Münstersches Schlaganfall-Register: Qualitätssicherung in der Hirninfarkt-Behandlung

„Die Liegezeit im Krankenhaus nach einem Schlaganfall hat sich um drei Tage verkürzt. Und auch die Sterblichkeit während der Akutbehandlung ist gesunken“, sagt Dr. Marianne Kalic. Sie muss es wissen: Am Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Universität Münster koordiniert die Mitarbeiterin das „Qualitätssicherungsprojekt Schlaganfall Nordwestdeutschland“. Über 140 Krankenhäuser beteiligen sich bereits an dieser Datenbank, die sich damit zum größten der neun regionalen Schlaganfallregister in Deutschland entwickelt hat. Mit dem soeben erschienenen Jahresbericht 2009 kann das Projekt auf eine zehnjährige Geschichte zurückblicken. Nachricht lesen