Einträge aus Juni 2017

nach oben
Samstag, 17. Juni 2017

Diabetes-Kalender informiert über Veranstaltungen

Sie möchten wissen, wo man sich in Sachen Diabetes trifft? Unser großer Kalender für Diabetiker und Diabetes-Experten weist auf viele Treffen für Patienten und sogar Kongresse oder Workshops für ihre Behandler hin. Zum Beispiel:

  • 24.06.2017 – Wien, Österreich – Wassergymnastik oder Wandern für Diabetiker
  • 26.06.2017 – München – Erfahrungsaustausch Typ-1-Diabetes
  • 28.06.2017 – Rathenow – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag

Wir laden Sie herzlich ein, am Wochenende im DiabSite Diabetes-Kalender zu stöbern. Wenn Sie einen Termin in Ihrer Nähe gefunden haben, brauchen Sie nur noch hinzugehen. Es lohnt sich!

Diabetes und Stoffwechsel

Betazellen unter Beschuss: Bei Typ-2-Diabetes kommt es zu Veränderungen der Betazellen und zur Insulinresistenz. Erstmals ist es Wissenschaftlern nun gelungen, diese pathologischen Vorgänge auf Basis von Untersuchungen des Metaboloms und Proteoms abzubilden. Ihre Arbeit ist in Cell Metabolism erschienen. Nachricht lesen

nach oben
Freitag, 16. Juni 2017

Treppensteigen gegen Diabetes Typ 2

Bewegung ist gesund – vor allem für Diabetiker. Aber mal ehrlich: wer nimmt schon Stufe für Stufe einer Treppe, wenn gleich nebenan die Rolltreppe wartet? Wie aktive Gesundheitspolitik aussehen kann, zeigt ein Film auf YouTube. Mit einer pfiffigen Idee ist es in Stockholm gelungen, 66 Prozent mehr Menschen zum Treppensteigen zu bewegen. „Da liegt Musike drin“, wie die Berliner sagen. Zum Film, den Sie sich unbedingt ansehen und anhören sollten, gelangen Sie über das interessante Weblog Schockwellenreiter von Jörg Kantel aus Berlin. Auch wenn Sie keine Treppen steigen, und nur über den Beitrag lachen, ist das schon gesund. Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende mit viel Bewegung!

Ökonomisierung in der Medizin

Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland Diabetologie und Endokrinologie leiden besonders stark unter der Gewinnmaximierung: Das deutsche Gesundheitssystem bietet eine hohe Versorgungsqualität, die sich am neusten medizinischen Standard orientiert. Doch diese Qualität und das Wohl der Patienten sind bedroht, weil ärztliche Therapieentscheidungen zunehmend durch betriebswirtschaftliche Erwägungen geleitet werden. Die Klinik ist in vielen Bereichen zum Wirtschaftsunternehmen geworden und soll vor allem Gewinne erzielen. Das ärztliche Personal gerät dadurch verstärkt in den untragbaren Konflikt, zwischen medizin-ethischen Qualitätsstandards, dem Patientenwohl und der wirtschaftlich besten Lösung für das Krankenhaus entscheiden zu müssen. Steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund, geht dies vor allem zu Lasten der internistischen Fachdisziplinen wie Diabetologie oder Endokrinologie, deren hoher Anteil an sprechender Medizin weniger stark vergütet wird als technische Leistungen oder chirurgische Eingriffe. Nachricht lesen

Diabeteswirkstoff aus Bakterien

Schrott aus der Darmflora schützt gegen Diabetes: Vergessen Sie Präbiotika! Postbiotika sind der neue Trend, zumindest wenn man einer neuen Studie aus Kanada glaubt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler berichten in ‚Cell Metabolism‘ über einen Wirkstoff, der von Bakterien der Darmflora stammt. Er soll davor schützen, dass sich aus Übergewicht ein Diabetes entwickelt. Nachricht lesen

nach oben
Donnerstag, 15. Juni 2017

Diabetes-Camp

Schulung im Diabete-Camp Diabetes im Alltag besser managen: Das Leben mit Diabetes hat seine Tücken. Diabetikern, die schlecht mit ihrer Erkrankung umgehen, drohen Langzeitschäden. Deshalb lernt der 18-jährige Sören in einem Diabetes-Camp, wie er seine chronische Krankheit besser in den Griff bekommt. „Mein Blutzuckerwert schwankt stark und ist oft zu hoch“, Sören Schlosser kennt die Probleme, sie zu lösen, ist aber eine andere Sache. Bei einem 10-tägigen Camp im Diabeteszentrum des CJD Berchtesgaden verbessert der Diabetiker aus der Nähe von Düsseldorf sein Know-how im Umgang mit dem Diabetes. „Ich weiß jetzt besser Bescheid, wie ich meine Werte einstellen kann“, erklärt Sören. „Zum Beispiel indem ich besser auf den Abstand zwischen Insulinspritzen und Essen achte.“ Um keine Folgeschäden zu bekommen, muss er seinen Blutzucker möglichst gleichmäßig im normalen Bereich halten. Ein Maß, wie gut das gelingt, ist der sogenannte HbA1c-Wert. Bei Sören ist er zu hoch. Nachricht lesen

Parodontitis – Genetische Risikofaktoren

Große Studie identifiziert verantwortliche DNA-Abschnitte: In der aktuell weltweit größten Studie zur Genetik der Parodontitis hat ein internationales Forschungsnetzwerk unter der Leitung von Wissenschaftlern der Charité – Universitätsmedizin Berlin unterschiedliche Varianten bestimmter DNA-Sequenzen identifiziert, die eindeutig mit einem erhöhten Risiko für verschiedene Formen der Parodontitis verbunden sind. Für mindestens zwei Gen-Regionen fanden die Forscher hochsignifikante Assoziation mit der Entstehung der Krankheit. Die Ergebnisse der Studie sind in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Human Molecular Genetics veröffentlicht. Übrigens kann auch ein Diabetes Zahnfleischentzündungen begünstigen. Nachricht lesen

nach oben
Mittwoch, 14. Juni 2017

Novo Nordisk möchte Menschen mit Typ-2-Diabetes für ihre Herzgesundheit sensibilisieren

Novo möchte Menschen mit Diabetes für ihre Herzgesundheit sensibilisieren Der Herzinfarkt ist bei Menschen mit Typ-2-Diabetes eine der häufigsten Todesursachen. Eine aktuelle Umfrage unter Menschen mit Typ-2-Diabetes zeigt aber, dass mehr als der Hälfte der Befragten der Zusammenhang zwischen Typ-2-Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht bekannt ist. Novo Nordisk ruft jetzt die „Herzschutzwoche“ vom 26. bis zum 30. Juni 2017 ins Leben und regt die Betroffenen an, selbst aktiv zu werden. Nachricht lesen

Es braucht mehr Diabetesberater/innen auf dem Land

Patienten haben Defizite beim Blutzuckermessen und Insulinspritzen: Menschen mit Diabetes benötigen lebenslang therapeutische Schulung und Beratung für ein erfolgreiches Selbstmanagement und möglichst optimale Therapietreue. Die Grundfertigkeiten für die eigenständige Durchführung der Therapie, wie etwa Blutzuckermessen, Medikamenteneinnahme und Ernährungsumstellung, lernen die Patienten durch Diabetesberater/innen. Wo die ansonsten gute medizinische Versorgung in Deutschland unzureichend ist und Schulung und Beratungsangebote fehlen, entstehen bei den Patienten große Defizite schon bei elementaren Fähigkeiten. Die Versorgungsqualität kann durch den Einsatz von mehr Diabetesberater/innen jedoch deutlich verbessert werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Pilotstudie im ländlichen Raum des Verbands der Beratungs- und Schulungsberufe e.V. (VDBD). Nachricht lesen

nach oben
Dienstag, 13. Juni 2017

Frieren hilft!

UKE-Forscher identifizieren Stoffwechselweg zum Abbau überschüssigen Cholesterins: Sinken die Temperaturen, haben Menschen größeren Appetit und nehmen folglich mehr und zumeist auch fettreichere Nahrung zu sich. So wird der Körper mit ausreichend Energie versorgt, die für die Aufrechterhaltung der Körpertemperatur notwendig ist. Doch fettreiche Nahrung enthält auch viel Cholesterin, welches vom Körper nicht zur Energiegewinnung genutzt werden und im Überschuss Zellen schädigen kann. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des dort ansässigen Sonderforschungsbereichs 841 „Leberentzündung“ (SFB 841) konnten nun einen Mechanismus in der Leber identifizieren, über den der Organismus überschüssiges Cholesterin effizient in Gallensäuren abbauen und somit unschädlich machen kann. Die Forschungsergebnisse sind in der Fachzeitschrift Nature Medicine erschienen. Nachricht lesen