringe. Die können Sie, wann immer Sie etwas Zeit haben, braten, in Marinade einlegen und im Kühlschrank ziehen lassen. Zwei bis drei Tage sollten es schon sein, sie sind jedoch bis zu zwei Wochen problemlos haltbar. Mit anderen Worten: Mit Brat- oder besser noch Pellkartoffeln und einem frischen Salat dazu sind Bratheringe ein einfaches und schnelles Gericht, das noch dazu für viele Menschen heutzutage eine richtige Delikatesse ist – findet man es doch auf so gut wie keiner Restaurant-Speisekarte mehr. Der im Rezept angegebene „grüne Hering“ ist übrigens nichts anderes als frischer, also nicht konservierter oder anderweitig verarbeiteter Hering. Hering ist auch ausgesprochen gesund, denn obwohl er als „fetter“ Fisch gilt, versorgt er uns mit wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Sie beugen Gefäßerkrankungen vor, indem sie zur Senkung des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels beitragen. Darüber hinaus enthält er besonders wertvolles Eiweiß, Jod und viel Vitamin D, das für die Knochenhärtung insbesondere bei älteren Menschen mit einem erhöhten Bedarf sehr wichtig ist. Beim Brathering können Sie also ohne schlechtes Gewissen zugreifen. Guten Appetit!