Einträge von Montag, 18. November 2013

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Montag, 18. November 2013

Männergesundheit: Mehr Mut zur Diagnose

Beschwerden werden oft ignoriert: Männer sind das starke Geschlecht. Aus medizinischer Sicht allerdings auch das häufiger kranke. Männer liegen nicht nur bei Übergewicht und Suchtmittelkonsum vor den Frauen, sondern sterben im Schnitt auch fünf Jahre früher. Und sie drücken sich vor Arztbesuchen. Das ergab eine repräsentative Umfrage der „Apotheken Umschau“. Demnach glauben 81,9 Prozent der Befragten, dass Männer Krankheitssymptome häufiger ignorieren und zu lange warten, bis sie einen Arzt konsultieren. „Sich körperliche und seelische Leiden einzugestehen und sie behandeln zu lassen ist leider noch in vielen Männerköpfen ein Tabu“, so Dr. Wiete Schramm, Gesundheitsexpertin bei TÜV Rheinland. Nachricht lesen

Mehr Lebensqualität für ältere Menschen mit Diabetes

Preisverleihung Bereits zum dritten Mal wurde in Berlin der mit 25.000 EUR dotierte SilverStar Förderpreis der BERLIN-CHEMIE AG vergeben. Den ersten Preis und damit 15.000 EURO erhielt das Projekt „Diabetes und Demenz“ des Essener Elisabeth-Krankenhauses. Der zweite Preis, verbunden mit 5.000 EURO, ging an das „Diabetes Programm Deutschland“ aus Köln. Erstmalig wurde der SilverStar „Ehrenpreis für das Lebenswerk“ verliehen. Die aus Experten der Bereiche Diabetologie und Altersmedizin zusammengesetzte Jury ehrte damit das jahrzehntelange Engagement der Erfurterin Edith Claußen für Menschen mit Diabetes. Verbunden mit der Auszeichnung sind 5.000 EURO Preisgeld. Nachricht lesen

Behandlung des Typ-2-Diabetes – statistisch oder individualisiert?

Am 26. August wurde die neue „Nationale VersorgungsLeitlinie zur Therapie des Typ-2-Diabetes“ verabschiedet. Danach soll zusätzlich zur Basistherapie mit Lebensstil-Änderungen – Ernährung und körperliche Bewegung – die medikamentöse Behandlung mit dem Biguanidpräparat Metformin begonnen werden. Der nächste Therapieschritt bei ungenügendem Erfolg mit Metformin stellt den Ärzten zwei Möglichkeiten zur Wahl: Nach statistischen Durchschnittsresultaten, also „evidenzbasiert“, oder individuell nach den Besonderheiten und Bedürfnissen des Patienten. Nachricht lesen