Arzneimittel zum Selbstspritzen verunsichern viele Patienten
Arzneimittel, die sich Patienten selbst spritzen müssen (Parenteralia), führen oft zu Verunsicherung. Etwa 7,5 Millionen gesetzlich Versicherte sind auf solche Arzneimittel angewiesen, ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e V. (DAPI). „Diabetiker, die sich dauerhaft Insulin spritzen, sind oft gut geschult. Andere Patienten spritzen sich nur vorrübergehend ein Medikament, beispielsweise Heparin gegen Blutgerinnsel. Sie sollten sich unbedingt in der Apotheke die richtige Spritztechnik zeigen lassen“, so Apotheker Dr. Wolfgang Kircher, Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK)nachr. Nachricht lesen