Winter-Tipps für Menschen mit diabetischer Neuropathie
Zeit für Achtsamkeit: Trockene Haut, drückende Stiefel und kalte Füße: Der Winter hat seine Schattenseiten – besonders für Menschen mit Diabetes. Denn etwa jeder dritte Zuckerkranke leidet an einer Nervenschädigung, der sogenannten diabetischen Neuropathie. Diese macht sich meist zuerst an den Füßen durch Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen, Taubheit, Schmerzen oder eine nachlassende Sensibilität bemerkbar. Druckstellen, Wunden oder Erfrierungen an den Füßen werden oftmals nicht wahrgenommen, ebenso das zu heiße Fußbad. Erschwerend kommt hinzu, dass auch der Blutzuckerspiegel häufig steigt, während die Temperaturen sinken. Die „Fußflüsterer“, ein Expertenrat für Menschen mit Diabetes, geben sechs Tipps, um auch mit diabetischer Neuropathie gesund durch den Winter zu kommen. Gegen diabetesbedingte Nervenschäden und die damit verbundenen Beschwerden kann außerdem die Einnahme von Benfotiamin, einer Vorstufe des Vitamin B1, helfen. Nachricht lesen