Leichte Wurstbrote

Rezeptfoto Nach einem Sommer, der eigentlich keiner war, hat in vielen Bundesländern bereits die Schule wieder begonnen. Und damit auch für viele Eltern das allmorgendliche Problem, dem Nachwuchs etwas „Vernünftiges“ zum Frühstück und als Pausenbrot anzubieten. Die einen wollen morgens gar nichts essen, die anderen viel zu viel und obendrein das Falsche. Hier hilft nur eins: Konsequenz und viel Fantasie. Denn bei Kindern fast mehr als bei Erwachsenen gilt: Das Auge isst mit. Liebe- und fantasievoll belegte und vor allem garnierte Brote haben noch einen weiteren Vorteil: Sie regen nicht nur den Appetit an, sondern bieten auch die Möglichkeit, häufig ungeliebtes Grünzeug und sonstige Vitamine und Mineralstoffe „unterzumogeln“. Leichte Wurstbrote sind ein guter Anfang für Mehr Power mit dem richtigen Schulfrühstück. Hierfür wird Roggenmischbrot dünn mit Butter bzw. Margarine oder auch mit Frischkäse bestrichen und mit Salami, Leberwurst und gekochtem Schinken belegt. Anschließend geht’s ans Garnieren: Die Salamibrote erhalten frische Farben mit roter Paprikaschote, Kresse und etwas Sahnemeerrettich. Die Leberwurstbrote sehen appetitlicher mit hauchdünn geschnittenen Radieschenscheiben und Schnittlauch aus. Und die Schinkenbrote werden mit Salatgurke und ein paar Dillfähnchen oder einigen Blättchen Petersilie garniert. Nach Belieben können alle Brote auch noch mit einem Salatblatt belegt werden. Als Wurstalternative eignet sich auch fettarme Putenbrust und zum Bestreichen kalorienarme Salatcreme oder Frischkäse. Als Garnitur bieten sich alternativ Tomaten, etwas geriebener Käse oder auch einige Scheiben hartgekochtes Ei an – ganz nach dem Geschmack des Kindes oder dem Inhalt Ihres Kühlschranks. Weitere Ideen für mehr Abwechslung auf dem Frühstückstisch finden Menschen mit und ohne Diabetes in der Rezeptdatenbank auf dem Diabetes-Portal DiabSite in der Rubrik Frühstück. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern guten Appetit und einen guten Start in den Tag!

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