Einträge aus Juni 2015

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Mittwoch, 17. Juni 2015

Medikamente auch während des Ramadans einnehmen

Diabetiker lassen sich dazu am besten beim Arzt beraten: Muslime sollten während des Ramadans nicht unbedacht auf die Einnahme ihrer Medikamente verzichten. Häufig sind Risiken durch eine Anpassung der Dosis vermeidbar. „Wer dauerhaft zu bestimmten Tageszeiten Medikamente einnehmen muss, sollte mit seinem Arzt oder Apotheker eine individuelle Lösung finden“, sagt Thomas Benkert, Vizepräsident der Bundesapothekerkammer. So ist es bei einigen Krankheiten möglich, die Medikamente ausnahmsweise nachts einzunehmen oder auf einen Arzneistoff auszuweichen, der seltener eingenommen werden muss. Nachricht lesen

Wie Diabetes-Patienten ihre Cholesterinwerte senken können

Erhöhte Cholesterinwerte können Gefäßverkalkung und daraus folgende Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Menschen mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 tragen ohnehin ein hohes kardiovaskuläres Risiko. Für sie gelten daher niedrigere Zielwerte für LDL-Cholesterin im Blut, das sogenannte „böse“ Cholesterin, als für Menschen ohne Diabetes: Die Empfehlung laut nationaler Versorgungsleitlinie liegt für das LDL-Cholesterin unter 100 mg/dl (2,5 mmol/l). Besteht ein sehr hohes Risiko wie z. B. nach einem Herzinfarkt, sollte das LDL-Cholesterin unter 70 mg/dl (1,8 mmol/l) gesenkt werden. Darauf weist diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe zum bundesweiten „Tag des Cholesterins“ am 19. Juni 2015 hin und gibt Tipps, wie Betroffene diese Zielwerte erreichen können. Nachricht lesen

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Dienstag, 16. Juni 2015

Patient im Mittelpunkt, Standort im Blick?

BPI kritisiert Rabattverträge und beklagt nachlassende Therapietreue: Fast 80 Prozent der sächsischen Patientinnen und Patienten lehnen es ab, dass die Krankenkasse Einfluss auf die Verordnungen des Arztes nimmt. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die im Auftrag des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in Sachsen mit 1.000 Befragten durchgeführt wurde. Außerdem sind mehr als 50 Prozent der Befragten nicht damit einverstanden, dass ihre gewohnte Dauermedikation gegen ein wirkstoffgleiches Präparat getauscht wird, um der Gesetzlichen Krankenversicherung Kosten zu ersparen. „Genau das tun die Krankenkassen aber mit den exzessiven Rabattverträgen und schränken damit die Therapiefreiheit des Arztes immer mehr ein“, sagt Dr. Martin Zentgraf, der BPI-Vorsitzende anlässlich der Hauptversammlung des Verbandes in Dresden. „Vor allem aber für die Betroffenen kann der Austausch ihrer gewohnten Präparate Nachteile haben, weil zum Beispiel die Therapietreue nachlässt. Wenn in unserem Gesundheitssystem, wie gerne proklamiert wird, also tatsächlich der Patient im Mittelpunkt stehen soll, dann sollte man auf seine Wünsche hören. Die sächsischen Patienten stehen mit ihren Bedenken sicher stellvertretend für ganz Deutschland, denn die Versorgungssituation wird bundesweit schwieriger.“ Nachricht lesen

Typ-2-Diabetes und Depressionen

Typ-2-Diabetes und Depressionen scheinen das Risiko für Demenz zu steigern Wegbereiter für Demenz? Typ-2-Diabetes und Depressionen scheinen das Risiko für Demenz erheblich zu steigern. Neue Hinweise darauf liefert nun eine Studie, der die Gesundheitsdaten von rund 2,4 Millionen dänischen Frauen und Männern zugrunde liegen. Die Ergebnisse amerikanischer und dänischer Wissenschaftler wurden im Fachmagazin ‚Jama Psychiatry‘ veröffentlicht. Nachricht lesen

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Montag, 15. Juni 2015

Pancakes mit Vanilleeis

Pancakes mit Vanilleeis Kinder lieben beides: Eierpfannkuchen und Eis. Unser heutiger Rezeptvorschlag: Pancakes mit Vanilleeis macht obendrein Mütter glücklich, die bei sommerlichen Temperaturen eine schnelle Küche bevorzugen. Da die Pancakes im Handumdrehen zubereitet sind, eignen sie sich auch gut für Kindergeburtstage bei denen mehrere Leckermäulchen gestopft werden wollen. Diese amerikanische Pfannkuchen-Variante wird mit Vanilleeis, Himbeeren, Pfirsichscheiben und Heidelbeeren serviert. Wer lieber Früchte und Beeren aus der Region verwendet, kann sie schon jetzt mit Apfelmus und Erdbeeren anrichten. Das Rezept ist mit 622 kcal und fast 6 BE nicht zum Abnehmen geeignet. Schlanke, insulinpflichtige Diabetiker können es sich im Sommer dennoch ruhig mal gönnen. Mehr zur Küche in den Vereinigten Staaten erfahren Sie in der Länderküche USA in unseren Küchentipps. Weitere Rezepte aus Amerika stellen wir Ihnen in der Internationalen Küche vor. Die große Rezeptdatenbank des Diabetes-Portals DiabSite bietet Rezepte mit Nährwert- und BE-Angaben aus vielen Ländern und für jede Gelegenheit. Wir wünschen guten Appetit!

Weitere Neuigkeiten vom Amerikanischen Diabeteskongress 2015

Professor Dr. Dr. h.c. Helmut Schatz Aktuelle Studien vorgestellt und kommentiert von Prof. Helmut Schatz: Das erste Insulin, das man nicht aus Bauchspeicheldrüsen gewann, wurde 1963 vollsynthetisch in kleinsten Mengen hergestellt, kam aber nie auf den Markt. Gentechnisch produziert ist es seit den 1980er Jahren verfügbar. Durch die Gentechnik kann man das Molekül auch verändern. Diese „Insulin-Analoga“ unterscheiden sich in Aufbau und in ihren Eigenschaften von Humaninsulin. Die Anordnung der Eiweißketten des Insulins beeinflusst die Aufnahmegeschwindigkeit und die Verweildauer des Insulins im Blut. Es gibt besonders kurz und besonders lang wirkende Insulin-Analoga. Man kann aber auch die sogenannten GLP-1-Analoga herstellen, welche so wie das körpereigene Glucagon-like-Peptide (GLP-1) das eigene Insulin aus der Bauchspeicheldrüse der Diabetespatienten mobilisieren können. Ob man diese GLP-1-Analoga mit Insulin kombiniert oder gleich Insulin allein spritzt, wenn Tabletten nicht mehr ausreichen, war ein Thema auf dem Amerikanischen Diabeteskongress in Boston. Nachricht lesen

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Sonntag, 14. Juni 2015

Wie verändert Weltraum-Strahlung die Haut von Astronauten?

Professor Karsten König (links) hat die Haut des deutschen Astronauten Alexander Gerst untersucht Laserexperten tagen in Saarbrücken: Was passiert mit der Haut eines Astronauten im Weltall? Antworten darauf gibt der Saarbrücker Professor Karsten König bei einer Tagung an der Saar-Uni: Vom 17. bis 19. Juni kommen internationale Experten aus Wissenschaft und Industrie an der Saar-Uni zum „10th Workshop and Conference on Advanced Multiphoton and Fluorescence Lifetime Imaging Techniques FLIM2015“ zusammen. Sie informieren sich in Workshops und Vorträgen unter anderem darüber, wie neue Lasertechnologien bei der Diagnose von Hautkrebs, Diabetes oder Alzheimer zum Einsatz kommen. Nachricht lesen

Diabetes- und andere bad News überbringen

Schlechte Nachrichten wollen die meisten Menschen vor den guten hören. Aber ist es immer die bessere Alternative, mit der schlechtesten Meldung zu beginnen? Eine lustige Geschichte und Tipps, wie Fachleute die Diagnose Diabetes schonend vermitteln, können Sie unter: Now the Bad News… nachlesen. Der englischsprachige Beitrag ist auch für Menschen verständlich, die Englisch kaum beherrschen.

Neues vom 75. Kongress der Amerikanischen Diabetes-Assoziation (ADA)

6.000 kardiale Hochrisiko-Diabetespatienten über 2 Jahre verfolgt: Auf dem 75. Jubiläumskongress der Amerikanischen Diabetesgesellschaft wurde eine Fülle neuer Resultate vorgestellt, von denen einige angesprochen werden sollen, welche für Therapieentscheidungen wichtig sind: Nachricht lesen

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Samstag, 13. Juni 2015

Zusatzmodul „Diabetes und Reisen“

Mit PRIMAS entspannt in den Urlaub: Ob Transport und Lagerung von Insulin oder Besonderheiten der Landesküche: eine Urlaubsreise stellt Menschen mit Diabetes oft vor eine besondere Herausforderung. Um die Patienten in ihren individuellen Reiseplanungen zu unterstützen, steht das Zusatzmodul Diabetes und Reisen“ des strukturierten Schulungsprogrammes PRIMAS für Erwachsene mit Typ-1-Diabetes zur Verfügung. In dieser Kurseinheit erhalten die Teilnehmer hilfreiche Tipps für ihre Urlaubsvorbereitungen. Darüber hinaus bietet die BERLIN-CHEMIE AG mit ihrer Broschüre „Reiselust und Insulinpflicht“ Patienten mit Insulintherapie umfassende Informationen zur Reiseplanung und zum Verhalten am Urlaubsort. Nachricht lesen