Einträge aus September 2007

Montag, 17. September 2007
Seit Mai 2007 steht Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 ein neuer Wirkstoff zur Verfügung: Exenatide. Das von der Herstellerfirma Eli Lilly unter dem Handelsnamen Byetta® vertriebene Medikament wurde für Patienten entwickelt, die ihren Blutzucker mit herkömmlichen oralen Antidiabetika nicht ausreichend gut einstellen können und bei denen deshalb eine zusätzliche Therapie mit Insulin oder mit einem weiteren oralen Diabetes-Medikament angezeigt wäre. Wie Insulin wird auch Exenatide unter die Haut gespritzt. Nach aktueller Studienlage senkt Exenatide zwar nachweislich den Blutzucker, ist Insulin dabei aber nicht überlegen. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 17. September 2007, 13.13 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Sonntag, 16. September 2007
Ob Diabetiker oder nicht, immer mehr Menschen leiden heutzutage an den verschiedensten Allergien. Neben der so genannten Laktoseintoleranz, der Milchzucker-Unverträglichkeit, leiden so auch immer mehr Menschen an Zöliakie bzw. Sprue – einer Allergie gegen das Klebereiweiß Gluten. Eine Therapie gibt es in der Regel nicht, sodass betroffenen Menschen meist nichts anderes übrig bleibt, als ihre gesamte Ernährung umzustellen. Bei einer Gluten-Unverträglichkeit bedeutet dies die Reduzierung oder den völligen Verzicht auf die Mehrzahl der im Handel erhältlichen Getreidesorten. Eine Ausnahme bildet hier unter anderem das Maismehl, das von Natur aus glutenfrei ist. Dass dies jedoch nicht gleichbedeutend mit einem Verzicht auf Geschmack ist, weiß jeder, der gerne einmal beim Mexikaner isst. Unsere Mexikanischen Maispfannkuchen bestehen zwar aus einer Mischung aus Weizen- und Maismehl, weil dies die Verarbeitung etwas vereinfacht, aber natürlich können Sie den Weizenmehlanteil problemlos auch durch Maismehl ersetzen. Die Pfannkuchen werden zunächst mit Hühnerbrust, Paprika und Mais gefüllt und anschließend mit Käse überbacken. Dazu gibt es einen knackigen Salat mit einem leichten Joghurt-Dressing. Lust auf weitere Anregungen aus fernen Ländern? Dann stöbern Sie doch einmal in unserer Rubrik Internationale Küche. Bestimmt ist auch für Sie das eine oder andere exotische Gericht dabei, das Sie sich vielleicht nicht trauen im Restaurant zu bestellen, weil Sie nicht einschätzen können, wie Ihr Blutzucker darauf reagiert. Bei unseren Rezepten finden Sie jedoch überall neben den gängigen Nährwert- auch die BE-Angaben, sodass Ihrem Ausflug in fremde Küchen nichts entgegensteht.
Martina Koppelwieser, 16. September 2007, 17.23 Uhr, Kategorie: Rezepte
Noch immer ist das Frühstück die Mahlzeit des Tages, der allgemein am wenigsten Beachtung geschenkt wird. Viele Erwachsene und bedauerlicherweise auch viele Kinder schlingen morgens in Eile irgendetwas hinunter, anstatt in Ruhe zu genießen. Nicht selten begnügt man sich sogar mit einer Tasse Kaffee oder einem Becher Milch. Tatsächlich ist es doch – für Erwachsene ebenso wie für Kinder – gerade morgens wichtig, ausreichend Energie spendende Nährstoffe zu sich zu nehmen, um den Anforderungen des Tages gerecht zu werden. Experten raten, lieber morgens den Wecker eine Viertelstunde früher zu stellen, um die wichtigste Mahlzeit des Tages nicht zwischen Tür und Angel einnehmen zu müssen. Dabei muss ein gesundes und ausgewogenes Frühstück gar nicht aufwändig sein, wie unserer heutiger Vorschlag zeigt. Das Bio-Frühstück besteht aus einer Scheibe Vollkornbrot mit Bio-Käse, Cornflakes mit Joghurt, einem Apfel und einem Glas Milch. Normalgewichtige Schulkinder und Erwachsene werden so mit vielen wichtigen Vitaminen, jede Menge Calcium und wertvollem Eiweiß versorgt. Wer auf seine Figur achten muss, sollte allerdings möglichst auf fettarme Produkte zurückgreifen oder die Menge etwas reduzieren, beispielsweise beim Käse und der Milch. Weitere appetitanregende Ideen für einen guten Start in den Tag finden Sie unter Frühstück. Unser Tipp: Bringen Sie Abwechslung auf den Frühstückstisch. Das überzeugt auch Morgen- und Frühstücksmuffel!
Martina Koppelwieser, 16. September 2007, 16.13 Uhr, Kategorie: Rezepte

Samstag, 15. September 2007
Neben vielen aktuellen Beiträgen im Internet bietet das Diabetes-Portal DiabSite auch jede Menge interessante Hinweise zu Zeitschriften und Büchern für Diabetes-Interessierte. Heute neu: der Insuliner. Auch die 80. Ausgabe der unabhängigen Zeitschrift von Diabetikern für Diabetiker aus dem INSULINER-Verlag bietet wieder viele interessante Artikel, zum Beispiel über eine Insuliner-Aktion zur Unterstützung von Kindern mit Diabetes in der Ukraine, über gesundheitspolitische Themen, über neue Geräte und solche, die vom Markt genommen werden, über Langzeitdiabetiker und mehr. Doch in den Lesetipps auf der DiabSite werden nicht nur Diabetiker fündig, denn auch für Diabetes-Profis und -Interessierte gibt es viele interessante Bücher und Zeitschriften. Einige Kundenmagazine stehen hier sogar zum direkten Download bereit. Stöbern Sie doch wieder einmal in unserer umfangreichen Diabetes-Bibliothek.
Helga Uphoff, 15. September 2007, 15.32 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Freitag, 14. September 2007
Im Zuge seiner Bemühungen um den Bürokratieabbau in der ärztlichen Versorgung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Dokumentationsanforderungen von Disease-Management-Programmen (DMP) vereinfacht. Einen entsprechenden Beschluss zu den Dokumentationsanforderungen der DMP Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, koronare Herzkrankheit (KHK), Asthma bronchiale und chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) fasste der G-BA am Donnerstag in Berlin. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 14. September 2007, 21.28 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Die Veranstaltung “Gesundheitsziele” der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und –gestaltung e.V. (GVG) stand am 10. September 2007 in Berlin unter dem Motto: “Gemeinsam Zukunft gestalten: Gesundheitsziele konkret”.
Wie der Kooperationsverbund arbeitet, um den nationalen Gesundheitszieleprozess zu moderieren, erklärt Dr. jur. Rainer Hess, Vorsitzender des GVG-Ausschusses “Medizinische Orientierung im Gesundheitswesen” und Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) im Interview mit DiabSite Diabetes-Radio. Podcast-Episode anhören
Helga Uphoff, 14. September 2007, 20.40 Uhr, Kategorie: Diabetes-Radio
Wie eine Studie der Universitäten Würzburg und Greifswald ergab, beeinflusst der Blutzucker auch Gefühle wie Glück, Anspannung und Ärger. Sowohl bei sehr hohen Werten als auch bei Unterzuckerungen fühlten sich die Teilnehmer sehr angespannt und verärgert. Experten gehen davon aus, dass Diabetes das Risiko, an einer Depression zu erkranken, verdoppelt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 14. September 2007, 14.35 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Donnerstag, 13. September 2007
Dieses Motto bekommt unter den in Nürnberg bei der 103. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin präsentierten neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen eine ganz neue Bedeutung. Die Vorbeugung späterer Erkrankungen setzt demnach nicht mehr erst im Kleinkindalter ein, sondern bereits Monate vor der Geburt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 13. September 2007, 17.03 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Auf dem Diabetes-Portal DiabSite finden Sie inzwischen Nährwertangaben zu rund 9.000 Lebensmittel-Produkten. Und weil die Hersteller ihr Sortiment immer wieder ändern, bringen wir unsere BE-Tabellen die sich heute einmal hauptsächlich von der Schokoladenseite zeigen, regelmäßig auf den neusten Stand. Publiziert haben wir neben den aktuellen Listen von Bodeta, Katjes und Pauly die überarbeiteten Angaben zu den meist aus Schokolade bestehenden Leckereien von Karina, Lindt & Sprüngli, Milka, Rausch, Sarotti, Stollwerck, Trumpf und Waldbaur. Für alle, die unsere BE-Tabellen offline nutzen, gibt es somit viele Gründe, auch die Versionen zum Ausdrucken oder für den eigenen Rechner herunterzuladen.
Helga Uphoff, 13. September 2007, 16.11 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Mittwoch, 12. September 2007
Einladung des Kooperationsverbundes zur Weiterentwicklung nationaler Gesundheitsziele folgten am 10. September 2007 über 230 Konferenzteilnehmer/innen in Berlin. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, die Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz der Länder und Ministerin für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg, Dr. Monika Stolz, und Rolf Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes, bekräftigten die politische Bedeutung von Gesundheitszielen und zeigten konkrete Ansätze für Umsetzung und Weiterentwicklung auf. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 12. September 2007, 14.23 Uhr, Kategorie: Nachrichten