Einträge aus dem Jahr 2021

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Sonntag, 16. Mai 2021

Corona und Herz

Blutsdruckpass Experten präsentieren anlässlich des Deutschen Diabetes Kongresses aktuelle Erkenntnisse zur Polyneuropathie: Bluthochdruck gilt als einer der größten Risikofaktoren für Schlaganfall, Herzinfarkt und weitere Herzerkrankungen wie Herzschwäche. Während der Corona-Pandemie kommt für die rund 20 Millionen Bluthochdruck-Patienten in Deutschland eine weitere Gefahr hinzu: das Risiko, im Falle einer Infektion mit Sars-CoV-2 besonders schwer zu erkranken. Für Betroffene lohnt es sich daher doppelt, die eigenen Werte im Blick zu behalten und sie durch eine konsequente Behandlung zu senken. Und dabei kann jeder mitwirken: „Mit einer gesunden Lebensführung tragen sie dazu bei, dass die Dosis der Blutdruckmedikamente so niedrig wie nötig sein kann“, sagt Herzspezialist Prof. Dr. med. Heribert Schunkert vom Vorstand der Deutschen Herzstiftung und Direktor der Klinik für Herz- und Kreislauferkrankungen am Deutschen Herzzentrum München anlässlich des Welthypertonietags am 17. Mai. Nachricht lesen

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Samstag, 15. Mai 2021

Diabetes Kongress 2021

Das Team des Diabetes-Portals DiabSite war online für Sie dabei. Regelmäßig haben wir uns Vorträge angesehen und angehört. Heute Vormittag saßen wir wieder vier Stunden vorm Rechner, haben Fragen stellt und viel Neues erfahren. Jetzt brauchen wir eine kleine Pause. Es war ein ungewöhnlicher und sehr interessanter Kongress. Die Digitalisierung in der Diabetologie wird kommen. Auf dem Diabetes-Portal DiabSite erfahren Sie in Kürze mehr. Freuen Sie sich mit uns auf viele Nachrichten. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen einen schönen Sonntag!

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Freitag, 14. Mai 2021

Zwischen Lebensstil und Veranlagung

DDG vergibt ihren wichtigsten Preis für Arbeiten zur Genetik des Diabetes: Zum 50. Mal vergibt die DDG ihre höchste Auszeichnung, die Paul-Langerhans-Medaille. Preisträger ist Professor Dr. Dr. h.c. mult. Martin Hrabě de Angelis, Direktor des Instituts für Experimentelle Genetik am Helmholtz Zentrum München und Inhaber des Lehrstuhls für Experimentelle Genetik der TU München. Mit dem Preis würdigt die DDG seine Forschung zu den genetischen Einflussfaktoren des Diabetes mellitus, aber auch seine Verdienste um die Gründung und Förderung des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD), dem Hrabě de Angelis seit der Gründung im Jahr 2009 vorsteht. Die Paul-Langerhans-Medaille wird heute im Rahmen des Diabetes-Kongresses der DDG verliehen. Nachricht lesen

Aktiv gegen Nervenschäden bei Diabetes

Bei Diabetes auf die Füße hören Experten präsentieren anlässlich des Deutschen Diabetes Kongresses aktuelle Erkenntnisse zur Polyneuropathie: Nervenschäden in den Füßen, sogenannte Polyneuropathien, zählt zu den häufigsten und schwerwiegendsten Folgeerkrankungen des Diabetes. Trotzdem wird die Nervenschädigung oftmals erst spät erkannt und behandelt. Anlässlich des Kongresses der Deutschen Diabetes Gesellschaft präsentierten Experten von der Nationalen Aufklärungsinitiative zur diabetischen Neuropathie „Diabetes! Hören Sie auf ihre Füße?“ aktuelle Daten und Fakten, die die Herausforderungen bei der Diagnose und Therapie der Erkrankung aufzeigen. Ein wichtiges und motivierendes Fazit für Betroffene: Sie können aktiv zum positiven Verlauf ihrer Erkrankung beitragen. Nachricht lesen

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Donnerstag, 13. Mai 2021

Die Weichen für die Zukunft mit Diabetes stellen

Kinder mit Diabetes Typ 1 Von ersten Schritten im AID-Bereich über eine neue Mikropumpe für mehr Flexibilität bis hin zur digitalen Insulinpumpensteuerung: Auf der virtuellen Pressekonferenz von Roche Diabetes Care zum DDG Kongress 2021 standen aktuelle Trends und Innovationen für die Insulinpumpentherapie von morgen im Fokus. Was können AID-Systeme für Menschen mit Diabetes leisten? Diese zukunftsweisende Frage wurde anhand erster Erfahrungen mit dem innovativen Hybrid-Closed-Loop-System Accu-Chek® Insight mit DBLG1®von Diabeloop diskutiert. Fazit: Das DBLG1 System kann nicht nur für Entlastung, sondern auch für mehr Zeit im Zielbereich sorgen.
Mit Accu-Chek Solo erweitert Roche sein Insulinpumpenportfolio: Von der schlauchlosen Mikropumpe, die in der zweiten Jahreshälfte 2021 auf den Markt kommen wird, können laut einer Studie vor allem ICT-Patienten profitieren. Darüber hinaus wurde anhand der mySugr App gezeigt, wie ein digitales Medizinprodukt zur „Steuerzentrale“ für die Insulinpumpentherapie via Smartphone weiterentwickelt werden kann: Über die Diabetestagebuch-App wird sich in Kürze auch die Accu-Chek Insight Insulinpumpe steuern lassen. Nachricht lesen

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Mittwoch, 12. Mai 2021

Ein Insulin, das den Blutzucker selbst reguliert

Insulin rreguliert Blutzucker selbst „Für Typ-1-Diabetiker ist es wichtig, immer die richtige Menge an Insulin zu spritzen. Im Alltag ist dies aber manchmal nicht so einfach. Dänische Forscher sind dabei, ein intelligentes Insulin herzustellen, das seine Wirkung angepasst an den Blutzucker entfaltet: Während es bei niedrigem Blutzucker eine geringe Aktivität hat, steigt diese bei höheren Werten an.“ Solch ein Insulin könnte das Leben von weltweit 46 Mil. Typ-1-Diabetiker/innen erleichtern. Mehr erfahren Sie auf der Seite von aponet.de. Diesen Beitrag hat die DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

Präzisionsmedizin für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes

Kinder mit Diabetes Typ 1 Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter in Deutschland. Die meisten der etwa 32.500 jungen Betroffenen mit Typ-1-Diabetes tragen ein Gerät zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM) und eine Insulinpumpe. Moderne Diabetestechnologien verbessern die Behandlungsergebnisse. Neue telemedizinische Möglichkeiten können die Therapie weiter präzisieren. In mehreren Symposien erörtern die Teilnehmenden aktuelle kinderdiabetologische Themen. „Präzisionsmedizin – eine Reise in die Zukunft der Diabetologie“ lautet das Motto des in diesem Jahr digital stattfindenden Diabetes Kongresses, der heute eröffnet wird. Nachricht lesen

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Dienstag, 11. Mai 2021

Internationaler Tag der Pflege am 12. Mai 2021

Diabetes - ein Thema in der Pflege Verbände fordern bessere Ausbildung und Honorierung von Pflegekräften für Menschen mit Diabetes: In Deutschland leben etwa 340.000 Erwachsene und 32.500 Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes sowie circa acht Millionen Menschen mit Typ-2-Diabetes. Aufgrund der guten medizinischen Versorgung hierzulande erreichen inzwischen viele Menschen mit Diabetes mellitus ein hohes Alter: Mehr als 100.000 Menschen mit Typ-1-Diabetes sind über 70 Jahre alt. Ein Viertel der Betroffenen mit Typ-2-Diabetes gehört der Altersgruppe der über 75-Jährigen an und etwa eine Million ist über 80 Jahre alt. Gleichzeitig fehlen aktuell eine Viertelmillion Vollzeitpflegekräfte. Immer mehr Diabetes-Fachabteilungen beziehungsweise -kliniken in Krankenhäusern werden zunehmend in die Bereiche Innere Medizin integriert. Darauf weisen die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), die gemeinnützige Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe und die Selbsthilfeorganisation Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M), Landesverband Nordrhein-Westfalen e. V. anlässlich des Internationalen Tags der Pflege am 12. Mai 2021 hin. Die Verbände fordern neben einer strukturierteren diabetologischen Grundausbildung sämtlicher Pflegekräfte eine bessere Honorierung ihres Berufs, qualitätsgesicherte und interdisziplinär ausgerichtete Fortbildungen sowie Schulungsangebote für pflegende Angehörige. Auch spezifische Beurteilungs- und gezielte Schulungsmöglichkeiten für Menschen mit Diabetes mellitus jeden Lebensalters – von der Pädiatrie bis hin zur Geriatrie – sollten besser gefördert werden. Nachricht lesen

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Montag, 10. Mai 2021

Diabetes Kongress

Diabetes Typ 2 „Schaltfehler“ im Erbgut können Stoffwechselprozesse verändern und die Diabetesentstehung fördern: Viele Menschen mit einer chronischen Erkrankung wie Typ-2-Diabetes fragen sich, warum sie davon betroffen sind. Bewegungsmangel und Übergewicht gelten als mögliche Ursachen für die Diabetesentstehung. Die auslösenden Mechanismen sind jedoch sehr komplex und nicht auf einzelne Faktoren zurückzuführen. Außerdem lassen sich nur manche durch Lebensstilveränderungen positiv beeinflussen, andere jedoch nicht. Beides trifft auch auf unser Erbgut zu, das eine etwaige Entwicklung der Stoffwechselstörung mitbestimmt: Die genetische Prädisposition ist das erbliche Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Eine solche Veranlagung kann zwischen 30 und 50 Prozent betragen. Nachricht lesen

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Sonntag, 9. Mai 2021

Testen Sie Ihr Diabetes-Risiko

Diabetes-Risiko Typ-2-Diabetes wurde früher auch „Alterszucker“ oder „Erwachsenendiabetes“ genannt, weil er meistens bei älteren Menschen auftritt. Heute erkranken auch immer mehr jüngere und junge Erwachsene – vereinzelt sogar Kinder – an dieser Diabetesform. Neben einer genetischen Veranlagung zählen Fehlernährung und Bewegungsmangel zu den wichtigsten Ursachen. Die Corona-Pandemie mit Homeschooling und geschlossenen Sportvereinen begünstigen diese Risikofaktoren schon bei Kindern und Jugendlichen. Übergewicht und Diabetes Typ 2 können die Folge sein. Sie möchten wissen, wie hoch Ihr ganz persönliches Risiko ist? Dann machen Sie jetzt den GesundheitsCheck Diabetes mit dem FINDRISK-Fragebogen auf dem unabhängigen Diabetes-Portal DiabSite.