Einträge aus dem Jahr 2016

Sonntag, 21. August 2016
Sie sind auf der Suche nach leichten, kalorien- und fettarmen Gerichten mit reichlich Gemüse und Vitaminen? Unser Tipp: Schauen Sie in die asiatische Küche. Fette Sahnesaucen, die obendrein mit Mehl gebunden werden, fehlen hier ebenso wie mit fettem Käse Überbackenes. Das Herz der meisten hierzulande bekannten asiatischen Gerichte sind frisches und vitaminschonend zubereitetes Gemüse und eher wenig, meist mageres Fleisch. So auch in unserem Rezept, einer Asienpfanne mit gebratener Entenbrust. All diese Zutaten werden kleingeschnitten und nur so lange „pfannengerührt“, bis sie gar, aber immer noch bissfest und knackig sind. Auch die Entenbrust wird schonend zubereitet: In die Pfanne kommt sie erst, nachdem sie zuvor in Wasser gedünstet wurde. Kross angebraten, wird sie aufgeschnitten und mit dem Pfannengemüse serviert. Nun müssen Sie nur noch mit frischem Koriandergrün garnieren und genießen! Weitere leckere und gesunde Rezepte aus der asiatischen Küche bietet Diabetikern wie Nicht-Diabetikern unsere Rezeptdatenbank in der in der Rubrik Internationale Küche. Nährwerte und BEs für Menschen mit Diabetes inklusive. Kochen Sie gut und essen gut – ruhig auch mal wieder asiatisch!
Helga Uphoff, 21. August 2016, 19.07 Uhr, Kategorie: Rezepte
BÄK unterstützt Vorstoß der Bundesregierung: „Sensible Gesundheitsdaten sind heiß begehrt. Deshalb muss sichergestellt sein, dass niemand unwissentlich mit persönlichen Daten für scheinbar kostenlose Gesundheits-Apps bezahlt.“ So kommentierte Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery Medienberichte, nach denen sich Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bei seinen europäischen Amtskollegen für mehr Datensicherheit bei Smartphone-Apps einsetzen will. Erst vor zwei Wochen hatte der Deutsche Ärztetag in Hamburg mehr Transparenz für Nutzer von Gesundheits-Apps gefordert. „Es ist gut, dass nun auch die Bundesregierung dieses wichtige Thema aufgreift“, sagte Montgomery. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 21. August 2016, 17.53 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Samstag, 20. August 2016
Wenn Geld wichtiger ist als wissenschaftliche Innovationen: Professor Dr. med. Dirk Müller-Wieland klärt ein Missverständnis auf und warnt vor Verunsicherungen: Das AMNOG beauftragt das IQWiG um Bewertung eines möglichen Zusatznutzens eines neuen Medikaments im Vergleich zu einer vom GB-A festgelegten und in der Versorgung weit verbreiteten „Standard“-Therapie. Daher prüft das IQWiG nicht den Effekt und die Sicherheit eines neuen Medikaments, dies ist die Aufgabe des BfArM, sondern dient allein der Beurteilung eines eventuellen Zusatznutzens für die anschließenden Preisverhandlungen zwischen GKV-Spitzenverband und pharmazeutischem Hersteller. Ein eventuell nicht vorhandener „Zusatznutzen“ bedeutet nicht, dass dieses Medikament „schlecht ist oder nicht wirkt“, sondern lediglich, dass keine Beurteilung in Bezug auf die Fragestellung und Vergleichstherapie erfolgen konnte (häufig aufgrund IQWiG-methodenbedingter, rein formaler Kriterien). Dieses Missverständnis verunsichert Ärzteschaft, Patienten und Öffentlichkeit. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 20. August 2016, 18.02 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Jeden Monat finden Diabetes-Interessierte auf der DiabSite oft über 100 Hinweise zu Diabetikertagen, Treffen von Selbsthilfegruppen, Kongressen und Symposien. Diabetiker, Angehörige und Diabetes-Experten nutzen diese Veranstaltungen für den Informations- und Erfahrungsaustausch. Zum Beispiel:
– 31.08.2016 – Heidenreichstein, Österreich – Diabetiker-Gesprächsrunde mit Ruth Stimmeder
– 19.09.2016 – Sankt Augustin-Mülldorf – Diabetes und Füße
– 22.10.2016 – Augsburg – 12. Augsburger Diabetikertag
So bleiben Sie in Sachen Diabetes auf dem Laufenden: Schauen Sie einfach in den DiabSite Diabetes-Kalender. Erfahren Sie, wo man sich zum Thema trifft, und ergänzen Sie Ihre Online-Infos durch Gespräche mit Diabetikern und Experten.
Helga Uphoff, 20. August 2016, 17.23 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Freitag, 19. August 2016
Fasten in Teilzeit – in der Medizin „Intervallfasten“ genannt – ist ein neuer Trend, der ursprünglich aus den USA kommt. Eine Diätform, die vor Diabetes schützen kann. Das haben Wissenschaftler am Deutschen Institut für Ernährungsforschung in Potsdam-Rehbrücke herausgefunden. Nadine Bader können Sie mit den medizinischen Einzelheiten in der Sendung rbb PRAXIS hören. Mehr zum Thema bietet die Nachricht Intervallfasten – Essen in Zeitfenstern auf dem Diabetes-Portal DiabSite. Den Beitrag der rbb-Expertin, Prof. Dr. Annette Schürmann, Böse Gene oder Lebensstil? gibt es im DiabSite Diabetes-Radio zum Nachhören.
Helga Uphoff, 19. August 2016, 19.35 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Schnellerer Wundverschluss durch Hyperbare Sauerstofftherapie (HBO) ist nicht ausreichend belegt: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bescheinigt in seinem Abschlussbericht zur hyperbaren Sauerstofftherapie (HBO) beim diabetischen Fußsyndrom (DFS) einen Nutzen der zusätzlichen HBO im Vergleich zu einer Standardwundversorgung. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und ihre Arbeitsgemeinschaft Diabetischer Fuß (AG Fuß) teilen diese Einschätzung nicht, zumal sie im Widerspruch zu vorhergehenden Aussagen des IQWiG in seinem Bericht steht. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 19. August 2016, 17.46 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 18. August 2016
Apotheken gaben 2015 rund 200 Mio. Arzneimittel mit erhöhtem Beratungsbedarf ab: Es kommt bei Medikamenten nicht nur auf den Wirkstoff, sondern auch auf die Darreichungsform an. Die richtige Anwendung verschiedener Darreichungsformen ist erklärungsbedürftig. Im Jahr 2015 gaben die Apotheken rund 200 Millionen Arzneimittel ab, die – unabhängig vom Wirkstoff – allein wegen ihrer Darreichungsform besonders beratungsintensiv waren. Das waren rund 31 % aller abgegebenen Arzneimittel. Dies ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) mit Rezeptdaten von Versicherten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für das Jahr 2015. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 18. August 2016, 20.31 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Schalter für Zuckertransport ins Gehirn entdeckt: Unser Gehirn holt sich Zucker durch einen aktiven Prozess aus dem Blut. Das haben jetzt Diabetesforscher am Helmholtz Zentrum München, entdeckt. Bisher ging man davon aus, dass es sich dabei um einen rein passiven Vorgang handelte. Wissenschaftler um Professor Matthias Tschöp berichten im renommierten Fachmagazin ‚Cell‘, dass der Zuckertransport ins Gehirn durch sogenannte Stützzellen reguliert wird. Die Forscher konnten zudem zeigen, dass diese Zellen auf Hormone wie Insulin oder Leptin reagieren – dies hielt man bisher nur bei Nervenzellen für möglich. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 18. August 2016, 20.18 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 17. August 2016
Gegen diese ungünstige Kombination hilft „runter von der Couch“: Bei einem speziellen Camp lernen Kinder und Jugendliche mit Diabetes und Adipositas, ihre Gesundheit besser in den Griff zu bekommen.
„Übergewicht habe ich schon immer gehabt“, für Florian war es normal, etwas mehr auf die Waage zu bringen. Mittlerweile sind es jedoch 119 kg – so viel, dass sich etwas ändern muss, denn die Folgen sind für den 15-jährigen aus Ketzin bei Potsdam besonders schwerwiegend. Seit seinem dritten Lebensjahr leidet er an Diabetes mellitus. Sein Körper produziert nicht genug Insulin, das für die Regelung des Blutzuckers notwendig ist. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 17. August 2016, 20.19 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 16. August 2016
Wann die Gabe von Testosteron im Alter sinnvoll ist: Kommen Männer in die Wechseljahre? Diese Frage wird immer wieder diskutiert. Die Antwort der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) ist ein eindeutiges Nein. Bei dem Beschwerdebild, das fälschlicherweise oft als „Wechseljahre des Mannes“ bezeichnet wird, handelt es sich um ein Androgendefizit, auch Hypogonadismus genannt. „Meist ist bereits ab dem 45. Lebensjahr eine stetige Abnahme des wichtigsten Sexualhormons Testosteron von etwa einem Prozent im Jahr zu beobachten“, sagt Prof. Dr. Sabine Kliesch, Vorsitzende der PatientenAkademie der DGU. „Bei einem hohen Ausgangswert bereitet das keine Probleme. Doch es gibt Männer, die mit erheblichen Beschwerden zu kämpfen haben. Ihnen kann unter Umständen eine Testosteronersatztherapie helfen.“ Nachricht lesen
Helga Uphoff, 16. August 2016, 18.15 Uhr, Kategorie: Nachrichten