Einträge von Donnerstag, 8. Januar 2009

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Donnerstag, 8. Januar 2009

Leitlinien: Handlungskorridor für eine individuelle Behandlung der Patienten

Behandlungsleitlinien sind im ärztlichen Alltag unverzichtbar. Ein gutes Beispiel für die Anwendung in der Praxis sind die ebenenübergreifenden Diabetes-Leitlinien, durch die sich die Diabetikerbetreuung in Sachsen nachhaltig verbessern ließ. Leitlinien setzen Standards für gute medizinische Versorgung, dürfen aber nicht zum Selbstzweck werden, betonten Experten auf der Tagung der Bundesärztekammer in Berlin. Nachricht lesen

Pbx1 abhängige Effekte auf die Nebennierentumorgenese

Tumor der Nebenniere Die Nebennieren produzieren lebenswichtige Hormone, die wesentlichen Anteil an der Regulation des Salz- und Wasserhaushaltes, des Zucker-Stoffwechsel und der Reifung und Fortpflanzung des Menschen haben. Tumore der Nebenniere können durch eine ungezügelte Produktion dieser Hormone beispielsweise zu Bluthochdruck, Diabetes, Osteoporose oder vermehrter Behaarung führen. Wissenschaftler hoffen durch die Entdeckung des Pbx1-Transkriptionsfaktors auf Behandlungsoptionen für Patienten mit Nebennierentumoren. Nachricht lesen

Beginnt die Adipositas im Kopf?

Erhebliches Übergewicht, im wissenschaftlichen Sprachgebrauch Adipositas, erhöht das Risiko für Begleiterkrankungen, wie beispielsweise die Zuckerkrankheit (Typ-2-Diabetes). Ein internationales Wissenschaftlerteam mit deutscher Beteiligung durch das Helmholtz Zentrum München konnte sechs neue Adipositasgene identifizieren. Genexpressionsanalysen zeigten, dass alle sechs Gene in Gehirnzellen angeschaltet sind. Nachricht lesen

Typ-1-Diabetes und Zöliakie

In Deutschland leiden etwa 0,3 Prozent der Bevölkerung an einer Zöliakie. Bekannt ist, dass Patienten mit Typ-1-Diabetes häufiger an Zöliakie erkranken. In einer Auswertung der BABYDIAB-Studie konnte die Forschergruppe Diabetes feststellen, dass bei Kindern von Müttern und /oder Vätern mit Typ-1-Diabetes das Risiko für Zöliakie-spezifische Antikörper fünf Prozent beträgt und somit deutlich höher ist als bei Kindern von nicht-diabetischen Eltern. Nachricht lesen