Einträge aus Mai 2008

Donnerstag, 8. Mai 2008
Leider nehmen viele Diabetiker und auch manche Ärzte den Diabetes mellitus nicht ernst. Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenversagen, Erblindungen und Amputationen können die Folge sein. Damit Ihnen das erspart bleibt, sollten Sie mit Ihrem Diabetes zum Spezialisten gehen. Sie kennen keinen Diabetesarzt? Kein Problem! Unsere Liste mit mehr als 760 Adressen von Diabetologen DDG, die wir heute wieder aktualisiert haben, hilft Ihnen bei der Suche nach einem Diabetes-Experten in der Nähe. Übrigens dient eine gute Stoffwechseleinstellung nicht nur der Vermeidung von Spätkomplikationen – Menschen mit Diabetes, deren Stoffwechsellage optimal ist, sind aktiver und haben eine deutlich höhere Lebensqualität als Diabetiker mit stark schwankenden Blutzuckerwerten.
Helga Uphoff, 8. Mai 2008, 08.13 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Mittwoch, 7. Mai 2008
Diabetiker, Interessierte und Diabetes-Experten informieren sich im großen Diabetes-Kalender auf DiabSite. Regelmäßig stellen wir Ihnen hier exemplarisch drei Veranstaltungen vor:
14.05.2008 – Bad Reichenhall – Gesunde Ernährung ohne Verbote und Verzicht.
11.06.2008 – Wien, Österreich – Diabetische Neuropathie.
15.07.2008 – Fellbach – Diabetes – ein Risiko für’s Herz?
Diese Termine und Monat für Monat mehr als 200 weitere Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien zeigen Ihnen, wo und wann sich Diabetes-Interessierte treffen.
Helga Uphoff, 7. Mai 2008, 20.44 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Dienstag, 6. Mai 2008

Informationen rund um den Diabetes mellitus finden Sie nicht nur im Internet. Deshalb stellen wir Ihnen auf der DiabSite regelmäßig auch Bücher und Zeitschriften zum Thema vor – zum Beispiel den aktuellen Diabetiker Ratgeber, der seit dem vergangenen Freitag zum Mitnehmen in den Apotheken ausliegt. Titelthema der Mai-Ausgabe ist "Die richtige Pflege für Ihre Füße" – ein Thema, das Menschen mit Diabetes gar nicht ernst genug nehmen können, auch wenn noch gar keine Probleme vorliegen. Außerdem beschäftigt sich der kostenlose Ratgeber mit dem Thema Unterzuckerung und wie man welche Warnzeichen rechtzeitig erkennt. Weitere interessante Beiträge: „Hoffnungsträger – mit Stammzellen gegen Diabetes“ und „Spannung pur – Diabetes in Kino und Fernsehen“. Vergessen Sie also nicht, bei Ihrem nächsten Besuch in der Apotheke auch einen „Diabetiker Ratgeber“ mitzunehmen, den wir Ihnen neben zahlreichen anderen Büchern und Zeitschriften in den Lesetipps auf der DiabSite vorstellen. Hier stehen einige Kundenmagazine sogar zum direkten Download bereit. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!
Martina Koppelwieser, 6. Mai 2008, 23.34 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Montag, 5. Mai 2008
Als „unzumutbaren Zustand“ bezeichnete Dr. Bernd Wegener, Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) die aktuelle Situation um die Rabattverträge der gesetzlichen Krankenkassen mit Pharmaunternehmen. Es sei eines Rechtsstaates unwürdig, wenn Krankenkassen als öffentliche Auftraggeber in einem quasi rechtsfreien Raum Rabattverträge ohne internationale und nationale Wettbewerbs- und Vergaberegeln zu beachten abschlössen.“ Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. Mai 2008, 21.18 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Wissenschaftler der Universität Potsdam beschäftigt sich mit der Frage „Prävention kindlicher Adipositas: Was hindert und erleichtert Eltern den Zugang zu Präventionsangeboten?“ Hintergrund des Projekts ist die Tatsache, dass Übergewicht und Adipositas bereits im Vorschulalter weit verbreitet sind. Präventionsprogramme erweisen sich leider nicht immer als wirksam. Nach Ansicht von Experten werden sie gerade von denjenigen nicht in Anspruch genommen, die dies am dringendsten nötig hätten. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. Mai 2008, 20.57 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Der Protest der Deutschen Diabetes-Gesellschaft (DDG) sowie zahlreicher weiterer Verbände, Selbsthilfegruppen und nicht zuletzt der DiabSite scheint sich zu lohnen: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren mit Diabetes mellitus Typ 1 werden auch weiterhin kurzwirksame Analoginsuline von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet bekommen. Die gesundheitspolitischen Entscheidungsträger haben sich – zumindest teilweise – für die Interessen von Patienten mit Diabetes mellitus Typ 1 entschieden: Das Bundesgesundheitsministerium wird in den nächsten Tagen ein Veto gegen den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) vom 21. Februar 2008 verkünden. Während der Jahrestagung der Deutschen Diabetes-Gesellschaft in München mit rund 7.300 Teilnehmern wurde dies jetzt aus Kreisen des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) bekannt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. Mai 2008, 19.26 Uhr, Kategorie: Nachrichten
BfR empfiehlt stattdessen einheitliche Nährwertkennzeichnung: Diabetikern wurde lange eine strenge Diät mit dem Verbot von Zucker und dem genauen Abzählen von Broteinheiten (BE) verordnet. Um Diabetikern das Einhalten ihrer Diätvorschriften zu erleichtern, entwickelte die Industrie spezielle Diabetiker-Lebensmittel. Sie enthalten Zuckeraustauschstoffe wie zum Beispiel Fructose. Neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch: Ein Zuckerverbot ist bei Diabetes nicht notwendig. Vielmehr sollten sich Diabetiker bei ihrer Ernährung an den Empfehlungen orientieren, die auch für die Allgemeinbevölkerung gelten. Wie alle anderen Verbraucher auch würden Diabetiker daher von einer erweiterten, einheitlichen Nährwertkennzeichnung profitieren, wie sie derzeit auf europäischer Ebene diskutiert wird. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 5. Mai 2008, 14.38 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 4. Mai 2008
Wenn’s draußen warm wird und die Sonne so schön scheint wie heute, dann hat niemand große Lust, stundenlang am Herd zu stehen. Schließlich müssen wir in unseren Breitengraden jeden Sonnenstrahl ausnutzen. Mit anderen Worten: Mit steigenden Temperaturen sind leichte und schnelle Gerichte angesagt. Wunderbar geeignet sind da zum Beispiel Penne mit Thymian-Rinderhack. Die etwas raffiniertere und vor allem figurfreundlichere Variante der klassischen Spaghetti Bolognese steht garantiert in 20 Minuten auf dem Tisch. Die Hacksauce erhält ihre besondere Note durch je einen Schuss Rotwein und Aceto Balsamico sowie frischen Thymian. Diabetiker, die richtig Diät halten, können weitere Kalorien einsparen, indem sie statt des Rinderhacks Tatar verwenden, das Fleisch in einer beschichteten Pfanne mit weniger oder sogar ganz ohne Öl anbraten und vielleicht die eine oder andere Nudel durch einen knackigen Salat ersetzen. Weitere schnelle Gerichte mit allen relevanten Nährstoff- und BE-Angaben finden Sie in unserer Rezepte-Datenbank unter dem Stichwort Im Handumdrehen auf dem Tisch. Guten Appetit!
Martina Koppelwieser, 4. Mai 2008, 20.32 Uhr, Kategorie: Rezepte

Samstag, 3. Mai 2008
Das unterstreicht unser heutiger Gesprächspartner auf dem DDG-Kongress in München, Professor Dr. Hans Hauner, Tagungspräsident der diesjährigen Veranstaltung und Direktor des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für Ernährungsmedizin der TU München.
Er fordert nicht nur eine regelrechte „Präventionskultur“ in Deutschland, die weit über beispielsweise ein Schulfach „Ernährung“ hinausgeht, sondern vor allem auch mehr Bewusstsein für eine gesunde Ernährung in der Schwangerschaft. Dies vor dem Hintergrund, dass neuere Studien eindeutig belegen, dass sich die Ernährung der werdenden Mutter nicht nur auf die mögliche Entwicklung eines Schwangerschaftsdiabetes‘ auswirkt, sondern auch darüber bestimmen kann, ob das Kind später einmal Übergewicht oder Diabetes Typ 2 bekommt. Podcast-Episode anhören.
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* Ernährung, Adipositas und Typ 2 Diabetes mellitus, Vortrag Professor Hauner auf dem DDG-Kongress in München
* DDG fordert Präventionskultur: Diabetes Typ 2 ist häufig vermeidbar
Martina Koppelwieser, 3. Mai 2008, 16.08 Uhr, Kategorie: Diabetes-Radio

Freitag, 2. Mai 2008
Der Vorstand der Bundesärztekammer hat ein Positionspapier zur Telematik beschlossen und den Delegierten des 111. Deutschen Ärztetages zugeleitet. Dem Ärztetag in Ulm sollen die Positionen zum Einsatz von Telematik im Gesundheitswesen als Beratungsgrundlage dienen. Das Positionspapier enthält u.a. „Prüfsteine für die elektronische Gesundheitskarte“, von denen die Ärzteschaft ihr weiteres Mitwirken in der Betreibergesellschaft gematik sowie an den Tests in den Regionen abhängig macht. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 2. Mai 2008, 22.57 Uhr, Kategorie: Nachrichten