Einträge aus dem Jahr 2025

nach oben
Montag, 7. April 2025

Bei Diabetes auf die Augen achten

Regelmäßige Besuche beim Augenarzt empfohlen

Diabetes und Augen Der Diabetes mellitus kann die kleinen Blutgefäße im Auge und damit auch die Netzhaut schädigen. Das bemerken Diabetespatienten am Anfang oft nicht. Später können diabetesbedingte Schädigungen am Auge jedoch zu Beeinträchtigungen des Sehens bis hin zur Erblindung führen. Auch andere Probleme am Auge treten bei Diabetikern häufiger auf. Welche das sind und warum Sie Ihre Augen regelmäßig untersuchen lassen sollten, erfahren Sie im großen Schwerpunktthema Diabetes und Augen auf der DiabSite. Diese Informationen sind heute noch so aktuell wie damals. Behalten Sie Ihre Augen im Blick!

nach oben
Sonntag, 6. April 2025

Wie Zellen ihre Kraftwerke reparieren

Geschädigte Mitochondrien können unter anderem Diabetes Typ 2 begünstigen

Diabetes Typ 2 Geschädigte Mitochondrien, die „Kraftwerke“ der Zellen, tragen zu vielen Erkrankungen bei. Forschende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität zu Köln um HHU-Medizinprofessor Dr. David Pla-Martín beschreiben nun in der Fachzeitschrift Science Advances, wie Zellen mit schadhaften Mitochondrien ein spezielles Recyclingsystem aktivieren, um beschädigtes genetisches Material zu beseitigen. Nachricht lesen

nach oben
Samstag, 5. April 2025

Schlafdauer und Schnarchen beeinflussen Diabetes-Risiko nach Gestationsdiabetes

Höheres Typ-2-Diabetesrisiko nach Schwangerschaftsdiabetes

Schwangerschaftsdiabetes „Frauen mit Gestationsdiabetes entwickeln häufiger und früher Typ-2-Diabetes. Eine neue Studie untersucht, wie sich Schlafdauer und Schnarchen auf das Risiko für Typ-2-Diabetes nach einem Gestationsdiabetes auswirken und leitet daraus präventive Maßnahmen ab.“ Eine Studie zeigt, dass Frauen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, ein um 32 Prozent höheres Risiko für Diabetes Typ 2 haben. Eine Verbesserung der Schlafgewohnheiten könnte dazu beitragen, das Diabetesrisiko in dieser besonders gefährdeten Gruppe zu senken. Mehr erfahren unter: Gelbe Liste. Diesen Beitrag hat die DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

nach oben
Freitag, 4. April 2025

Wird es eine Nationale Diabetesstrategie 2.0 geben?

Die Politik muss endlich mehr Gesundheitsprävention wagen!

Barbara Bitzer In wenigen Tagen (Meldung vom 20. Februar 2025, Anm. d. Red.) haben Sie – haben wir alle – die Wahl darüber, wer in Deutschland künftig regiert. Damit haben wir auch die Wahl darüber, welchen Stellenwert die Präventionspolitik in unserem Land künftig erhalten wird und wie Volkskrankheiten, beispielsweise Diabetes, gesamtgesellschaftlich wirksam eingedämmt werden können. Eines steht fest: Wir können es uns nicht mehr leisten, nichts zu tun und auf wirkungslose, freiwillige Maßnahmen der Industrie oder leere Appelle an die Eigenverantwortung zu setzen, denn sonst droht Deutschland zu einer Präventionswüste zu werden. Nachricht lesen

nach oben
Donnerstag, 3. April 2025

Neuer Baustein auf dem Weg zu personalisierter Medizin bei Adipositas

Hoffnung für Menschen mit krankhaftem Übergewicht?

Prof. Dr. Matthias Blüher. Forschende haben in einer internationalen Studie verschiedene Fettzellen in Fettgeweben des menschlichen Körpers untersucht. Durch den Einsatz innovativer Technologie konnten sie zum ersten Mal einzigartige Subpopulationen von Fettzellen identifizieren und Unterschiede zwischen menschlichen Fettgeweben in der interzellulären Kommunikation feststellen. Die Ergebnisse, an denen auch Wissenschaftler:innen der Universitätsmedizin Leipzig beteiligt waren, sind in der renommierten Fachzeitschrift Nature Genetics veröffentlicht worden. Sie bilden die Grundlage für weitere Forschung, um die personalisierte Medizin bei Adipositas voranzubringen. Nachricht lesen

nach oben
Mittwoch, 2. April 2025

Stillförderung als lohnendes Investment für alle

Stillen fördert die Gesundheit von Müttern und spart Kosten im Gesundheitssystem

Kleine Schuhe symbolisieren Säuglinge. Stillen ist nicht nur die natürliche Ernährung von Säuglingen. Stillen hat auch signifikante positive Effekte auf die Gesundheit von Müttern, denn wenn die Mutter ihr Kind stillt, liegt das Risiko an Diabetes Typ 2, Brust- oder Eierstockkrebs zu erkranken bei einem Viertel bis zur Hälfte gegenüber Frauen, die nicht stillen. Die stärksten positiven Effekte werden beobachtet, wenn das Kind nur Muttermilch erhält. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt daher, Kinder in den ersten 6 Monate ausschließlich zu stillen. In Deutschland folgen lediglich 13 Prozent der Mütter dieser Empfehlung. Nachricht lesen

Diabetes, Fußball und Ernährung

DFB-Pokal Halbfinale im TV

Gesunde Snacks für den DFB-Pokal-Fernsehabend. Sie haben gestern das Spiel Arminia Bielefeld gegen Bayer Leverkusen in der ARD nicht gesehen? Dann haben Sie einen wahren Fußballkrimi verpasst. Drittligist Bielefeld schaffte die Sensation und steht nun im Finale. Das zweite Halbfinalspiel, in dem der VFB Stuttgart gegen den RB Leipzig antritt, überträgt das ZDF heute ab 20:15 Uhr. Anpfiff ist um 20:45 Uhr. Wir vom Diabetes-Portal DiabSite freuen uns auf einen weiteren spannenden Fußballabend mit gesunden Snacks vorm Fernseher. Eine Portion Erdnüsse Und muss es doch einmal ungesundes Salzgebäck sein, dann wird portioniert. Diese abgewogene Menge Erdnüsse auf einer Untertasse entspricht genau einer BE oder 12 g Kohlenhydrate. Unser Tipp für Fußballfans mit und ohne Diabetes: Bevorzugen Sie gesunde Snacks wie Möhren, Salatgurke und Paprika – eventuell mit einem fettreduzierten Dipp – und bereiten Sie ggf. eine überschaubare Portion ungesunder Snacks vor. So behalten Sie Gewicht und Blutzuckerwerte im Blick. Das DiabSite-Team gratuliert Arminia Bielefeld zum Finaleinzug und freut sich heute auf eine ebenso spannende Partie in Stuttgart. Mit uns bleiben Sie stets am Ball!

nach oben
Dienstag, 1. April 2025

Neuer Therapieansatz für Diabetes-Patient:innen

Molekulare Klebstoffe schützen insulinproduzierende Zellen

Ein internationales Forschungsteam hat einen neuen Ansatz entwickelt, um insulinproduzierende Betazellen vor diabetesbedingten Schäden zu bewahren. Spezielle Moleküle – sogenannte molekulare Klebstoffe – stabilisieren eine entscheidende Protein-Interaktion, die den Zelltod verhindert. Die Erkenntnisse, veröffentlicht in Nature Communications, könnten den Weg für neuartige Therapien ebnen. Nachricht lesen

nach oben
Montag, 31. März 2025

Wie sich Risikofaktoren auf die Lebenszeit auswirken

Diabetes gehört zu den Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Lohnt sich eine Verhaltensänderung auch im späteren Leben?

Diabetes - Risikkofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer im Alter von 50 Jahren nicht raucht, einen normalen Blutdruck hat, keine hohen Cholesterinwerte oder Diabetes aufweist und ein gesundes Körpergewicht hält, lebt nicht nur länger, sondern bleibt auch länger vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen verschont. Das gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. Doch auch wer später noch etwas ändert, kann profitieren. Das haben Wissenschaftler:innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer groß angelegten Studie herausgefunden – gemeinsam mit rund 120 Forschenden weltweit. Nachricht lesen

nach oben
Sonntag, 30. März 2025

Es ist Frühling – die Sonne scheint

Zum Vergrößern bitte auf das Bild klicken.

Knieschiene Was gibt es da Schöneres, als am frühen Morgen zu laufen? In der quirligen Stadt Berlin ist es noch ganz ruhig. Forsythien und Narzissen stehen leuchtend gelb in Vorgärten. An Hecken und Sträuchern sprießen Knospen, oder es zeigt sich das erste frische Grün. Die Initiatorin des Diabetes-Portals DiabSite empfiehlt allen Besucherinnen und Besuchern einen morgendlichen Spaziergang im Frühling. Ihr selbst ist er heute leider nicht vergönnt. Warum? Das sehen Sie vermutlich schon. Was passiert ist, erfahren Sie hier:

Mitte März war es noch dunkel, als ich zur Arbeit ging. Ganz in Gedanken laufe ich auf dem Bürgersteig und übersehe eine leere Flasche. Darüber stolperte ich und kam sehr ungünstig mit dem rechten Fuß auf. Tapfer humpelte ich zum Bus und durch den halben Arbeitstag am Samstag. „Das wird schon wieder.“, dachte ich. Aber in der Nacht wurden die Schmerzen schlimmer. Also am Sonntag mit dem Taxi zur Rettungsstelle. Trotz Röntgenbild kein klarer Befund. Irgendwann dann endlich ein MRT und ein Besuch beim Orthopäden. Ergebnis: Innenband angerissen und ein Erguss im Kniegelenk. Diese Schiene darf ich nun noch mindestens vier Wochen tragen – zum Glück nur beim Laufen.

Bleiben Sie gesund, und genießen Sie die morgendlichen Ausflüge für mich mit!

Ihre Helga Uphoff