Einträge aus dem Jahr 2008

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Dienstag, 29. April 2008

Ernährung und Diabetes-Screening während der Schwangerschaft

Dr. rer. nat. Ulrike Amann-Gassner Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist die Ernährung in der Schwangerschaft gekennzeichnet durch einen nur unwesentlich höheren Mehrbedarf an Energie von 255 kcal pro Tag ab dem 4. Schwangerschaftsmonat. Im Vergleich dazu ist der Bedarf an einigen essenziellen Nährstoffen um bis zu 100 % erhöht. Folsäure sollte unbedingt in einer Menge von 400 µg/d bereits vor der Schwangerschaft bei Frauen mit Kinderwunsch eingenommen werden. Auch Jod gehört zu den Nährstoffen, die unbedingt zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung mit Jodid-Tabletten während der Schwangerschaft ergänzt werden müssen. Nachricht lesen

Leitlinien und Behandlungsprogramme für Diabetiker in der Praxis

PD Dr. med. habil. Rainer Lundershausen 2001 hat der Gesetzgeber die Aufnahme strukturierter Behandlungsprogramme (DMPs) in das Sozialgesetzbuch beschlossen. Hierdurch sollte eine flächendeckende Verbesserung der Versorgung chronisch kranker Menschen erreicht und der finanzielle Nachteil bei den Krankenkassen ausgeglichen werden, die solche Programme den Versicherten anbieten. Nachricht lesen

Fehl-Ernährung und die Folgen

Professor Dr. P.H. Matthias Bernd Schulze Ein Grund für den Anstieg der Diabetesprävalenz ist der demografische Wandel in Europa, wie auch in Deutschland. Dass das Diabetesrisiko mit steigendem Alter ansteigt, zeigt eine Vielzahl von Studien. In einer immer älter werdenden Bevölkerung ist auch weiterhin mit einer steigenden Zahl von Diabetespatienten zu rechnen. Nachricht lesen

Aktuelle Zahlen zu Häufigkeit und Kosten des Diabetes Typ 2

Professor Dr. med. Hans Hauner Seit Jahrzehnten wird auch in Deutschland eine Zunahme des Diabetes mellitus beobachtet. Dies gilt für beide Hauptformen, Typ-1- und Typ-2-Diabetes, gleichermaßen. Quantitativ ist der Anstieg des Typ-2-Diabetes besonders alarmierend, da diese Diabetesform für 90 % aller Erkrankungsfälle verantwortlich ist. Derzeit sind in Deutschland mehr als 8 % aller Bundesbürger oder 7 Millionen Menschen wegen eines Diabetes mellitus in ärztlicher Behandlung. Pro Jahr wächst die Zahl der Betroffenen um etwa 5 %, ohne dass bislang eine Trendwende absehbar wäre. Nachricht lesen

Im frühen Stadium des Diabetes nimmt die Knochenmasse vorübergehend zu

Dr. Tatjana Schilling Die Biologin von der Universität Würzburg ist zwar erst 29 Jahre alt, kann aber schon jetzt ein beeindruckendes wissenschaftliches Werk vorweisen: Ihr Name steht über mehreren Veröffentlichungen in internationalen Fachzeitschriften, und sie hat mehrfach Auszeichnungen erhalten. Für diese Gesamtleistung bekam sie in Hannover den mit 10.000 Euro dotierten Greti-Delfauro-Preis verliehen. In einem Projekt, an dem die preisgekrönte Biologin maßgeblich beteiligt war, haben Würzburger Forscher den Einfluss hoher Zucker-Konzentrationen, wie sie bei Diabetikern auftreten können, auf die Stammzellen des Knochenmarks untersucht und interessante Entdeckungen gemacht. Nachricht lesen

Individuelle Therapie statt kleinster und billigster Nenner

DGK begrüßt europäische Leitlinie zum Management der arteriellen Hypertonie: „Es ist wohltuend zu lesen, dass im Mittelpunkt des ärztlichen Handelns nach wie vor der individuelle Patient steht.“ So schreibt Prof. Dr. Heribert Schunkert aus Lübeck, federführender Autor eines Kommentars zur Leitlinie „Management der arteriellen Hypertonie“. Übrigens kann bei Diabetikern schon bei Blutdruckwerten zwischen 130 und 139 beziehungsweise 85 und 89 mmHG von Hochdruck gesprochen werden. Nachricht lesen

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Montag, 28. April 2008

Jazz-Konzert zugunsten der Deutschen Diabetes-Stiftung

Donnerstag, den 1. Mai 2008, erlebt der ehrwürdige Herkulessaal der Münchner Residenz ein Musikerlebnis der besonderen Art: Das traditionelle Benefizkonzert der Deutschen Diabetes-Gesellschaft zugunsten der Deutschen Diabetes-Stiftung steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des „Swing“, mit Bigbandhits von Glenn Miller, Count Basie, Duke Ellington und vielen anderen mehr. Nachricht lesen

Der Großteil der Bevölkerung bewegt sich zuwenig und isst zuviel – Häufige Folge: Typ-2-Diabetes

Titelblatt: diabetes-Journal Die Mai-Ausgabe der Monatszeitschrift „Diabetes-Journal“ beschäftigt sich mit dem Menschenrecht auf tägliche körperliche Bewegung sowie auf eine einfache, verständliche Kennzeichnung aller Lebensmittel – das Ganze fest verankert im „Nationalen Aktionsplan Diabetes für Deutschland“. Es klingt hoch dramatisch, aber die Hintergründe sind es auch. Weiter heißt es im Titelthema: Der Großteil der Bevölkerung bewegt sich zuwenig und isst zuviel – auf diese einfache Formel kann das Problem gebracht werden. Nachricht lesen

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Sonntag, 27. April 2008

Spargelteller mit Huhn

Spargelteller mit Huhn Wer’s noch nicht bemerkt haben sollte: Die Spargelsaison 2008 hat begonnen! Und nachdem Spargel ja traditionell nur bis zum Johannistag am 24. Juni gestochen wird, sollten Spargelfreunde (und das sind laut einer Umfrage immerhin über 80 Prozent der Deutschen!) die Zeit gut nutzen. Zum Beispiel, indem sie recht bald einmal Spargelteller mit Huhn auf den Speiseplan setzen. Denn Spargel schmeckt nicht nur lecker, er ist auch kalorienarm und gesund und daher für Menschen mit und ohne Diabetes unbedingt empfehlenswert. Nur, wer zuviel Harnsäure im Blut hat, sollte sich wegen der im Spargel enthaltenen Purine, die im Körper wiederum zu Harnsäure umgewandelt werden, etwas zurückhalten und im Zweifelsfall seinen Arzt befragen. Neben verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen enthält Spargel vor allem Asparaginsäure, Kaliumsalze und ätherische Öle, die die Nierentätigkeit und die Wasserausscheidung anregen. Unser Spargelteller ist supereinfach und obendrein schnell gemacht und somit auch für absolute Kochmuffel, Singles und Berufstätige geeignet, die abends mit möglichst wenig Aufwand eine gesunde warme Mahlzeit auf den Tisch zaubern wollen. Spargel schälen und kochen, Hähnchenbrust braten und beides mit Paprikaquark und Crème fraîche servieren – einfacher geht’s nicht. Viele, viele weitere Ideen für Spargelrezepte finden Sie, wenn Sie im DiabSite-Weblog nach „Spargel“ suchen. Guten Appetit!

5.000 Unterschriften sind möglich!

Petition „Pro kurzwirksame Insulinanaloga für Typ-1-Diabetiker“ geht weiter!
Jetzt sollen diese Insuline weitgehend aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen gestrichen werden. Langwirksame Analoginsuline und Blutzuckerteststreifen für Diabetiker werden folgen. Menschen mit Asthma, Osteoporose, Rheuma oder anderen Krankheiten kann der Sparzwang der Gesundheitspolitiker schon morgen treffen.

Stoppen Sie die Eingriffe der Politik in die Therapiefreiheit der Ärzte! Setzen Sie jetzt ein Zeichen, indem Sie unsere Petition online unterzeichnen, damit auch künftig Ärzte mit ihren Patienten und nicht Politiker über Ihre Therapie entscheiden. DiabSite bietet ausführliche Hintergrundinformationen. Bisher haben über 4.900 Mitzeichner die Aktion unterstützt. Mit Ihrer Stimme kann noch heute die Zahl 5.000 erreichet werden.