Einträge aus Oktober 2014

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Samstag, 4. Oktober 2014

Diabetes und andere Krankheiten früh diagnostizieren

Ob für Blutdruck, Cholesterin oder Blutzucker: Referenzwerte, die auf Risiken und Krankheiten hinweisen, liegen für Erwachsene umfangreich vor. Für Kinder fehlten bislang jedoch viele solcher Vergleichswerte. Diese Lücke will der neue Sonderband der Fachzeitschrift „International Journal of Obesity“ zu medizinischen Referenzwerten bei Kindern schließen. Die Werte leiten sich von Daten des EU-Projekts IDEFICS ab, der bislang größten Studie zur Erforschung von lebensstil- und ernährungsbedingten Erkrankungen bei Kindern, die das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS gemeinsam mit der Universität Bremen koordinierte. So sollen Frühstadien von Diabetes und anderen Erkrankungen rechtzeitig erkannt werden. Nachricht lesen

Großer Kalender für Diabetes-Interessierte

Sie sind am Thema Diabetes interessiert? Dann ist der DiabSite Diabetes-Kalender ein Tipp für Sie. Er bietet Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien, zum Beispiel:

– 11.10.2014 – Aschaffenburg – Fahrt zum Kinder- und Jugendtag in Bad Mergentheim
– 10.11.2014 – Meßstetten – Seheinschränkungen bei Diabetes
– 08.12.2014 – Rodgau – Weihnachtsfeier der Diabetiker-SHG Rodgau

Diabetiker, Angehörige und Interessierte finden in unserem Diabetes-Kalender ebenso interessante Veranstaltungen wie Diabetes-Experten. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote zum Informations- und Erfahrungsaustausch..

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Freitag, 3. Oktober 2014

Diabetes: Risikofaktor Stress

Prof. Bornstein Die Bedeutung von Stress als Auslöser von Krankheiten ist unumstritten. Denn der menschliche Körper antwortet auf Stress mit Stoffwechselerkrankungen, Herzkreislaufstörungen, Neuro- und Immunerkrankungen. Seit 2011 geht eine Klinische Forschergruppe unter Leitung von Prof. Bornstein, Direktor der Medizinischen Klinik und Poliklinik III am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, der Bedeutung der Nebenniere als zentralem Stressorgan auf den Grund. Jetzt wurde das Großprojekt um weitere drei Jahre und über drei Millionen Euro Förderung erweitert. Denn die Nebennieren produzieren Stoffe, die grundlegend an den Reaktionen von Stoffwechsel, Herzkreislauf-, Nerven- und Immunsystem beteiligt sind. Nachricht lesen

Therapeutische Neuerungen in der Diabetologie

Sicherheitsaspekte von Antidiabetika: Am 30. September 2014 gab Medscape Deutschland ein umfangreiches Dossier über die zahlreichen therapeutischen Neuerungen in der Diabetologie heraus, zu dem ich gebeten wurde, ein Editorial zu schreiben. Frau Sonja Böhm, Chefredakteurin von Medscape, erteilte mir freundlicherweise die Genehmigung, diesen Text auch im Blog der DGE zu publizieren. Nachricht lesen

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Donnerstag, 2. Oktober 2014

Diabetes kann die Gefäße schädigen

Professor Dr. Dittmar Böckler Gefäßkranke leiden oft zusätzlichen an Diabetes oder Bluthochdruck: Wie hält man seine Gefäße gesund? Woran erkennt man einen Schlaganfall? Was tun bei Durchblutungsstörungen der Beine? Wie gefährlich sind Aufweitungen der Hauptschlagader? Am Samstag, 11. Oktober 2014, lädt die Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie zusammen mit ihren Partnern im Interdisziplinären Gefäßzentrum des Universitätsklinikums Heidelberg zum „Gefäßtag“ ein: Von 12 bis 16 Uhr erwarten die Besucher im 3. Stock der Chirurgischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 110 in Heidelberg, u. a. Expertenvorträge zu verschiedenen Gefäßerkrankungen und ihrer Therapie, Vorführungen von Operationen am Modell sowie individuelle Beratungsgespräche zu Vorbeugung und Selbsthilfe. Zudem wird die neue Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie im Kreiskrankenhaus Heppenheim vorgestellt. Zu der Veranstaltung anlässlich des 10. bundesweiten Gefäßtages der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Für Diabetiker/innen ein ganz besonders interessanter Termin. Nachricht lesen

Das könnte sie auch interessieren:

Schaufensterkrankheit: Wenn das Gehen zur Qual wird – Ein Interview mit Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte im DiabSite Diabetes-Radio.

Personalisiertes Diabetes- und Gesundheits-Management

Roche Diabetes Care und SAP starten Programm zur Diabetes-Prävention: Rund 7 Millionen Menschen mit Diabetes leben derzeit in Deutschland, Tendenz immer noch steigend. Angesichts der enormen Kosten und der hohen Belastung für Betroffene und Versorger sind Lösungen für eine effektive Prävention und Behandlung des Diabetes gefragt. Roche Diabetes Care Deutschland und SAP haben daher in einer einmaligen Kooperation ein datenbasiertes Präventions- und Behandlungsprogramm entwickelt. Dabei werden wichtige medizinische Parameter der Patienten regelmäßig erfasst und über eine App und ein Onlineportal automatisch mit dem Arzt geteilt. Ziel ist es, Menschen mit Diabetesrisiko frühzeitig zu identifizieren und strukturiert zu behandeln, so dass ein Ausbrechen der Erkrankung verhindert oder verzögert werden kann. Darüber hinaus soll das Programm helfen, durch eine verbesserte Versorgung Folgeerkrankungen bei bereits manifestem Diabetes zu reduzieren. Nachricht lesen

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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Gesundheitssysteme brauchen Trendwende zur Prävention

EU-Parlamentarier fordert mutige Zukunftsvision auch im Gesundheitsbereich: Gesundheitssysteme müssen vom kostspieligen ineffektiven Ansatz abkommen, sich mit großem Aufwand vor allem um späte Erkrankungs-Phasen zu kümmern, und sich stattdessen mehr auf ergebnisorientierte, kosteneffektive Präventionsmaßnahmen und frühe Interventionsstrategien konzentrieren, sagte der Slowenische Europa-Parlamentarier Alojz Peterle beim European Health Forum Gastein. Hier sei eine klare Trendwende erforderlich, denn Gesundheitsförderung und Prävention seien Schlüsselfaktoren für die langfristige Nachhaltigkeit der Gesundheitssysteme. Nachricht lesen

Gegen ein verheimlichtes Leiden von Menschen mit und ohne Diabetes

Nach Meinung von Experten ist Stuhlinkontinenz behandelbar: Schätzungsweise fünf Millionen Menschen in Deutschland können die Ausscheidung ihres Stuhls nicht bewusst kontrollieren. Ursache ist mitunter ein Schlaganfall oder auch eine Beckenbodenschwäche. Betroffene schämen sich dafür und versuchen ihr Leiden geheim zu halten. Dabei gibt es wirksame Therapien, mit denen Ärzte Stuhlinkontinenz behandeln und die Beschwerden lindern können, teilt die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) mit. Nachricht lesen