Einträge aus April 2018

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Mittwoch, 11. April 2018

Den Volkskrankheiten auf der Spur

DAK-Gesundheit unterstützt die NAKO-Gesundheitsstudie: Volkskrankheiten erkennen, erforschen und vorbeugen – das ist das Ziel der Langzeituntersuchung Nationale Kohorte (NAKO). Mit der DAK-Gesundheit unterstützt nun auch eine große gesetzliche Krankenversicherung diese umfassende Studie. Einen entsprechenden Vertrag unterzeichnete DAK-Vorstandschef Andreas Storm gemeinsam mit Prof. Iris Pigeot und Prof. Wolfgang Ahrens vom Bremer Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie. Insgesamt 200.000 Probanden sollen in den kommenden 20 bis 30 Jahren für die NAKO umfassend untersucht werden, um Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Demenz oder Herzinfarkte besser verstehen und behandeln zu können. Nachricht lesen

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Dienstag, 10. April 2018

Autofahren und Diabetes

rtCGM beim Autofahren mit Diabetes Kontinuierliche Glukosemessung mit akustischer Warnfunktion sorgt für mehr Sicherheit im Straßenverkehr: In Deutschland ist schätzungsweise jeder zehnte Führerscheininhaber von Diabetes betroffen. Für sie gilt: Vor Fahrtantritt Blutzucker messen. Aber was geschieht währenddessen? Geräte zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM) warnen beim Fahren rechtzeitig vor einer drohenden Unterzuckerung und können so für mehr Sicherheit sorgen. Grundsätzlich können Diabetiker nicht immer bedenkenlos Autofahren. Patienten, die zum Beispiel regelmäßig unter schweren Unterzuckerungen oder Schlaf-Apnoe leiden, können sogar die Fahreignung verlieren. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft hat dazu gerade die erste europäische Leitlinie zu Diabetes und Straßenverkehr veröffentlicht. Wer einem Verlust oder drohenden Verlust der Fahreignung entgegenwirken möchte, kann durch eine Medikamenten-Umstellung, Wahrnehmungsschulungen oder eine kontinuierliche Glukosemessung mit akustischer Warnfunktion an seiner Fahrtauglichkeit arbeiten, besagt die Leitlinie. Nachricht lesen

Körpertrend Tätowierung nimmt zu

„Diatattoos“ als Statement zur chronischen Erkrankung Diabetes mellitus: Tätowierungen sind eine zunehmend beliebter werdende Mode: War der Körperschmuck früher eher in gesellschaftlichen Randgruppen zu finden, hat inzwischen jeder Fünfte hierzulande mindestens ein Tattoo, wie eine Studie der Universität Leipzig zeigte. Dazu zählen auch fast die Hälfte aller Frauen und Männer zwischen 25 und 34 Jahren in Deutschland. Drückten die Körperzeichnungen vor Jahrzehnten noch meist eine rituelle oder soziale Zugehörigkeit aus, stehen Tattoos heutzutage häufig für eine persönliche Geschichte oder eine individuelle Aussage des Trägers, etwa als Erinnerung oder Statement. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe sieht auch bei Menschen mit Diabetes und Angehörigen einen Trend, sich Tattoos mit Bezug zu der Stoffwechselerkrankung stechen zu lassen. Sie spiegeln zum Beispiel Solidarität mit Betroffenen oder Akzeptanz des lebenslang notwendigen Selbstmanagements wider. Nachricht lesen

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Montag, 9. April 2018

Diagnose „zuckerkrank“

Professor Dr. med. Baptist Gallwitz Den Alltag neu definieren?! Chronische Erkrankungen verlangen Betroffenen viel ab. Diabetes als lange „nicht spürbare“ Stoffwechselkrankheit, die aber schwerwiegende Folgen haben kann, gehört dazu. Den Diabetes annehmen und mit ihm leben, die Therapie konsequent durchführen, Rückschläge verkraften, mit Ängsten zurechtkommen – wie schaffen Menschen mit Diabetes das Tag für Tag? Um das Wissen über den Umgang mit Diabetes, Diagnostik und Behandlung in der Bevölkerung zu vergrößern, schreibt die Deutsche Diabetes Gesellschaft zum fünften Mal die DDG Medienpreise in vier Kategorien aus. Journalistische Beiträge zum Thema Diabetes können bis zum 31. Juli 2018 eingereicht werden. Nachricht lesen

DiRECT-Studie: Radikale Diät heilt Typ-2-Diabetes

„Mithilfe einer strikten Diät angeleitet durch die Hausarztpraxis lässt sich ein Typ-2-Diabetes weghungern. Das legen die Daten der Diabetes Remission Clinical Trial (DiRECT) nahe, die im Fachjournal ‚The Lancet‘ veröffentlicht wurden. Die Teilnehmer im Interventionsarm verloren im Schnitt 10 kg Körpergewicht gegenüber 1 kg in der Vergleichsgruppe. Knapp die Hälfte erreichte eine Diabetes-Remission im Vergleich zu 4 Prozent ohne Diät-Programm. Die Ergebnisse könnten die Behandlung des Typ-2-Diabetes revolutionieren, mutmaßt einer der Studienleiter, Professor Dr. Roy Taylor von der Universität Newcastle. Wichtig sei jedoch ein langfristiges Gewichtsmanagement und Bewegung, betont Koautor Professor Dr. Michael Lean von der Universität Glasgow.“ Weiterlesen unter: Pharmazeutische Zeitung online. Diesen Beitrag hat die DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

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Sonntag, 8. April 2018

Grüner Spargel mit Mozzarella

Grüner Spargel mit Mozzarella Für viele Menschen in Deutschland hat im April die schönste Zeit des Jahres begonnen – die kurze Spargelsaison. Sie hält bis zum 24. Juni, dem Johannistag, an. Und weil die Zeit bis dahin schnell vergeht, wollen auch wir keine Zeit verlieren und stellen Ihnen heute das Rezept Grüner Spargel mit Mozzarella vor. Grüner Spargel ist übrigens nichts anderes als weißer Spargel, der über der Erde wächst. Im Sonnenlicht entwickelt er Chlorophyll und wird grün. Dadurch ist er sogar noch gesünder als sein weißer Kollege. Er enthält mehr Vitamin C und Karotin. Sein Geschmack ist herzhafter, und er muss nur am unteren Ende geschält werden. Außerdem ist seine Kochzeit kürzer und der Preis liegt meist unter dem des weißen Spargels. Probieren Sie’s aus. Denn Spargel – ob weiß oder grün – ist kalorienarm und wirkt zudem entwässernd und entschlackend. Mit anderen Worten ist diese Gemüse ein perfekter Kandidat für die Frühjahrsdiät. Allerdings sollten Menschen, die unter Gicht leiden, Spargel wegen seines hohen Gehalts an Purin eher in Maßen genießen. Weitere Rezepte für die schlanke Linie bietet die Rezeptdatenbank des Diabetes-Portals DiabSite mit allen wichtigen Nährwerten und BE-Angaben für Diabetiker. Wir wünschen Ihnen eine genussreiche Spargelzeit und guten Appetit!

Das könnte Sie auch interessieren:

– Die kleine Warenkunde Spargel in den Küchentipps der DiabSite.

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Samstag, 7. April 2018

Depressionen, Alzheimer und Diabetes

Die „Innere Uhr“ als Taktgeber für unsere Gesundheit: Der Wechsel von Tag und Nacht bestimmt unseren Lebensrhythmus – und das nicht nur im Hinblick darauf, wann wir müde werden und wann wir aufwachen. Auch die Körpertemperatur, der Energiestoffwechsel, die Ausschüttung verschiedener Hormone und die Aktivität von Immunzellen zählen zu den Körperfunktionen, die sich, orientiert am 24-Stunden-Takt, verändern. Dass gesundheitsrelevante Prozesse so eng mit dem Schlaf-Wach-Rhythmus verzahnt sind, kann auch therapeutisch genutzt werden. Wie die sogenannte Chronotherapie dabei helfen kann, die Wirkung von Medikamenten zu verbessern oder chronischen Erkrankungen vorzubeugen, darüber wird der Lübecker Neurobiologe Professor Dr. rer. nat Henrik Oster auf einer Pressekonferenz anlässlich des 124. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) in Mannheim sprechen. Nachricht lesen

Termine für Diabetiker und ihre Behandler

Zahlreiche Veranstaltungen zum Thema finden Menschen mit Diabetes, Ärzte und Diabetesberater/innen auf der DiabSite. Zum Beispiel:

– 14.04.2018 – Bad Mergentheim – 27. Diabetes-Seminar für Apotheker
– 16.04.2018 – Mülheim – Diabetes im Alltag mit Diabetiker-Kaffeeklatsch
– 18.04.2018 – Calw – Vorteile des Curaplans und Beantragung FreeStyle Libre

In unserem Diabetes-Kalender gibt’s noch viel mehr Termine für Diabetes-Interessierte. Die Veranstalter freuen sich auf Ihren Besuch.

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Freitag, 6. April 2018

vdek fordert rasche Schritte zur Reduzierung der Wartezeiten bei Ärzten

Digitale Vermittlung von Terminen muss möglich sein: Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), begrüßt die Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, noch vor der Sommerpause gesetzliche Schritte zur Reduzierung der Wartezeiten bei niedergelassenen Ärzten einzuleiten. „Dass GKV-Versicherte länger auf einen Termin beim Arzt warten müssen als privat Versicherte oder Selbstzahler, ist nicht länger hinzunehmen“, erklärte Elsner. Nachricht lesen

Risikoberechnung für Diabetes mellitus Typ 1

Wissenschaftler wollen Babys auf erhöhtes Risiko für Typ-1-Diabetes testen Abschätzung des genetischen Risikos für Typ-1-Diabetes verbessert: Eine internationale Forschergruppe unter Leitung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Helmholtz Zentrums München hat ein Verfahren zur Risikoberechnung für Typ-1-Diabetes entwickelt, das älteren Methoden deutlich überlegen ist. Durch die Analyse von bis zu 41 Genregionen lassen sich ab der Geburt Kinder identifizieren, die ein mindestens 25-fach erhöhtes Risiko besitzen, Typ-1-Diabetes zu entwickeln. Der Test kommt bereits in einem europaweiten Präventionsprojekt zu Typ-1-Diabetes zum Einsatz. Die Arbeit in ‚PLOS Medicine‘ könnte auch als Modell für andere Krankheiten dienen, an deren Entstehung ebenfalls eine Vielzahl von Genen beteiligt sind. Nachricht lesen