Einträge von Montag, 25. November 2013

nach oben
Montag, 25. November 2013

Mit der Zahl der Älteren und der Diabetiker wächst auch die Zahl der blinden Menschen

Aktives Management von Augenerkrankungen kann Blindheit vermeiden: Das European Forum Against Blindness (EFAB) stellte kürzlich die Ergebnisse einer neuen gesundheitsökonomischen Studie vor. Analysiert wurden die wirtschaftlichen Auswirkungen von Blindheit und der vier häufigsten Augenerkrankungen auf das deutsche Gesundheitssystem und die Volkswirtschaft. Die Studie, durchgeführt von der unabhängigen gesundheitsökonomischen Unternehmensgruppe Deloitte Access Economics, zeigt: Die volkswirtschaftlichen Kosten für Blindheit betragen in Deutschland jährlich über 2,5 Milliarden Euro. Etwa 44 % dieser Kosten fallen für die informelle tägliche Pflege der blinden Menschen durch pflegende Angehörige an. Nachricht lesen

Forschung für Intensivpatienten und Diabetiker

Iserlohner und Bochumer Forscher arbeiten an „Künstlicher Bauchspeicheldrüse“: Diabetes mellitus ist die weltweit häufigste Stoffwechselerkrankung. Da bei Patienten auf Intensivstationen häufig Diabetes-ähnliche Symptome auftreten, ist es wichtig, auch bei diesen Patienten Blutzuckerschwankungen in den Griff zu bekommen. Mit 1,27 Millionen Euro fördert das Bundesministerium für Forschung und Technologie nun ein Verbundforschungsprojekt zwischen der Fachhochschule Südwestfalen und der Ruhr-Universität Bochum. Ziel ist die Entwicklung einer miniaturisierten Blutglucose-Messtechnik für die intensivierte Insulintherapie bei Intensivstationspatienten und Diabetikern auf der Basis von Quanten-Kaskaden-Lasern. Nachricht lesen

Herzschwäche bei Typ-2-Diabetes häufig mit Altersschwäche verwechselt

Menschen mit Diabetes Typ 2 haben im Vergleich zu Nichtdiabetikern ein zwei- bis sechsfach erhöhtes Risiko einer Herzinsuffizienz. Die Herzschwäche entwickelt sich schleichend und äußert sich durch Leistungsabfall, Müdigkeit, Atemnot oder geschwollene Beine. Häufig nehmen Betroffene diese Anzeichen als altersbedingt hin und suchen keinen Arzt auf. Dabei kann die Herzinsuffizienz gerade in Kombination mit Diabetes lebensgefährlich sein. Nachricht lesen