Möglicher Zusammenhang zwischen Schlaf-Wach-Rhythmus und Diabetes entdeckt
Einem internationalen Forscherteam mit deutscher Beteiligung unter anderem durch das Helmholtz Zentrum München ist es gelungen, eine neue Genvariante zu identifizieren, die mit höheren Blutzuckerspiegeln und einem erhöhten Typ-2-Diabetes-Risiko verbunden ist. Das Gen beeinflusst die Insulinfreisetzung indirekt über den Melatoninspiegel, was auf einen bislang unbekannten Zusammenhang zwischen Schlaf-Wach-Rhythmus und Blutzuckerspiegel hindeutet. Der Befund könnte neue Behandlungsmöglichkeiten eröffnen, die weit über die bisher weitgehend symptomatischen Therapieansätze von Diabetes hinausgehen. Nachricht lesen