Einträge aus Juni 2017

Dienstag, 13. Juni 2017
Abends reichlich Kohlenhydrate, die den Blutzucker in die Höhe treiben, sind langfristig ungünstig für die Gesundheit: Eine neue Veröffentlichung in der internationalen Zeitschrift „Nutrients“ zeigt: Jugendliche, die abends regelmäßig mehr Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index zu sich nehmen, haben im jungen Erwachsenenalter höhere Risikomarker für einen Typ-2-Diabetes. Zu dem Schluss kommt eine Studie der Universität Bonn, an der Prof. Dr. Anette Buyken vom Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit der Universität Paderborn als Initiatorin beteiligt ist. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 13. Juni 2017, 15.47 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 12. Juni 2017
Laura hat Diabetes – auch Zuckerkrankheit genannt. Was bedeutet das für ein Kind? Wie sieht ihr Alltag mit der Stoffwechselkrankheit aus? Das erklärt die „Sendung mit der Maus“ kindgerecht. Wie alle Typ-1-Diabetiker muss Laura regelmäßig ihren Blutzucker messen und sich Insulin zuführen. Doch warum braucht sie Insulin? Darauf gibt es eine bildhafte Antwort, die schon Kinder mit und ohne Diabetes verstehen. Der WDR hat diese sehenswerte Sendung wiederholt, auf die wir gerne noch einmal hinweisen. Im WDR können Sie sich diese Sendung gratis ansehen. Gut, dass Laura nicht nur Diabetikerin ist. Sie hat auch viele Hobbys und führt eigentlich ein ganz normales Leben.
Helga Uphoff, 12. Juni 2017, 17.55 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
IIGM bietet gemeinsam mit DGG erstmalig Crashkurs Facharzt Geriatrie in Berlin an: Geriatrische Expertise ist zur Sicherung der komplexen Versorgungsbedürfnisse multimorbider Menschen, wie u. a. älterer Diabetes-Patienten, zwingend notwendig. Das IIGM bietet deshalb ab 2017 für Mediziner gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) erstmalig einen Crashkurs Facharzt Geriatrie in Berlin an. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 12. Juni 2017, 14.42 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 11. Juni 2017
Kulinarisch entführen wir Sie heute in die Schweiz und weisen Sie auf weitere Infos zu den Essgewohnheiten des Landes in unseren Küchentipps hin. Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an die Schweiz denken? Banken, Wohlstand, Berge und Heidi. Und wenn Sie an die Schweizer Küche denken? Ziegen, Brot und Käse? Das ist aber längst nicht alles. Die Schweizer Küche bietet mehr. Zu den bekanntesten Nationalgerichten gehören „Rösti“ und „Züricher Geschnetzeltes“. Unser heutiges Rezept: Züricher Geschnetzeltes mit Rösti ist eine Kombination aus beidem. Mit diesem Gericht erfreuen Sie sogar einen verwöhnten Gaumen, denn feines Kalbfleisch mit zu Rösti verarbeiteten Kartoffeln ist schon ein besonderer Genuss. Obendrein ist dieses Rezept recht schnell zubereitet und passt mit unter 500 Kilokalorien durchaus in den Bereich „leichte Urlaubsrezepte“ oder Rezepte für die schlanke Linie. Empfehlenswert ist es somit für übergewichtige Typ-2-Diabetiker und alle, die gerne ein paar Pfund abnehmen möchten. Weitere Spezialitäten aus der Internationalen Küche und Leckeres für jede Gelegenheit bietet die große DiabSite-Rezeptdatenbank mit Nährwert- und BE-Angaben für Menschen mit Diabetes. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen einen gelungenen Start in die Woche und einen guten Appetit!
Wir haben das Rezept ausprobiert. Uns hat das Züricher Geschnetzelte vorzüglich geschmeckt. Und wie lautet Ihr Urteil? Schreiben Sie doch mal einen Kommentar zum Rezept. Dazu einfach auf die Überschrift klicken und am Seitenende das Formular ausfüllen. Wir freuen uns auf Ihre Meinung und eventuelle Vorschlage zur Verfeinerung!
Helga Uphoff, 11. Juni 2017, 17.31 Uhr, Kategorie: Rezepte
Einfluss der Zellkultur auf die Insulinsekretion erhält Menarini-Preis 2017: Der Biotechnologe Torben Schulze von der Technischen Universität Braunschweig hat für seine Forschung zur Insulinsekretionskinetik den Menarini-Preis 2017 erhalten. Die Berlin-Chemie AG stiftet den Preis alljährlich zur Förderung herausragender wissenschaftlicher Projekte mit dem Forschungsschwerpunkt Diabetes mellitus. Die Preisverleihung fand am 27. Mai 2017 im Rahmen der 52. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft in Hamburg statt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 11. Juni 2017, 15.16 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 10. Juni 2017
Jeden Monat finden Diabetes-Interessierte auf der DiabSite zahlreiche Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien. Diabetiker, Angehörige und Diabetes-Experten nutzen diese Veranstaltungen für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Zum Beispiel:
– 17.06.2017 – Bernau – 15. Diabetikertag
– 20.06.2017 – Bludenz, Österreich – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag
– 23.06.2017 – Neckarsulm – Gymnastik für Diabetiker
Die Termine in unserem internationalen Diabetes-Kalender zeigen Ihnen, wo und wann man sich in Sachen Diabetes trifft. Wer die Angebote nutzt, kann bei persönlichen Treffen Erfahrungen mit anderen austauschen und davon profitieren.
Helga Uphoff, 10. Juni 2017, 18.51 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Wie verbessert sie die Patientenbetreuung? Als einer der großen Megatrends neben dem demografischen Faktor oder der Globalisierung beeinflusst die Digitalisierung unsere Gesellschaft fundamental. Das Smartphone und die immense Speicherleistung der Computerchips in Verbindung mit ihrem Preisverfall sorgen dafür, dass sich nahezu alle Lebensbereiche einem massiven Veränderungsdruck ausgesetzt sehen. Auch die Gesundheit wird davon beeinflusst, allerdings fällt auf, dass sich dieser Bereich schwertut, die Vorteile der Digitalisierung zu erkennen. Vielleicht weil man sich in der bisherigen analogen Welt vergleichsweise gut eingerichtet hat, verteidigen die verschiedenen Stakeholder (Entscheidungsträger/ Leistungserbringer) die bisherigen Strukturen, bestreiten Chancen und Nutzen für weite Bereiche des Gesundheitswesens, vor allem für die Patienten, und weisen immer wieder auf die Gefahren und angeblich unlösbaren Probleme im Zusammenhang mit dem digitalen Wandel hin. Als Beispiel kann die systematische Verschleppung der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte durch Ärzte, Krankenhäuser und Krankenkassen während der letzten zehn Jahre gelten. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 10. Juni 2017, 16.28 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Freitag, 9. Juni 2017
Entzündungsherd Fettgewebe – Neuropeptid-Hormon hemmt Entzündungsreaktion von Makrophagen: Bei starkem Übergewicht oder Fettleibigkeit kommt es im Körper zu gewebeschädigenden Entzündungsreaktionen. Ausgelöst werden diese häufig durch die Gefahrensignale von ‚überforderten‘ Makrophagen im Fettgewebe. Auf Dauer schädigen diese Entzündungsprozesse diverse Körpergewebe, und stehen sogar im Verdacht, bei Adipositas Folgeerkrankungen wie Diabetes Typ 2 oder Atherosklerose auszulösen. Wissenschaftler der Universität Ulm haben nun herausgefunden, dass ein bestimmtes Hormon (Neuropeptid FF) Fettgewebs-Makrophagen davon abhalten kann, solche gewebeschädigenden Entzündungen hervorzurufen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 9. Juni 2017, 17.48 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Verbindung von neuen schlauchlosen OmniPod-Insulinpumpen mit Ascensia Blutzuckermesssystemen geplant: Ascensia Diabetes Care gibt bekannt, dass das Unternehmen durch die Unterzeichnung einer Entwicklungsvereinbarung eine strategische Partnerschaft mit der Insulet Corporation (NASDAQ: PODD) eingegangen ist. Die Insulet Corporation ist mit ihrem OmniPod® Insulin-Managementsystem (OmniPod System) der führende Hersteller von schlauchlosen Insulinpumpen. Die Kooperation sieht vor, dass sich das Ascensia Contour® Next One Blutzuckermesssystem (BZMS) mit der nächsten Generation von Insulets Omnipod System (Omnipod Dash™ System), welches sich derzeit noch in der Entwicklung befindet, verbinden lässt. Eine einfache und kabellose Verbindung zwischen dem Contour Next One BZMS und dem Omnipod Dash System bietet Menschen mit Diabetes ein innovatives, kontinuierliches Insulin- Managementsystem, unterstützt von einer besonders hohen Blutzuckermessgenauigkeit. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 9. Juni 2017, 15.14 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 8. Juni 2017
Kann ein gesunder Lebensstil neben dem Typ-2-Diabetes-Risiko auch das für Dickdarmkrebs senken? Starkes Übergewicht ist ein Risikofaktor für Dickdarmkrebs. Dies ist seit etwa 10 Jahren bekannt. Die Ursachen für diese Risikobeziehung sind jedoch noch wenig erforscht. Um mehr über die zugrundeliegenden Stoffwechselprozesse zu erfahren, haben Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) im Rahmen einer großen europäischen Langzeitstudie Biomarker-Analysen durchgeführt. Diese weisen nun erstmals darauf hin, dass nicht nur eine kontinuierliche Gewichts- und Körperfettzunahme im Bauchraum eine Rolle für diese Beziehung spielen, sondern auch eine Störung des Zuckerstoffwechsels (Aleksandrova et al., 2017). Nachricht lesen
Helga Uphoff, 8. Juni 2017, 17.41 Uhr, Kategorie: Nachrichten