Willkommen im DiabSite Diabetes-Weblog!

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Sonntag, 26. Januar 2025

Fettleber ist nicht gleich Fettleber

Drei metabolische Subtypen gefunden, deren Risiken für Herzerkrankungen und Diabetes sich unterscheiden

Professor Norbert Stefan aus Tübingen. Ungebrochen ist der Trend, dass Fettlebererkrankungen zunehmen. Die metabolische Dysfunktion-assoziierte steatotische Lebererkrankung (MASLD) hat sich global zur Epidemie entwickelt. Fast 40 % der Erwachsenen und bis zu 10 % der Kinder haben eine MASLD. Mit Fettleibigkeit steigt der Anteil auf etwa 70 % bei Erwachsenen und 40 % bei Kindern. Die Folgen: MASLD, metabolische Dysfunktion-assoziierte Steatohepatitis (MASH) und MASLD-assoziierte Leberfibrose erhöhen das Risiko für Leberzirrhose und hepatozelluläres Karzinom. MASLD, MASH und Leberfibrose fördern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, chronische Nierenleiden und extrahepatische Krebsarten. Nachricht lesen

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Samstag, 25. Januar 2025

Mehr wissenschaftlich ausgebildete Fachkräfte für die Pflege

Bachelorstudiengang Pflege zur Versorgung bei Diabetes, Demenz und chronischen Wunden in Eigenverantwortung erweitert

Die pflegerische Versorgung in der Region verbessern: Das ist Ziel des Departments Pflege und Management an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg. Nun baut das Department auf Beschluss des Hamburger Senats sein Engagement in der akademischen Pflegequalifizierung deutlich aus. Eine Maßnahme ist, den bereits bestehenden Bachelorstudiengang Pflege um heilkundliche Tätigkeiten zu erweitern. Dadurch können Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs künftig eigenverantwortlich auch Menschen mit Diabetes, Demenz und chronischen Wunden versorgen. Nachricht lesen

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Freitag, 24. Januar 2025

Diabetologische Schwerpunktpraxen durch politischen Schnellschuss in Gefahr!

BVND, DDG, VDBD und diabetesDE fordern Berücksichtigung im GVSG

Rumpfkoalition aus SPD und Grünen plus FDP Überraschend hatte die Rumpfkoalition aus SPD und Grünen gemeinsam mit der FDP am Wochenende verkündet, Teile des Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetzes (GVSG) nun doch noch in dieser Legislaturperiode verabschieden zu wollen. Was bei den Hausärztinnen und Hausärzten Begeisterung auslöst, stößt bei den Diabetologischen Schwerpunktpraxen auf massiven Widerstand. Der Grund: Ursprünglich schon im parlamentarischen Verfahren abgestimmte Änderungen zugunsten von Praxen, die chronische erkrankte Menschen versorgen, bleiben im aktuellen Gesetzesentwurf wieder unberücksichtigt. Nachricht lesen

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Donnerstag, 23. Januar 2025

diatec 2025 gestartet

Helga auf der diatec Das Diabetes-Portal DiabSite ist für Sie natürlich vor Ort. Drei Tage Fortbildung in Sachen Diabetes-Technologie für sogenannte Health Care Professionals, sprich Ärztinnen und Ärzte sowie Diabetesberater/innen. Das Motto der diesjährigen diatec lautet: „Time for 2“. Und das ist neu. Während Diabetes-Technologie bei Menschen mit Typ-1-Diabetes zum Standard geworden ist, spielt sie jetzt auch beim Typ-2-Diabetes eine rasant wachsende Rolle. Wie sinnvoll sind Smart-Pens, CGM- oder gar AID-Systeme im Rahmen der Therapie von Typ-2-Diabetikern? Diese Frage diskutieren Experten in diesen Tagen in Berlin. Wir werden berichten.

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Mittwoch, 22. Januar 2025

Durchblutungsstörungen

Rot, blau, bronze, schwarz – wie die Haut mit Verfärbungen vor Gefäßschäden warnt

Durchblutungsstörungen Bis zu zehn Prozent aller Menschen in Deutschland leiden an Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen, die auf Verengungen in den Arterien oder auf geschwächte Venen zurückzuführen sind. Die Gefäßschäden zeigen sich häufig durch schlecht heilende Wunden und Schmerzen, aber auch mit Hautveränderungen. Welche Verfärbungen auf Durchblutungsstörungen hinweisen und was dann zu tun ist, erklärt ein Experte der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG). Nachricht lesen

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Dienstag, 21. Januar 2025

PanK4 ein vielversprechender Ansatz bei Typ-2-Diabetes?

Das Protein spielt entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel der Skelettmuskulatur

Prof. Dr. Maximilian Kleinert, Leiter der Abteilung Molekulare Physiologie der Bewegung und Ernährung. Körperliche Aktivität ist nicht nur wichtig für die Fitness, sondern auch für die Gesundheit. Das belegt eine neue Studie, die unter Leitung von Prof. Maximilian Kleinert am Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) durchgeführt wurde. Sein Team fand heraus, dass das Protein PanK4 eine entscheidende Rolle im Energiestoffwechsel der Skelettmuskulatur spielt. Es reguliert die Glukoseaufnahme und Fettsäureoxidation und wird durch körperliche Bewegung aktiviert. Die Studie deutet darauf hin, dass PanK4 ein vielversprechender Ansatz zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen wie Typ-2-Diabetes sein könnte. Die Ergebnisse wurden in Nature Communications veröffentlicht. Nachricht lesen

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Montag, 20. Januar 2025

Medienpreisausschreibung der Deutschen Diabetes Gesellschaft 2025

„Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen“

Prof. Dr. Baptist Gallwitz Krisenherde, geopolitische Konflikte, Klimawandel, politische Unsicherheiten und wirtschaftliche Herausforderungen: Die Welt scheint im Dauer-Krisenmodus zu sein. Gute Nachrichten sind gleichsam selten – und mittendrin circa 9 Millionen Menschen in Deutschland, die mit einem Diabetes mellitus leben und auf eine kompetente sowie menschliche Versorgung angewiesen sind. Erhalte ich auch morgen noch meine Medikamente? Bin ich auch künftig noch gut betreut, wenn es weniger medizinisches Fachpersonal gibt? Welche Chancen kann der Regierungswechsel für die Menschen mit Diabetes und das Gesundheitssystem in Deutschland bringen? Diese und ähnliche Themen können im Fokus der Einreichungen für den DDG-Medienpreis 2025 stehen. Das diesjährige Motto lautet „Diabetesversorgung in einer Welt der Krisen“. Journalist*innen sind eingeladen, ihre qualitativ hochwertigen Beiträge bis zum 31. Juli 2025 in den Kategorien Lesen, Hören und Sehen einzureichen. Die Preise sind jeweils mit 2.000 Euro dotiert. Nachricht lesen

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Sonntag, 19. Januar 2025

Die Stadien des Typ-1-Diabetes

Typ-1-Diabetes – von unsichtbar zu unübersehbar

Diabetes Typ 1 „Viele Betroffene mit Typ-1-Diabetes erfahren erst von ihrer Erkrankung, wenn sich diese bereits manifestiert hat. Informieren Sie sich hier, wie Sie durch Früherkennungsmaßnahmen das Risiko Ihrer Patient*innen, einen klinisch manifesten T1D zu entwickeln, ermitteln können, damit Sie diese Patienten gezielt überwachen können.“ Bei der Autoimmunerkrankung Diabetes Typ 1, werden die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse nach und nach zerstört. Wird sie zu spät erkannt, kann es zu einer lebensbedrohlichen Ketoazidose kommen. Mehr zur Früherkennung und den Vorstadien erfahren Sie auf folgender Website von Sanofi. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite heute für Sie aus dem Netz gefischt.

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Samstag, 18. Januar 2025

Tipps zum Wochenende

Wir empfehlen Bewegung und einen falschen Neujahrsempfang

Laufschuhe Ja, der Wetterbericht für das Wochenende sieht schlecht aus. Aber gegen Kälte und Nässe hilft passende Kleidung. Im DiabSite Diabetes-Weblog erfahren Sie in der Kategorie Schritte zählen wie man sich auch bei schlechtem Wetter zum Laufen motiviert. Wer sich mindestens fünfmal in der Woche eine halbe Stunde bewegt, senkt sein Diabetes-Risiko deutlich. Haben Sie Ihren inneren Schweinehund besiegt, sollten Sie sich unbedingt belohnen. Wie wäre es mit einer schönen Diabetes-Geschichte? Die finden Sie in den Diab-Stories unter: Falscher Neujahrsempfang. Sie passt zum noch jungen Jahr. Genießen Sie das Wochenende!

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Freitag, 17. Januar 2025

Internationale Wissenschaftler schlagen Überarbeitung der Adipositas-Diagnose vor

Gesundheitssysteme durch hohe Kosten für Adipositas und Folgen wie Typ-2-Diabetes belastet

Dicke Frau von hinten Die internationale Kommission für klinische Adipositas (Commission on Clinical Obesity) schlägt eine umfassende Neugestaltung der Adipositas-Diagnostik vor. Der neue Ansatz geht über den Body-Mass-Index (BMI) hinaus und berücksichtigt zusätzliche Messungen des Körperfetts sowie objektive Krankheitszeichen auf individueller Ebene. Auch Forschende der TU Dresden am Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) waren an der Kommission beteiligt. Die Ergebnisse werden erstmals in einer Veranstaltung von The Lancet Diabetes & Endocrinology am 16. Januar in London vorgestellt und dann in einem Artikel in der Fachzeitschrift veröffentlicht. Nachricht lesen