Einträge von Donnerstag, 18. Juni 2009

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Donnerstag, 18. Juni 2009

Internationale Diabetes-Föderation schließt Lücken bei der Diabetes-Aufklärung

An Diabetes erkrankte Menschen müssen jeden Tag eine Fülle von Entscheidungen über den Umgang mit ihrer Krankheit treffen. Dabei sind sie dazu gezwungen, sich Wissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten anzueignen, um selbstständig mit ihrer Krankheit fertig zu werden. In diesem Bereich besteht ein grundsätzlicher Bedarf an Aufklärungsarbeit. Darüber hinaus setzt die wachsende Anzahl von an Diabetes erkrankten Menschen Gesundheitssysteme in aller Welt unter erhöhten Druck. Fachkräfte aus dem Gesundheitswesen benötigen Hilfe, damit sichergestellt werden kann, dass Menschen mit Diabetes ein bedarfsgerechtes Informationsangebot zur Verfügung steht, um sie bei dem Umgang mit ihrer Krankheit zu unterstützen. Die Internationale Diabetes-Föderation (IDF) stellt sich dieser Herausforderung, indem sie ein auf freiwilliger Mitarbeit beruhendes internationals Netzwerk von Aufklärungszentren entwickelt, das sich mit der Diabetes-Aufklärung auf allen Ebenen beschäftigt, um die globalen Aufklärungsbemühungen der IDF zu unterstützen. Nachricht lesen

Neues Injektionsgerät zur Insulinabgabe ist preiswürdig

Volkskrankheit Diabetes: Von der Stoffwechsel- und Regulationsstörung sind allein in Deutschland mehr als sechs Millionen Menschen betroffen. Bis heute kann man Diabetes mellitus nur durch die Umstellung der Lebensweise, der Verabreichung von Insulin oder zur Insulinausschüttung anregender Medikamente behandeln. Dr. René Richter, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Feinwerktechnik und Elektronik-Design der TU Dresden, hat dafür im Rahmen seiner Dissertation ein neuartiges Injektionsgerät entwickelt. Nachricht lesen

Autoimmunkrankheiten besser behandeln

Prof. Marcus Groettrup Bisher werden Autoimmunkrankheiten mit Medikamenten behandelt, die das gesamte Immunsystem blockieren und so den Körper extrem anfällig machen für Infektionen aller Art. Ein Konstanzer Forscherteam um den Immunologen Prof. Marcus Groettrup hat jetzt eine Behandlungsmethode entwickelt, die das Immunsystem nur in Teilen drosselt und somit deutlich besser verträglich ist. Funktioniert das Immunsystem einwandfrei, zeigt es Viren die rote Karte und der Körper startet die Immunabwehr. Liegt eine Autoimmunkrankheit vor – z. B. Typ-1-Diabetes – ist das Immunsystem gestört. Nachricht lesen

Telemedizinische Diabetes-Langzeitstudie

Das Telemedizinunternehmen BodyTel Europe GmbH ist zum 01.06.2009 der Gesundheitsregion Carus Consilium Sachsen (CCS) beigetreten. Die gleichnamige Managementgesellschaft des Gesundheitsnetzwerkes, die Carus Consilium Sachsen GmbH, wird partnerschaftlich mit der BodyTel Europe GmbH im Rahmen des Schwerpunktprojektes Diabetes und Herzkreislauf eine deutschlandweite Versorgungsstudie durchführen. Dazu schlossen PD Dr. Andrea Morgner-Miehlke, Geschäftsführerin der Carus Consilium Sachsen GmbH, und Stefan Schraps, Geschäftsführer von BodyTel, einen entsprechenden Kooperationsvertrag. Nachricht lesen

Nierenschäden als Folge des Diabetes sind vermeidbar

Erkranken als Folge eines Diabetes mellitus die Nieren, hat dies einen großen Einfluss auf Lebenszeit und Lebensqualität von Menschen mit Diabetes. Leiden Betroffene an der sogenannten diabetischen Nephropathie, drohen ihnen nicht nur Nierenversagen und Dialyse. Auch das vorzeitige Sterberisiko ist erhöht. Neue Forschungserkenntnisse könnten zukünftig Therapien ermöglichen, die bis ins hohe Alter die Nierenfunktion erhalten. Schon heute gibt es Wege, die Niere zu schützen. Darauf weisen diabetesDE und die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) anlässlich einer aktuellen Veröffentlichung hin. Nachricht lesen

Von Influenza bis Diabetes

Mit „RKI 2010″ wächst der Aufgabenbereich des Robert Koch-Instituts. Eine Zunahme von Demenzerkrankungen, Depressionen und Krebs; mehr Antibiotikaresistenzen in Kliniken, ein wachsender Anteil an übergewichtigen Menschen mit einem höheren Risiko für Herzkreislauferkrankungen oder Diabetes, neuartige Erreger durch Globalisierung und Klimawandel – die Gesundheitsrisiken in Deutschland beginnen sich grundlegend zu verändern. Konzepte für Gesundheitsvorsorge und Krankheitsbekämpfung müssen daher angepasst, neue Risiken untersucht werden. Mit dem Projekt „RKI 2010“ wird das Robert Koch-Institut schrittweise und nachhaltig gestärkt und zu einem Institut für die Gesundheit der Bevölkerung (Public Health) ausgebaut. Am 17.6.2009 hat das Institut Mitglieder des Deutschen Bundestags über die erfolgreich angelaufene Umsetzung von RKI 2010 informiert. Nachricht lesen