Eine zweite Chance für gefährliche T-Zellen

Die T-Zellen des Immunsystems reagieren auf fremde Proteinschnipsel und sind damit entscheidend an der Bekämpfung von Viren und Bakterien beteiligt. Irrläufer, die körpereigenes Material angreifen, werden meist in den Zelltod getrieben. Einige dieser autoreaktiven T-Zellen lassen sich aber zu „regulatorischen T-Zellen“ umerziehen, die andere autoreaktive T-Zellen unter Kontrolle halten. So könnten sie dann in der Therapie von Autoimmunerkrankungen wie etwa Typ-1-Diabetes und Multiple Sklerose zum Einsatz kommen. Denn diese Krankheiten werden durch unkontrollierte autoreaktive T-Zellen ausgelöst, meinen Wissenschaftler aus München. Nachricht lesen