Einträge aus dem Jahr 2021
		
		
					
Mittwoch, 20. Januar 2021
			
				
				
					DDG und Verbände definieren erstmals einen Handlungsrahmen für nicht-ärztliche Assistenzberufe in der Diabetologie: Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) veröffentlicht gemeinsam mit beteiligten Fachverbänden eine „Empfehlung zu ärztlichen delegierbaren Leistungen in der Diabetologie“. Sie definieren damit erstmals einen Handlungsrahmen für Aufgaben von nichtärztlichen Assistenzberufen in ihrem Fachbereich. Das Papier hat einen Orientierungscharakter – Ärztinnen und Ärzte entscheiden weiterhin selbst, inwieweit sie den Delegationsrahmen für sich nutzen möchten. Die Rahmenempfehlungen berücksichtigen dabei in größtmöglichem Spektrum auch das komplexe Thema Rechtssicherheit. Sie werden daher jährlich auf mögliche juristische Änderungen überprüft. Ziel der Empfehlung ist es, ärztliches Personal weitgehend zu entlasten und Diabetesfachberufe in ihrer Kompetenz zu stärken und aufzuwerten. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 20. Januar 2021, 16.36 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog    
							 
					
Dienstag, 19. Januar 2021
			
				
				
					
 Unterzuckerungen bei Diabetes reduzieren: Vier von fünf Diabetikern kennen das Gefühl, wenn der Blutzuckerspiegel fällt. Die Konzentration lässt nach, man beginnt zu schwitzen, fühlt sich zittrig und wird unruhig. Weil ihnen Zucker als „Treibstoff“ fehlt, funktionieren das Gehirn und andere wichtige Organe nur noch eingeschränkt. Der Diabetiker hat eine Unterzuckerung – auch Hypoglykämie (kurz Hypo) genannt. Die Angst vor Hypos ist groß. Sie können Wut und Schuldgefühle hervorrufen. Ganz vermeiden können Diabetiker sie nicht, aber vielleicht mit dem Hypoglykämie-Tagebuch vom Diabetes-Portal DiabSite reduzieren. Dazu gibt es einen Gratis-Download für den persönlichen Ursachen-Check und weitere Informationen zu Hypos im Bereich Unterzuckerungen. Mit diesem Tipp kommen Sie den Ursachen für „Hypos“ vielleicht besser auf die Spur.
				 
				Helga Uphoff, 19. Januar 2021, 13.45 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog    
							 
					
Montag, 18. Januar 2021
			
				
				
					
 Nach bisherigem Kenntnisstand ist mit der Verabreichung von Nicht-Lebendimpfstoffen während der Stillzeit kein erhöhtes Risiko für die Stillende oder den Säugling verbunden. Zur Anwendung von mRNA-Impfstoffen in der Stillzeit, wie z. B. den Einfluss auf den gestillten Säugling oder die Muttermilchproduktion/-sekretion, liegen jedoch derzeit keine Daten vor. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 18. Januar 2021, 17.33 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Sonntag, 17. Januar 2021
			
				
				
					
 Wissen kompakt vermittelt: Wer neu an Diabetes Typ 1 oder Typ 2 erkrankt ist oder Angehörige und Freunde mit einer kürzlich erhaltenen Diabetes-Diagnose hat, steht zunächst vor vielen Fragen: Was ist der Unterschied zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes? Wie hoch ist mein eigenes Risiko für Typ-2-Diabetes? Kann ich selbst etwas tun, um das Risiko zu senken? Kompakt und leicht verständlich statt lang und kompliziert – so wünschen sich viele Betroffene und Interessierte erste Informationen zum Einstieg. Menschen, die bereits länger mit der chronischen Stoffwechselerkrankung leben, benötigen mitunter aktuelle Kenntnisse zu spezielleren Themen. Beides bietet die neue kostenfreie Videoreihe von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. In der ersten Folge beantwortet Vorstandsmitglied Prof. Thomas Haak drei Fragen rund um den Diabetes mellitus. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 17. Januar 2021, 14.05 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Samstag, 16. Januar 2021
			
				
				
					Diabetes während der Corona-Pandemie – Herausragende Medienberichte gesucht: „Diabetes in Corona-Zeiten: Risiken und Versorgungslage für chronisch Kranke in der Pandemie“ – so lautet das Thema der achten Medienpreis-Ausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Wann gelten Menschen mit Diabetes als Risikopatienten? Welche Auswirkungen hat das Coronavirus auf Betroffene? Wie ist es während der Corona-Pandemie um ihre Versorgung bestellt? Was läuft gut – wo gibt es Mängel und Verbesserungsbedarf? Welche psychischen Auswirkungen hat die Pandemie auf Menschen mit Diabetes? Welche Behandlungswege sind erfolgsversprechend? Und welche Strategien und Maßnahmen zur Selbsthilfe haben Betroffene in dieser Zeit entwickelt, um der Erkrankung zu begegnen? Diese und ähnliche Fragen können im Fokus der Medieneinreichungen stehen. Journalisten aus dem deutschsprachigen Raum können sich mit herausragenden Berichten in den vier Kategorien Print, Hörfunk, Fernsehen und Online bewerben. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 31. Juli 2021. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 16. Januar 2021, 14.49 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Freitag, 15. Januar 2021
			
				
				
					Duale Rezeptoragonisten und Tri-Agonisten ante portas: Am 9. Dezember 2020 teilte die Firma Lilly in einer Pressemittelung die Resultate der Studie SURPASS-1 mit, der ersten einer Reihe von acht laufenden bzw. geplanten Phase-3-Studien, darunter fünf zur Registrierung und eine große kardiovaskuläre Outcome-Studie. Es wurde ihr Präparat LY3298176 (Tirzepatide) getestet, ein dualer Rezeptoragonist für GIP (Glucose-dependent Insulinotropic Polypeptide) und GLP-1 (Glucagon-Like Peptide-1). Tirzeptide wurde 478 Typ-2-Diabetespatienten, die mit Diät und körperlicher Aktivität ungenügend eingestellt waren, 1 x wöchentlich in Dosen von 5, 10 und 15 mg vs. Plazebo s.c. injiziert.  Gegenüber dem Ausgangswert betrug nach 40 Wochen die Abnahme des HbA1c- Wertes -1.87 %, -1.89 % bzw. -2.07 % (Plazebo: +0.04 %), die des Gewichts -7.0 kg, -7.8 kg bzw. -0.5 kg (Plazebo: -0.7 kg). Etwa 85 – 90 % der Studienteilnehmer erreichten ein HbA1c <7 %, Werte <5.7 % registrierte man – dosisabhängig- bei einem Drittel bis der Hälfte. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 15. Januar 2021, 12.11 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Donnerstag, 14. Januar 2021
			
				
				
					
 Nach Exportstopp aus Großbritannien können Hunderte Menschen mit Diabetes Typ 1 aufatmen: Das Jahr 2021 beginnt für Menschen mit Diabetes, die auf tierisches Insulin statt Humaninsulin angewiesen sind, mit einer frohen Botschaft: Per sofort sind die Insuline[*] wieder in Deutschland verfügbar, nachdem es wochenlang einen Exportstopp aus Großbritannien gegeben hat. Tierisches Insulin wird seit 2005 nicht mehr in Deutschland hergestellt, die betroffenen Patienten sind auf den Import aus Großbritannien angewiesen, da Schweineinsuline ausschließlich von der britischen Firma Wockardt Ltd. hergestellt und von der internationalen Apotheke Runge Pharma in Lörrach vertrieben werden. Die Versorgungssituation von Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1, die tierisches Insulin statt Humaninsulin benötigen, war über Wochen dramatisch, sie fürchteten um ihr Leben. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 14. Januar 2021, 16.36 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Mittwoch, 13. Januar 2021
			
				
				
					Herzstiftung empfiehlt sieben Schritte für ein gesundes Herz, gesunde Gefäße und seelisches Wohlbefinden – Regelmäßige Bewegung beugt Herz- und Gefäßkrankheiten, aber auch Diabetes Typ 2 und weiteren Erkrankungen vor: Mit guten Vorsätzen in das neue Jahr zu starten, ist die beste Gelegenheit, aktiv für seine Fitness und seine Herzgesundheit zu werden. Aber auch angesichts der Corona-Pandemie ist ein gesunder Lebensstil mit regelmäßiger Bewegung und gesunder Ernährung für eine bessere Immunabwehr gegen Erkältung und Grippeinfekte wichtig, um eine zusätzliche Belastung im Falle einer Coronavirus-Infektion zu vermeiden. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 13. Januar 2021, 15.21 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Dienstag, 12. Januar 2021
			
				
				
					
 Die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) fordert Berücksichtigung aller Menschen mit Diabetes mellitus: Zum besseren Schutz der Risikogruppen stellt das Bundesgesundheitsministerium (BMG) seit Mitte Dezember 2020 kostenlose FFP2-Masken für besonders vulnerable Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung. Berücksichtigt werden zunächst alle über 60-Jährigen sowie Menschen mit Vorerkrankungen und Risikoschwangerschaften. Auch Menschen mit Diabetes Typ 2, die häufig an Vor-, Begleit- und Folgeerkrankungen leiden, profitieren davon. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) begrüßt die Maßnahme der Bundesregierung. Zugleich bekräftigt sie erneut ihre im Dezember veröffentlichte Stellungnahme, dass die Verteilung nicht auf einen Diabetestyp begrenzt bleiben dürfe, sondern allen Diabetespatienten zugutekommen müsse. Denn auch Betroffene anderer Diabetestypen, wie dem Diabetes mellitus Typ 1, fallen unter Umständen in den Risikobereich für einen schweren COVID-19-Verlauf, betont DDG Mediensprecher Professor Dr. med. Baptist Gallwitz aus Tübingen. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 12. Januar 2021, 14.22 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Montag, 11. Januar 2021
			
				
				
					
 Neue Erkenntnisse könnten Weg für die Behandlung zahlreicher Krankheiten wie Diabetes ebnen: Der Darm ist einer der wichtigsten Akteure im menschlichen Stoffwechsel. Zahlreiche Volkskrankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes, Kolitis und Darmkrebs stehen mit einer gestörten Funktion des Darms in Verbindung. Forschende verfolgen deshalb den Ansatz, Dysfunktionen des Darms beispielsweise durch die Bildung spezifischer Darmzellen aus Stammzellen entgegenzuwirken. Für Krankheiten wie Diabetes könnte dies eine vielversprechende regenerative Therapie sein. Dafür benötigt die Wissenschaft jedoch ein tiefes Verständnis darüber, wie sich Stammzellen im Darm weiterentwickeln, welche Zellhierarchien vorherrschen und welche Signale die Formierung bestimmter Zelltypen regulieren. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 11. Januar 2021, 16.23 Uhr, Kategorie: Nachrichten