Einträge aus dem Jahr 2015

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Montag, 14. September 2015

Lebensstil-Beratung verhindert Schwangerschaftsdiabetes

Deutsche Diabetes Gesellschaft plädiert für Aufnahme ins Vorsorgeprogramm: Regelmäßige Bewegung und eine Umstellung der Ernährung können fettleibige Frauen während der Schwangerschaft vor einem Diabetes schützen, der die Gesundheit von Mutter und Kind langfristig schädigen kann. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) nimmt die ermutigenden Ergebnisse einer Studie aus Finnland zum Anlass, um sich für die Integration einer Lebensstil-Beratung in die Schwangerschaftsvorsorge einzusetzen. Maßnahmen, die sich an persönlichen Vorlieben orientieren, können bei 39 Prozent der besonders gefährdeten Schwangeren einen Gestationsdiabetes (GDM) verhindern. Nachricht lesen

Diabetische Nephropathie durch Disease Management Programm Diabetes reduziert?

Rechtzeitige fachärztliche Mitbetreuung hält Fortschreiten chronischer Nierenerkrankung auf: Laut Auswertung des CKD 3-4 Registers des DN e.V. schreitet die chronische Nierenerkrankung (CKD) unter fachärztlicher nephrologischer Mitbetreuung langsamer voran; in den ersten drei Jahren konnten 70 % der Patienten, die auch fachärztlich durch einen Nephrologen mitbetreut wurden, ihr CKD-Stadium halten. Eine aktuelle, noch unpublizierte Datenbankanalyse gibt sogar Hinweise darauf, dass die rechtzeitige Überweisung zum Facharzt die Zahl der Krankenhauseinweisungen reduzieren und die Behandlungskosten senken könne. Nachricht lesen

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Diabetes und Nieren – Ein Schwerpunktthema auf dem Diabetes-Portal DiabSite.

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Sonntag, 13. September 2015

Gnocchi mit Austernpilzen

Gnocchi mit Austernpilzen Nudeln oder andere Teigwaren selber machen? Davor schrecken die meisten zurück. Dabei ist es längst nicht so schwer wie wir es uns vorstellen. Das belegt unser heutiger kulinarischer Ausflug in die italienische Küche eindrucksvoll. Der selbstgemachte Teig für Gnocchi mit Austernpilzen ist eigentlich nicht viel anders als ein Kartoffelknödelteig und besteht in der Hauptsache aus gekochten Kartoffeln, Mehl und Ei. Das eigentliche „Kunststück“ besteht darin, den Teig mit Hilfe einer Gabel in die richtige Form zu bringen. Anschließend müssen die Gnocchi – ausgesprochen wird das übrigens Jnocki – in Salzwasser gar ziehen.Für Ungeübte empfiehlt es sich, einige Probeexemplare anzufertigen, denn wenn der Teig zu weich gerät, könnten die Gnocchi beim Kochen zerfallen. Dazu gibt es frische Austernpilze (oder andere Pilze Ihrer Wahl), die kurz angebraten, mit Sahne abgelöscht und anschließend gemeinsam mit den Gnocchi, einigen Cocktail-Tomaten und Mozzarella überbacken werden. Servieren Sie dies mit einem Glas Rotwein, könnte Ihr Lieblingsitaliener um einen Stammgast ärmer werden. Viele weitere Rezepte aus der Küche unserer südlichen Nachbarn finden Menschen mit und ohne Diabetes inklusive BE- und Nährwertangaben in unserer Rubrik: Internationale Küche. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Ausprobieren und einen guten Appetit!

Sollten Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck Kaffee meiden?

Studie belegt bei Jüngeren ungünstigen Effekt auf Herzgesundheit: Bei jüngeren Patienten zwischen 18 und 45 Jahren mit Bluthochdruck im Stadium 1 (systolisch: 140-159 mmHg; diastolisch: 90-99 mmHg) erhöht regelmäßiger Kaffeekonsum das Risiko, dass der Blutdruck weiter steigt und therapiebedürftig wird – je mehr Kaffee, desto stärker. Das berichtete die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK) über eine neue italienische Studie, die auf dem Kongress der Europäischen Kardiologischen Gesellschaft (ESC) in London präsentiert wurde. Sowohl starker (mehr als drei Tassen täglich) als auch moderater (ein bis drei Tassen pro Tag) Kaffeekonsum erwiesen sich, unabhängig von anderen Risikofaktoren, als Prognosefaktoren für ein kardiovaskuläres Ereignis wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Nachricht lesen

Junge Typ-1-Diabetikerin engagiert sich für die Diabetesforschung

Christina Wormsbecher engagiert sich für die Diabetesforschung Als Studienteilnehmer aktiv helfen: Weltweit leiden insgesamt 382 Millionen Menschen an Diabetes mellitus. Was viele nicht wissen: Jeder kann als Studienteilnehmer dazu beitragen, die Lebensqualität vieler Betroffener zu verbessern. Sowie Christina Wormsbecher. Die 25-Jährige Studentin ist selbst Diabetikerin und geht mit gutem Beispiel voran: So unterstützt sie durch ihre Teilnahme an Diabetesstudien die Forschung und hilft damit, den Fortschritt im Bereich der Diabetestherapie aktiv voranzutreiben. Nachricht lesen

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Samstag, 12. September 2015

Lebensmittelcheck leichtgemacht

Klappkarte Lebensmittelkompass Kompass verrät die wichtigsten Bewertungskriterien: Einkaufen leicht gemacht mit dem Lebensmittelkompass to go. Mit dem handlichen Lebensmittelkompass fürs Portemonnaie wird das Verstehen von Lebensmittelverpackungen zum Kinderspiel. Neben zahlreichen schönen Werbeaussagen liefern Lebensmittelverpackungen auch viele nützliche Informationen, die die wahre Qualität des Inhalts verraten. Doch diese richtig zu bewerten ist manchmal gar nicht so einfach. Wer merkt sich schon, welcher Kaloriengehalt pro 100 Gramm eine versteckte Kalorienbombe entlarvt oder welche Zusätze besonders problematisch sein können? Nachricht lesen

Diabetikertage und Treffen für Menschen mit Diabetes

Die DiabSite informiert: Ein ganz besonderes Datum, das sich nicht nur Diabetiker aus Süddeutschland vormerken sollten, ist der 20. September. An diesem Tag gastiert die „diabetestour“ in Nürnberg und präsentiert den Deutschen Diabetiker Tag 2015. Auch in Wien, Stockholm und vielen anderen Orten gibt es Treffen rund um den Diabetes mellitus, zum Beispiel:

– 20.09.2015 – Nürnberg – diabetestour und Deutscher Diabetikertag 2015
– 19.10.2015 – Hamburg – Gesprächskreis der „Süßen Typen“ evtl. Vortrag
– 17.11.2015 – Bonn – Bad Godesberg – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag

Wo man sich sonst noch in Sachen Diabetes trifft, zeigen aktuell rund 1.000 Termine im großen DiabSite Diabetes-Kalender. Einfach mal reinschauen und dann nichts wie hin! Wissen ist die beste Medizin – und das ganz ohne Nebenwirkungen.

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Freitag, 11. September 2015

Diabetes: 220.000 Zellen und eine OP geben Leonie Lebensfreude zurück

Leonie überreichte Prof. Grützmann und PD Dr. Ludwig ein selbstgebasteltes Dankeschön Transplantation beendete achtjährigen Leidensweg von Dresdner Gymnasiastin: Ein interdisziplinäres Expertenteam des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus übertrug im August 2014 einem damals 10-jährigen Mädchen rund 220.000 körpereigene Inselzellen. Nun haben umfangreiche Tests bestätigt, dass das in Deutschland nur in Dresden etablierte Verfahren auch bei einem Kind erfolgreich angewandt werden kann. Die im Rahmen des zweiphasigen Eingriffs in die Leber implantierten Zellen helfen der Schülerin dabei, einen ausgeglichenen Zuckerstoffwechsel aufrecht zu erhalten. Aber nicht nur Laborwerte belegen den erfolgreichen Einsatz der Inselzell- und Diabetes-Spezialistin Privatdozentin (PD) Dr. Barbara Ludwig aus der Medizinischen Klinik III und des Pankreas-Experten Professor Robert Grützmann aus der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Nach Ende des 2006 begonnenen Leidenswegs mit insgesamt 28 Operationen und unzähligen äußerst schmerzhaften Entzündungen der Bauchspeicheldrüse – Pankreas – blüht das Mädchen merklich auf. Innerhalb eines Jahres wuchs sie zehn Zentimeter und nahm dabei über zehn Kilo zu. Nachricht lesen

BPI zum Innovationsreport der TK

Neue Arzneimittel kommen oft nicht im Versorgungsalltag an – zum Beispiel im Bereich Diabetes: Könnten wir wirklich auf viele Arzneimittelinnovationen verzichten? Wohl kaum, denn dann würde man Patienten neue Therapieoptionen vorenthalten. Glaubt man jedoch dem Innovationsreport 2015, den die Techniker Krankenkasse vorgestern gemeinsam mit den Professoren Dr. Gerd Glaeske und Dr. Wolf-Dieter Ludwig vorgestellt hat, dann stellen neue Arzneimittel häufig gar keinen Fortschritt im Versorgungsalltag dar. Nur eines von 20 untersuchten Medikamenten erhielt demnach eine grüne Ampel in der Gesamtbewertung. Trotzdem seien mehr als die Hälfte der untersuchten Präparate schon jetzt in die Leitlinien medizinischer Fachgesellschaften aufgenommen worden. Es gäbe außerdem zahlreiche Präparate, die durch das AMNOG-Verfahren geradezu „geadelt“, also aufgewertet würden. Nachricht lesen

Schwangerschaft: Augenmedikamente meist ungefährlich, Sehverschlechterung bildet sich zurück

Bei Typ-1-Diabetikerinnen mit diabetischer Retinopathie werden engmaschige Kontrollen empfohlen: Augentropfen und -salben können in der Regel während Schwangerschaft und Stillzeit angewendet werden. So können werdende Mütter etwa Herpes, bakterielle Entzündungen oder Allergien am Auge behandeln, ohne gesundheitliche Nachteile für das Kind zu befürchten. Entwarnung geben Experten auch für Sehverschlechterungen, die sich bei vielen Schwangeren einstellen. Kurzsichtigkeit und Kontaktlinsenunverträglichkeit bilden sich nach der Entbindung meist von selbst wieder zurück, betont die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG) im Vorfeld ihres 113. Kongresses. Mit Fragen zu Medikamenten können sich Schwangere an spezielle Beratungszentren wenden. Nachricht lesen