Einträge aus dem Jahr 2008

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Sonntag, 24. Februar 2008

Gefüllte Wirsing-Taschen mit Ziegenkäse

Gefüllte Wirsing-Taschen Schon längst kein Arme-Leute-Essen mehr, ist Wirsingkohl ein richtiges Wintergemüse: Er enthält viel Vitamin E, Folsäure und – in Form einer Vorstufe, die erst durch Hitze in aktive Ascorbinsäure umgewandelt wird – Vitamin C, das unsere Abwehrkräfte auf Vordermann bringt und vor Erkältungen schützt. Daneben ist Wirsing reich an Mineralstoffen wie beispielsweise Kalium und ist gleichzeitig natriumarm – was ihn zum idealen Nahrungsmittel für alle macht, die sich beispielsweise bei Bluthochdruck natriumarm ernähren müssen. Weitere Pluspunkte: Der ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammende Wirsingkohl enthält reichlich Mangan, das die Leber bei ihrer Entgiftungsarbeit unterstützt, und Vitamin B6, das gut für die Nerven ist. Nebenbei ist der Verwandte von Weiß- und Rotkohl auch noch sehr vielseitig zuzubereiten. Mit unseren gefüllten Wirsing-Taschen mit Ziegenkäse möchten wir Ihnen heute gleich zwei interessante vegetarische Varianten vorstellen, die sowohl als Vorspeise, als kleiner Snack oder – wenn Sie die gesamte Menge für eine Person zubereiten – als leichte Hauptmahlzeit geeignet sind. Gefüllt werden die im Nullkommanichts servierbereiten Wirsingpäckchen jeweils mit Ziegenfrischkäse, den Sie natürlich auch durch andere Käsesorten ersetzen können, plus Zwiebeln und Knoblauch oder auch selbstgemachtem Bärlauchpesto. Ein kulinarisches Geschmackserlebnis der Extraklasse, das noch dazu absolut diättauglich ist. Probieren Sie’s aus! Weitere Ideen für die fleischlose Ernährung, bei der Sie auf nichts verzichten müssen, finden Sie auf dem Diabetes-Portal DiabSite unter Vegetarische Küche. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen einen schönen Sonntag und guten Appetit!

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Samstag, 23. Februar 2008

Ist Ihr Diabetologe schon auf DiabSite?

Diabetes gehört in Expertenhand. Und damit jeder Diabetiker einen Diabetesarzt in seiner Nähe finden kann, stellt DiabSite eine Liste mit über 750 Adressen von Diabetologen DDG bereit. Sollte Ihrer noch nicht dabei sein, dann bitten Sie ihn beim nächsten Besuch doch einfach, sich bei uns anzumelden, damit auch andere Menschen mit Diabetes aus Ihrer Region wissen, wo sie in kompetente Hände kommen. Der Eintrag ist selbstverständlich gratis. Wir freuen uns über jeden neuen Diabetologen und danken Ihnen für Ihre Unterstützung!

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Freitag, 22. Februar 2008

Therapiemöglichkeiten „optimiert“ oder eingeschränkt?

Mit seiner gestrigen Entscheidung, die kurz wirksamen Insulinanaloga aus der Verordnungsfähigkeit der gesetzlichen Krankenkassen herauszunehmen, hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) über die Vorgaben des Wettbewerbsstärkungsgesetzes (GKV-WSG) und ein Votum des Bundestages hinweggesetzt. Zugleich hat der G-BA mit seinen weit gehenden Ausnahmeregelungen die Vorteile der Modernen Insuline faktisch anerkannt. Denn er erlaubt ausdrücklich die Verordnung, wenn Humaninsulin für die Behandlung nicht mehr ausreicht. Nachricht lesen

G-BA-Beschluss zur Diabetes-Therapie

Zu der gestrigen Entscheidung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) über den Ausschluss der Erstattungsfähigkeit kurzwirksamer Insulinanaloga bei Typ-1-Diabetikern, zu denen rund 300.000 betroffene Patienten, davon ungefähr 25.000 Kinder zählen, erklärte Prof. Dr. Barbara Sickmüller, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI): „Diese Entscheidung des G-BA ist falsch und geht an der Therapiewirklichkeit vorbei.“ Nachricht lesen

Optimale medizinische Versorgung von Typ-1-Diabetikern gesichert

So titelt der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA), der am Donnerstag beschlossen hat, dass kurzwirksame Insulinanaloga zur Behandlung von Typ-1-Diabetikern grundsätzlich nur dann zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) verordnungsfähig bleiben, wenn sie nicht teurer als Humaninsulin sind oder ein Therapieversuch mit herkömmlichen Insulinen gescheitert ist. Nachricht lesen

Diabetes mellitus, Depression und Arteriosklerose – Gibt es Zusammenhänge?

Depressionen kommen bei Diabetikern doppelt so häufig vor wie bei gesunden Menschen. Die Folge ist eine schlechtere Prognose. Grund dafür sind unter anderem Schädigungen der Blutgefässe (Arteriosklerose). Eine Gruppe von Wissenschaftlern will nun die Zusammenhänge von Diabetes mellitus, Depression und Arteriosklerose erforschen und sucht dafür Studienteilnehmer. Nachricht lesen

Schlechtere Versorgung der Typ-1-Diabetiker geplant

Der heute veröffentlichte Vorschlag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), zukünftig kurzwirksame Insulinanaloga zur Behandlung der Typ-1-Diabetiker aus der Erstattung der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auszuschließen, löst bei Patienten, Ärzten und sanofi-aventis Unverständnis und Entsetzen aus. Nachricht lesen

Schulungen gehören unbedingt zur Diabetestherapie

„Wie steht es heute mit der Qualität der Diabetikerschulungen?“ Große Resonanz fand die Leserumfrage, die Ende letzten Jahres vom Diabetes-Journal, dem offiziellen Organ des Deutschen Diabetiker Bundes (DDB), durchgeführt worden ist. Jetzt liegen die Ergebnisse dieser Gemeinschaftsaktion des DDB, des AOK-Bundesverbandes und des Diabetes-Journals vor. Erstmals ausführlich veröffentlicht werden sie in der am 29. Februar erscheinenden Märzausgabe des Diabetes-Journals. Hier nun ein erster Einblick der Umfrage, an der sich mehr als 2000 Leser der Zeitschrift beteiligt haben. Nachricht lesen

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Donnerstag, 21. Februar 2008

Mit neuer Therapie gegen diabetische Nervenschädigungen

Chirurgische Nervenentlastung kann Schmerzen, Fußgeschwüre und Amputationen bei Diabetikern verhindern. Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) bietet jetzt als eine von wenigen Kliniken in Europa eine neuartige Therapie bei Nervenschädigungen in Folge eines Diabetes mellitus an, mit der in vielen Fällen Schmerzen gelindert und die Patienten vor nicht heilenden Wunden und Amputationen geschützt werden können. Das Verfahren wurde in den USA entwickelt. Nachricht lesen

Hilfe für Schwangerschaftsdiabetikerinnen

Logo der PINGUIN Studie Erkranken Frauen während ihrer Schwangerschaft an einem insulinpflichtigen Gestationsdiabetes (Schwangerschaftsdiabetes), beträgt das Risiko für sie 61 Prozent, in den ersten drei Jahren nach der Geburt des Kindes einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln. Hier möchte PINGUIN eingreifen. Nachricht lesen