Warnung vor dem „tödlichen Quartett“

Grafik zur Umfrage Diabetes, Bluthochdruck, schlechte Blutfettwerte und Adipositas nehmen zu: 85 Prozent der Hausärzte in Deutschland stellen eine Zunahme des Metabolischen Syndroms fest. Der Begriff bezeichnet die Kombination aus starkem Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck und beginnendem Diabetes. Am häufigsten tritt das sogenannte tödliche Quartett in den Jahren zwischen 50 und 64 auf. Doch auch viele jüngere Menschen sind betroffen: 41 Prozent sind im Alter zwischen 35 und 49 Jahren. Das zeigt eine repräsentative Forsa-Befragung von 100 Allgemeinmedizinern im Auftrag des Zukunftsgipfel Gesundheit e.V. Problem: Die Krankheit wird immer noch unterschätzt, dabei ist sie ein wesentlicher Auslöser für Herzinfarkt und Schlaganfall. Nachricht lesen