Mutai gewinnt Berlin-Marathon

Kein Weltrekord aber ein packendes Rennen. Der Kenianer Geoffrey Mutai lief beim 39. Berlin-Marathon als Schnellster ins Ziel, gefolgt von seinem Landsmann Dennis Kimetto, der mit 2:04:16 gerade einmal eine Sekunde langsamer war. Sie sind über die Hälfte der Strecke fast nebeneinander gelaufen. Einen überwältigenden Lauf bot auch der Deutsche Jan Fitschen, der gleich 2:30 Minuten unter seiner persönlichen Bestzeit blieb und 14. wurde. Bei den Frauen holte sich Aberu Kebede aus Äthiopien mit 2:20:30 ihren zweiten Sieg in Berlin. Achte wurde nach nur 2:20:36 Anna Hahner aus Fulda. Noch immer sind viele Läuferinnen und Läufer auf der 42,195 Kilometer langen Strecke unterwegs und werden von rund einer Million Menschenangefeuert.

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