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Mittwoch, 31. Mai 2023

Komplikationen bei Diabetes

Diabetes kann die Nieren kosten

Etwa 20 bis 40 Prozent aller Diabetiker entwickeln im Laufe ihres Lebens eine sogenannte diabetische diabetische Nephropathie. Sie entsteht durch Veränderungen an den kleinen Blutgefäßen. Werden Nierenschädigungen zu spät oder nicht behandelt, kann ein Nierenversagen die Folge sein. Im fortgeschrittenen Stadium hilft dann nur noch eine lebenslange regelmäßige Blutwäsche (Dialyse) oder die Transplantation einer Spenderniere. Für den Erhalt der Nierenfunktion ist vermutlich die gute Einstellung des Blutzuckers von besonderer Bedeutung. Mehr über Nierenkomplikationen bei Diabetes, deren Behandlung und Prävention erfahren Sie unter Diabetes und Nieren auf der DiabSite. Da Nierenschäden anfangs keine Schmerzen verursachen, sind regelmäßige Untersuchungen auf Eiweiß im Urin erforderlich. Sollte Ihr Arzt sie vergessen, erinnern Sie ihn daran. Schon recht betagt, aber immer noch interessant, ist unser Interview mit Prof. Eberhard Ritz zum Thema.

Nierenschädigung im Alter und bei Diabetes mellitus

Warum Männer im Alter häufiger an Nierenschäden leiden als Frauen

Diabetes und Nieren Ein Forschungsteam des Uniklinikums Jena untersucht die molekularen Mechanismen der Nierenschädigung im Alter und bei Diabetes. Es fand geschlechtsspezifische Unterschiede in der Rolle des Rezeptors für Advanced Glycation Endproducts, die als Auslöser von Gefäßschäden gelten, und liefert damit einen Erklärungsansatz dafür, dass Männer im Alter ein höheres Risiko für chronische Nierenerkrankungen haben als Frauen. Nachricht lesen