Einträge aus dem Jahr 2021

Samstag, 9. Oktober 2021
Tageweise haferhaltige Ernährung kann Insulinempfindlichkeit und Glukosespiegel verbessern: Menschen mit Diabetes Typ 2 weisen häufig eine Insulinresistenz und dauerhaft zu hohe Glukosespiegel auf. In Absprache mit dem behandelnden Diabetesteam kann eine zwei- bis dreitägige Kur mit vorwiegend haferhaltigen Mahlzeiten dazu beitragen, den Glukosespiegel zu senken und die Insulinempfindlichkeit wieder zu erhöhen. Insulinbehandelte Menschen mit Typ-2-Diabetes können anschließend meist ihre Insulindosis verringern. Hafer enthält viele Ballaststoffe, die unter anderem im Darm den Übertritt von Zucker ins Blut verzögern. Die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gibt Tipps zur Ernährung und sogenannten Entlastungs- beziehungsweise Schalttagen bei Diabetes Typ 2. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 9. Oktober 2021, 16.19 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 8. Oktober 2021
Ausreichendes Angebot von Antigentests durch neue Regeln absichern! Ab dem 11. Oktober werden Antigentests für die meisten Bürgerinnen und Bürger kostenpflichtig. Sinkt dadurch die Nachfrage, könnte es zu einer starken Ausdünnung des Testangebotes kommen. Um das zu verhindern, fordert die Apothekerschaft geänderte Regeln. „Die Tests und Testzertifikate sollte es zukünftig nur noch in Gesundheitseinrichtungen, also vornehmlich in der Apotheke oder Arztpraxis, geben. Erstens werden sie dort qualitätsgesichert durchgeführt. Zweitens würde die Konzentration auf diese Einrichtungen verhindern, dass viele von ihnen die Tests einstellen oder Selbstzahlern nur noch sehr teuer anbieten können“, sagt Gabriele Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 8. Oktober 2021, 17.30 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 7. Oktober 2021
Diabetologie und Endokrinologie an den Universitäten stärken: Die Universitätsmedizin in Deutschland bildet mit ihrem Aufgabenverbund von Forschung, Lehre und Krankenversorgung die zentrale Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Gesundheitssystem. In seiner jüngsten Empfehlung spricht sich der Wissenschaftsrat dafür aus, diese besonders zu stärken und ihre Basis zu erweitern. Doch laut dem wissenschaftspolitischen Beratungsgremium werden gerade in der Universitätsmedizin Bettenkapazitäten abgebaut und notwendige Forschungsaktivitäten eingestellt, da sie nicht ausreichend finanziert werden. Dadurch gehen zunehmend Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung verloren – und das besonders in der Endokrinologie und Diabetologie. Angesichts steigender Erkrankungszahlen zeigen sich die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) über diese Entwicklung besorgt. Sie fordern die politischen Entscheidungsträger dazu auf, insbesondere die Aus- und Weiterbildungskapazitäten auszubauen und damit einem Versorgungsdefizit entgegenzuwirken. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 7. Oktober 2021, 14.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 6. Oktober 2021
Patienten mit Herzschwäche, Diabetes und Bluthochdruck ist auch eine Grippe- und Pneumokokken-Impfung empfohlen: Mit großer Sorge beobachten die Deutsche Herzstiftung und Herzmediziner die hohe Zahl an Bundesbürgern, die sich aus Scheu, Skepsis oder aus anderen nicht-medizinischen Gründen nicht gegen Covid-19 impfen lassen. Dass Millionen Menschen der Covid-19-Schutzimpfung zurückhaltend oder skeptisch gegenüberstehen und sich nicht impfen lassen, erschwert das Unterbrechen der Infektionskette zum Schutz von Risikogruppen ohne oder mit stark vermindertem Covid-19-Impfschutz (Kinder, chronisch Kranke mit Immunschwäche). Auch verzögert sich dadurch die Eindämmung der Pandemie. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 6. Oktober 2021, 17.41 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 5. Oktober 2021
Diabetes Herbsttagung 2021 findet als Hybrid-Veranstaltung statt: Während der Corona-Pandemie hat sich mehr als die Hälfte der Deutschen weniger bewegt. 39 Prozent haben im Durchschnitt 5,6 Kilo zugenommen, bei Menschen mit Adipositas waren es sogar 7,2 Kilogramm.[*] Übergewicht und Bewegungsmangel sind große Risikofaktoren für die Entstehung eines Typ-2-Diabetes sowie Mitverursacher für gesundheitliche Folgen wie Fettleber, Bluthochdruck, Herz- und Gefäßerkrankungen oder auch einen schweren Krankheitsverlauf bei COVID-19. Bei der 15. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), die im Schulterschluss mit der Deutschen Adipositas-Gesellschaft (DAG) stattfindet, diskutieren mehr als 3500 Teilnehmende aktuelle Erkenntnisse der Diabetologie und Ernährungsmedizin. Die Tagung findet vom 5. bis 6. November unter dem Motto „Diabetes und Adipositas – gemeinsam durch dick und dünn“ als Hybrid-Veranstaltung – in Wiesbaden sowie online – statt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. Oktober 2021, 16.23 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 4. Oktober 2021
„Anders als bisher angenommen, können auch Normalgewichtige mit Typ-2-Diabetes einen Rückgang der Erkrankung erreichen, wenn sie mehr als zehn Prozent ihres Körpergewichts verlieren. Forscher präsentierten dieses Ergebnis einer kleinen Studie auf der Jahrestagung der Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD).“ Wird Diabetes nicht durch Fettleibigkeit, sondern durch Übergewicht für den eigenen Körper verursacht? Das legen vorläufige Ergebnisse der Studie nahe. Mehr zum Thema erfahren Sie auf folgender Seite von aponet.de. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt. Lecker abnehmen kann man übrigens mit Minigurken und anderem Gemüse.
Helga Uphoff, 4. Oktober 2021, 14.28 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Sonntag, 3. Oktober 2021
Neuer Wirkmechanismus für die Verbesserung der Insulinwirkung nach Sport entdeckt: Regelmäßige körperliche Betätigung in Form von Sport ist ein wichtiger Grundpfeiler für Gesundheit und Wohlbefinden. Eine neue Studie des DDZ hat nun sogar herausgefunden, dass gezielte Muskelarbeit und die Wirkung des Hormons Insulin für Menschen mit Diabetes viel stärker miteinander zusammenhängen als bisher vermutet. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 3. Oktober 2021, 16.26 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 2. Oktober 2021
30 Jahre Weltdiabetestag, 100 Jahre Insulin: Seit 2009 richtet die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe unter der Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministeriums die zentrale Patientenveranstaltung zum Weltdiabetestag am 14. November aus. Aufgrund der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung für Betroffene, Angehörige und Interessierte auch in diesem Jahr wieder digital statt. „Im letzten Jahr haben wir ein digitales Konzept für den Weltdiabetestag erarbeitet, das ein sehr großer Erfolg war. Wir freuen uns auch dieses Jahr wieder auf spannende Vorträge, Videos und Interviews rund um den Diabetes“, sagt Nicole Mattig-Fabian, Geschäftsführerin von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 2. Oktober 2021, 16.48 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 1. Oktober 2021
Neues Ergänzungsmodul in türkischer Sprache: Für die Ernährungsberatung von Menschen aus anderen Herkunftsländern kann mehrsprachiges Material hilfreich sein. Daher hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) gemeinsam mit dem Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) ein Ergänzungsmodul für das Medienpaket „Ernährungstherapie bei Diabetes mellitus Typ 2“ für die Ernährungsberatung und -therapie von Menschen türkischer Herkunft entwickelt. Es hilft Ernährungsfachkräften in der Beratung und Schulung von Menschen mit nicht-insulinpflichtigem Diabetes mellitus Typ 2 sowie Prädiabetes. Die zum kostenlosen Download bereitgestellten Materialien bestehen aus einem Beratungsleitfaden, Vorlagen, Fotokarten zum Ausdrucken und Informationen für Patientinnen und Patienten. Nachricht lesen
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– Artikelserie: Ernährung und Diabetes auf einen Blick – Essen und Kochen für Menschen mit Diabetes mellitus.
Helga Uphoff, 1. Oktober 2021, 15.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 30. September 2021
Digitale Unterstützer für die Insulintherapie bei Diabetes: Mit den neuen Smartpens NovoPen 6 und NovoPen Echo Plus wird die Dokumentation von Insulininjektionen digitalisiert. Gegenüber bisherigen Insulinpens von Novo Nordisk zeichnen die beiden Smartpens Injektionszeitpunkte mit den jeweiligen Dosierungen der letzten drei Monate nicht nur automatisch auf. Die gespeicherten Daten können darüber hinaus in Apps sowie bekannte Diabetes-Managementsysteme und damit auch auf den Praxiscomputer übertragen werden. Dadurch verfügbare lückenlose Injektions-daten sollen Diabetesteams die Möglichkeit geben, die individuelle Therapie weiter zu verbessern. Beide Smartpens sind ab sofort in Deutschland erhältlich. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 30. September 2021, 12.17 Uhr, Kategorie: Nachrichten