Einträge aus dem Jahr 2015

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Donnerstag, 24. September 2015

Warum mit Diabetes zum Diabetologen gehen?

Ganz einfach: Weil Sie mit Ihrem Jaguar oder Porsche vermutlich auch nicht in die Fiat- bzw. Toyota-Werkstatt fahren. Der Diabetes mellitus gehört in Spezialistenhand. Nur so können schwerwiegende Spätfolgen vermieden oder zumindest hinausgezögert werden. Die DiabSite bietet zahlreiche Adressen von Diabetologen DDG, damit jeder Diabetiker einen kompetenten Arzt in seiner Nähe finden kann. Davon haben wir in diesen Tagen viele telefonisch überprüft und, falls erforderlich, aktualisiert. Sollte Ihr Diabetologe auf dem Diabetes-Portal DiabSite fehlen, bitten Sie ihn beim nächsten Besuch doch einfach, sich gratis bei uns einzutragen. Dann können auch in Ihrer Region künftig noch mehr Diabetiker einen Spezialisten finden.

Mit den eigenen Bildern anderen Menschen mit Diabetes Mut machen

Fotograf Sven Zieseniß 100 Tage, 100 Prozent Leben, #100ProzentIch: „Einfach machen!“ – das ist das Motto von Typ-1-Diabetiker Sven Zieseniß. Der 37-Jährige aus Werne lässt sich durch seinen Diabetes nicht ausbremsen. Ganz im Gegenteil: Dass man auch als Mensch mit Diabetes zu 100 Prozent im Leben stehen kann, möchte er seinem Umfeld und anderen Menschen mit Diabetes beweisen. Deshalb macht er bei der Fotoaktion #100ProzentIch von Bayer mit. Gesucht werden ab sofort Menschen mit Diabetes, die in den 100 Tagen vom 23. September bis 31. Dezember 2015 mit ihren Fotos zeigen, dass auch sie aktiv leben, reisen, feiern oder Sport treiben können. Das Ziel von #100ProzentIch: Menschen mit Diabetes Mut machen und gleichzeitig Vorurteile aus dem Weg räumen. Nachricht lesen

Hinweis: 100ProzentIch heißt übrigens 100 Prozent „Ich“.

diabetesDE-Expertenchat zum Weltherztag

Regelmäßig Herz-Kreislaufsystem kontrollieren lassen: Noch immer sterben drei Viertel aller Menschen mit Diabetes an akuten Gefäßverschlüssen, vor allem am Herzinfarkt. Denn Diabetes mellitus kann auch das Herz und die Blutgefäße in Mitleidenschaft ziehen. Koronare Herzkrankheit und periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK) treten vor allem bei Diabetes Typ 2 auf, betreffen aber auch viele langjährig an Diabetes Typ 1 erkrankte Menschen. Beiden Diabetes-Typen gemeinsam ist, dass Herzerkrankungen bei Betroffenen häufig zu spät festgestellt und behandelt werden. Umgekehrt weisen viele Herzkranke auch einen unerkannten Diabetes auf. Darauf macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe anlässlich des Weltherztags am 29. September 2015 aufmerksam und rät zu regelmäßigen ärztlichen Kontrollen des Herz-Kreislaufsystems. Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

Schaufensterkrankheit: Wenn das Gehen zur Qual wird – Ein Interview mit Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Schulte im DiabSite Diabetes-Radio.

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Mittwoch, 23. September 2015

Camillo Golgi Preis für Mannheimer Diabetes-Forscher

Prof. Dr. Hans-Peter Hammes Prof. Dr. Hans-Peter Hammes mit renommiertem internationalen Medizinpreis ausgezeichnet: Für seine wissenschaftlichen Arbeiten zur diabetischen Retinopathie, einer durch die Zuckerkrankheit Diabetes mellitus hervorgerufenen Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges, ist Professor Dr. Hans-Peter Hammes von der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (European Association for the Study of Diabetes, EASD) mit dem Camillo Golgi Preis ausgezeichnet worden. Den mit 20.000 Euro dotierten Preis nahm der Mannheimer Arzt und Wissenschaftler am Dienstag, den 15. September 2015 bei der 51. Jahrestagung der EASD in Stockholm entgegen. Nachricht lesen

Bilder zum Thema Diabetes

Siegerbild von Liv Komossa aus Augsburg Wettbewerbssieger wurden im Rahmen des Deutschen Diabetiker Tages in Nürnberg prämiert: Der Wettbewerb „Bilder erzählen meine Krankheit“ hat junge Diabetiker eingeladen, kreativ über ihren Alltag mit der chronischen Stoffwechselerkrankung zu berichten. Als Schirmherrin des Wettbewerbes „Bilder erzählen meine Krankheit“ ehrte die bayerische Landtagspräsidentin Barbara Stamm die Sieger. Dabei betonte sie die Bedeutung des Wettbewerbes für Kinder und Jugendliche mit Diabetes: „Wenn sie malen dann kommen die Empfindungen durch: mit Farben, mit Konturen, mit Linien, mit Strichen. Und am Ende bleiben Gefühle in den Bildern bewahrt – für die Kinder selbst, aber auch für uns. Denn es liegt ja an uns, ob wir in diesen Bildern etwas sehen. Wenn wir es tun, verstehen wir die jungen Menschen, die sie gemalt haben, bestimmt viel besser.“ Nachricht lesen

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Dienstag, 22. September 2015

Neu für Menschen mit Diabetes

Neuer Dextro Energy Drink mit Apfelgeschmack Dextrose Drink – Trinkbarer Sofort-Helfer: Der schnellste Energiespender – dafür ist Dextro Energy bekannt. Bereits Generationen verwenden die bewährten Täfelchen. Nun hat der Dextrose-Spezialist sein Angebot um ein leicht trinkbares Energie-Konzentrat speziell für Diabetiker erweitert: den Dextrose Drink. Nicht nur Diabetiker wissen: Wenn der Blutzuckerspiegel spürbar sinkt, sollte am besten unverzüglich reagiert werden, indem man sofort verfügbare Kohlenhydrate konsumiert. Dextrose ist dann die erste Wahl, denn diese ist schneller im Blut als die meisten zuckerhaltigen Lebensmittel und darum sofort wirksam. Ein Großteil der Diabetiker greift bei einer Unterzuckerung zu den bekannten Würfel-Täfelchen von Dextro Energy. Ab Dezember bietet der Energiespezialist hierzu den Dextrose Drink als flüssige Ergänzung exklusiv in Apotheken an.. Nachricht lesen

25 Jahre Deutsche Einheit

ABDA-Präsident Friedemann Schmidt Apothekenstrukturen angeglichen, Arzneimittelverbrauch unter anderem bei Diabetesmedikamenten unterschiedlich: In der Qualität der Versorgung mit Arzneimitteln gibt es nach 25 Jahren Deutscher Einheit zwischen Ost und West keine Unterschiede mehr. Die Apothekendichte liegt hier wie dort bei 25 Apotheken pro 100.000 Einwohnern und damit leicht unter dem EU- Durchschnitt (31). Markante Unterschiede lassen sich indes immer noch im Umgang mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln feststellen. Im Osten wird häufiger geimpft, mehr junge Frauen nehmen die Anti-Baby-Pille und es kommen mehr Diabetes-Medikamente zum Einsatz. Im Westen dagegen werden häufiger Atemwegserkrankungen therapiert und mehr individuelle Rezepturen verordnet. Nachricht lesen

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Montag, 21. September 2015

Neue Trägerschaft für die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD)

Ab 2016 moderne, unabhängige und kostenlose Beratung für Patienten neu: Verbraucher und Patienten können sich künftig einfacher und schneller bei Fragen rund um ihre Gesundheit unabhängig, neutral und kompetent beraten lassen. Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wird ab Beginn nächsten Jahres in neuer Trägerschaft schrittweise weiter ausgebaut. Zukünftig werden dann die Berater der UPD wochentags bis 22:00 Uhr sowie samstags von 8:00 bis 18:00 Uhr und damit deutlich länger als bisher über eine bundesweit kostenfreie Rufnummer erreichbar sein. Ratsuchende können sich bei der aus GKV-Mitteln finanzierten UPD z. B. über gängige Behandlungsmethoden bei bestimmten Erkrankungen informieren, sich zu Arztrechnungen oder zu Leistungen der Krankenversicherung sowie weiteren sozialrechtlichen Fragen beraten lassen. Sofern Anliegen nicht telefonisch geklärt werden können, werden zudem persönliche Beratungsmöglichkeiten an 30 Standorten in Deutschland, etwa in Volkshochschulen oder Bürgerbüros, angeboten. Oberster Grundsatz ist dabei die Neutralität und Unabhängigkeit der Beratung – hierauf werden alle rund 120 Berater, u. a. Mediziner und Juristen, intensiv geschult und ihre Arbeit durch ein umfassendes Qualitätsmanagement abgesichert. Nachricht lesen

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Sonntag, 20. September 2015

Ungesunde Ernährung kostet Gesundheitssystem jährlich 16,8 Milliarden Euro

Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Karies und Krebs verursachen die meisten Kosten: Die Deutschen essen zu viel Zucker, Salz und Fette – die gesundheitlichen Folgen kosten den Staat allein im Gesundheitssystem jährlich mehr als 16,8 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des Biotechnologieunternehmens BRAIN AG und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Die Arbeiten wurden im Rahmen der strategischen Allianz NatLife 2020 durchgeführt und teilweise vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift „PLOS One“ veröffentlicht. Nachricht lesen

Knuspriges Brathendl mit Gurkensalat

Knuspriges Brathendl mit Gurkensalat O’zapft is, heißt es seit gestern in München. Und das flüssige Gold vom Fass schmeckt einfach noch viel besser, wenn man es mit einem knusprigen Brathendl kombiniert. Seit über 200 Jahren gehören sie zum Oktoberfest. Unser heutiger Rezeptvorschlag ist deshalb ein kohlenhydratarmes und knuspriges Brathendl mit Gurkensalat. Das gehört einfach zum traditionellen Wiesn-Genuss dazu. Die erste Hendlbraterei eröffnete auf der Festwiese schließlich bereits 1881. Den Duft der Hendlbraterei können Sie sich mit unserem Rezept auch ganz einfach nach Hause holen. Das Besondere daran ist die selbstgemachte Paprikabutter, mit der das Hähnchen eingerieben wird. Diabetiker sind gut beraten, wenn sie weißes Geflügelfleisch dem roten von Rind oder Schwein vorziehen. Weitere Rezepte mit Nährwert- und Be-Angaben finden Menschen mit und ohne Diabetes unter Fleischgerichte/Geflügel & Wild in unserer Rezeptdatenbank. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Kochen und auf der Wiesn!