Einträge von Donnerstag, 16. April 2009

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Donnerstag, 16. April 2009

Neue Grenzwerte für Blutdruckscreening

Blutdruckmessung in der Apotheke Die Deutsche Hochdruckliga e.V. und die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände haben sich erstmals auf Grenzwerte verständigt, bei denen Apotheker Patienten nach einer Blutdruckmessung in der Apotheke an den Arzt verweisen. Die Grenzwerte für einen Bluthochdruck liegen bei 140 zu 90 mm Hg. Der erste Wert wird dabei als systolischer, der zweite als diastolischer bezeichnet. Bei Diabetikern gelten niedrigere Grenzwerte für das Apotheken-Screening. Nachricht lesen

Das Metabolische Syndrom – Eine Wohlstandskrankheit mit Risiken

Mit steigendem Wohlstand und zunehmendem Alter wachsen die Gefahren für Übergewicht sowie erhöhten Blutdruck, außerdem können schwere Störungen des Fett- und Zuckerstoffwechsels entstehen. Treten alle Krankheiten gleichzeitig auf, spricht man vom Metabolischen Syndrom – mit deutlich erhöhtem Risiko für Herzkreislaufkrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall sowie für Zuckerkrankheit (Diabetes). Nachricht lesen

Übergewicht bei Kindern von Müttern mit Typ-1-Diabetes vorbeugen

Eine Typ-1-Diabetes-Erkrankung der Mutter während der Schwangerschaft erhöht nicht per se das Risiko der Kinder, später Übergewicht zu entwickeln. Vielmehr beeinflussen Faktoren, die mit einem mütterlichen Typ-1-Diabetes in Zusammenhang stehen, den Gewichtsverlauf der Kinder. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher der Arbeitsgruppe um Prof. Anette-Gabriele Ziegler von der Technischen Universität München und dem Helmholtz Zentrum München bei einer Auswertung der BABYDIAB Studie. Nachricht lesen

Schlaganfall, die leise Gefahr – Beugen Sie vor!

Prof. Dr. Horst-Wilhelm Kniemeyer Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für eine lebenslange Behinderung. Wen wann und warum ein Schlaganfall trifft, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. „Es gibt einige nicht beeinflussbare Faktoren, die das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, erhöhen. Beispielsweise das Alter, das Geschlecht oder erbliche Faktoren. So erleiden z.B. mehr Frauen als Männer einen Schlaganfall und mehr alte als junge Menschen“, erklärt Prof. Dr. Horst-Wilhelm Kniemeyer, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie im Elisabeth-Krankenhaus Essen. Nachricht lesen