Einträge der Kategorie 'Nachrichten'
			Aktuelle Nachrichten aus der Diabeteswelt, Gesundheitspolitik und mehr für Diabetiker und Diabetes-Interessierte.
		
		
					
Samstag, 7. September 2024
			
				
				
					Fettgewebe produzierende Botenstoffe könnten Entstehung von Adipositas und Diabetes Typ 2 begünstigen
 Rauchen ist schlecht für die Lunge, das wissen die meisten Menschen. Weniger bekannt dürfte sein, dass auch mangelnde Bewegung und ungesunde Ernährung die Lunge schädigen und dauerhafte Beschwerden wie die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Asthma fördern können. Das Projekt „Lifestyle factors in respiratory health and disease“ untersucht jetzt, welchen Einfluss Ernährung, Tabakrauch und Bewegung auf die Gesundheit der Lunge in verschiedenen Lebensphasen haben und wie sie das Zusammenspiel zwischen der Lunge und den übrigen Organen auf molekularer Ebene verändern. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 7. September 2024, 18.43 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Freitag, 6. September 2024
			
				
				
					Risikofaktor Diabetes mellitus
 Mit einem neuen Gesetz möchte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Gesundheit der Menschen in Deutschland fördern. Das bislang nur als Entwurf vorliegende Gesetz zur Stärkung der Herzgesundheit („Gesundes-Herz-Gesetz“, GHG) soll die Prävention und Früherkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbessern und so gegen die derzeit häufigste Todesursache in Deutschland vorgehen. Die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin e.V. (DGG) weist in diesem Zusammenhang auf die zentrale Bedeutung der Gefäßgesundheit hin, da Herz und Gefäße zusammen ein System bilden. Herz und Gefäße seien nicht ohne einander zu denken, weshalb auch das Gefäßsystem in die Präventionsbemühungen integriert werden sollte – auch im Titel des Gesetzes erkennbar als „Herz-Gefäß-Gesundheits-Gesetz“. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 6. September 2024, 14.08 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Donnerstag, 5. September 2024
			
				
				
					Zi veröffentlicht Versorgungsatlas-Bericht zur regionalen Verteilung von Diabetes mellitus in Deutschland (2011-2023)
 Im Jahr 2023 sind insgesamt 7,03 Millionen gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten in Deutschland wegen eines Diabetes mellitus Typ 2 vertragsärztlich behandelt worden. Die bundesweite Prävalenz lag bei 9,48 Prozent und damit fast auf dem Höhepunkt von 2016. Die Erkrankungshäufigkeit stieg von 9,12 Prozent im Jahr 2011 auf 9,56 Prozent 2016 und ging bis 2022 leicht zurück. Der relative Anstieg von 2011 bis 2023 betrug 4 Prozent. Die alters- und geschlechtsstandardisierten Prävalenzzahlen sind in den ostdeutschen Flächenländern tendenziell höher als im restlichen Bundesgebiet. Sie gingen jedoch in Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg insgesamt leicht zurück, während zum Beispiel im Saarland, Nordrhein und Hessen deutliche Anstiege zu verzeichnen sind. Die niedrigste Prävalenz ist in Schleswig-Holstein und Hamburg dokumentiert. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 5. September 2024, 15.09 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Dienstag, 3. September 2024
			
				
				
					Kliniken schließen ambulante Versorgungslücken – wie lange noch?
 Kommt es in der ambulanten Versorgung von Menschen mit Diabetes Typ 1 zu Engpässen, ist es wichtig, dass Betroffene in Notfällen, bei Problemen mit der Diabetestechnik und besonderen Stoffwechselproblemen Kliniken mit Diabetesexpertise aufsuchen können. Doch in Kliniken steht immer weniger Diabetes-Expertise zur Verfügung. Auch mit der Krankenhausreform droht ein diabetologischer Fachkräftemangel. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e. V. (VDBD) fordert daher, die stationäre Diabetesberatung in die geplanten Vorhaltepauschalen zu integrieren, um einem möglichen zukünftigen Versorgungsnotstand für Menschen mit Diabetes vorzubeugen. Auf einer Online-Pressekonferenz des VDBD am 18. September 2024 diskutieren Vertreter:innen des VDBD, inwiefern die Krankenhausreform die flächendeckende Diabetesversorgung gefährdet und welche Versorgungsstrukturen dabei helfen können, mehr Gesundheitsgerechtigkeit in der Bevölkerung zu schaffen – insbesondere für Menschen mit chronischen Erkrankungen und schlechtem Zugang zum Gesundheitssystem. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 3. September 2024, 14.34 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Freitag, 30. August 2024
			
				
				
					Studie zeigt: Positive Effekte einer frühen Diabetestherapie greifen lebenslang
 Eine frühzeitige Diagnose und die darauffolgende intensivierte Therapie bei Diabetes mellitus Typ 2 kann das Risiko für schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen wie Sterblichkeit, Herzinfarkt und Durchblutungsstörungen deutlich verringern. Dies zeigt eine neue Langzeitstudie im Fachmagazin „The Lancet“, die den nachhaltigen Nutzen einer frühen Intervention auch nach über zwei Jahrzehnten bestätigt. Die Ergebnisse untermauern die Forderung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) nach verstärkten Screening-Maßnahmen, um einen Typ-2-Diabetes frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Hierfür müssen im Zuge der geplanten Krankenhausreform die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen bereitgestellt werden, um auch in Zukunft eine hochwertige Diabetesversorgung sicherzustellen. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 30. August 2024, 21.14 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Donnerstag, 29. August 2024
			
				
				
					Deutsche Diabetes Gesellschaft unterstützt aktuellen Konzeptvorschlag der AWMF
Nach dem überraschenden Aus des Ärztlichen Zentrums für Qualität in der Medizin (ÄZQ) zum Ende des Jahres hat die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) gemeinsam mit ihren Fachgesellschaften ein Konzept entwickelt, um die Nationalen VersorgungsLeitlinien (NVL) fortzuführen. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 29. August 2024, 21.32 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
								
				
				
					Telemedizin vor allem bei Diabetes von Nutzen
Post-hoc-Analyse der TIM-HF2-Studie liefert Hinweis, dass positives Ergebnis auf hohen Anteil mitrekrutierter Diabetespatienten zurückzuführen ist.
 Seit 2021 wird Telemonitoring bei Herzinsuffizienz (Heart Failure, HF) als digitale Versorgungsform mit Erstattung über die GKV anerkannt. Dem vorausgegangen ist eine lange Ära klinischer Studien, mit denen die Evidenz telemedizinischer Interventionen nachgewiesen werden sollte und teilweise konnte. Der Durchbruch kam wohl letztlich mit den Ergebnissen von TIM-HF2 (Telemedical Interventional Management in Heart Failure II). Hier konnte belegt werden, dass Gesamtmortalität und Hospitalisierung aufgrund kardialer Dekompensation mit Fernüberwachung (Remote Patient Management, RPM) bei HF-Patienten der NYHA-Klasse II/III (n= 1538) signifikant reduziert wird. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 29. August 2024, 20.39 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Mittwoch, 28. August 2024
			
				
				
					Dexcom G7 jetzt in Deutschland, Österreich und der Schweiz direkt mit der Apple Watch verbinden
 Als erstes und einziges System zur kontinuierlichen Glukosemessung in Echtzeit (rtCGM = real-time Continuous Glucose Monitoring), das sich direkt mit der Apple Watch verbindet, bietet das Dexcom G7 seinen Nutzern die Freiheit und den Komfort von Echtzeit-Glukosemessungen mit einem Blick zum Handgelenk, auch wenn sie ihr iPhone nicht bei sich haben. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 28. August 2024, 05.28 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Montag, 26. August 2024
			
				
				
					DANK-Kommentar zur foodwatch-Studie „86 Prozent der Kindergetränke sind überzuckert“
 Die am 21. 08. 2024 veröffentlichte Marktstudie von foodwatch zeigt, wie stark Getränke für Kinder in Deutschland mit Zucker überladen sind. Von den 136 getesteten Produkten enthielten 86 Prozent mehr als fünf Gramm Zucker pro 100 Milliliter – eine Menge, die in Großbritannien bereits zu einer Herstellerabgabe geführt hat. Ein Kind konsumiert mit nur einem 250-Milliliter-Glas eines solchen Getränks bereits knapp 20 Gramm Zucker, was fast 80 Prozent der maximalen Tagesmenge von 25 Gramm entspricht. Diese Menge wird von dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), der auch Mitglied der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten ist, als gesundheitlich notwendiges Limit empfohlen und durch ein einziges Getränk nahezu vollständig ausgeschöpft. Die alarmierenden Zahlen verdeutlichen, dass dringend politische Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Gesundheit unserer Kinder erforderlich sind. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 26. August 2024, 20.59 Uhr, Kategorie: Nachrichten    
							 
					
Donnerstag, 22. August 2024
			
				
				
					Erstattungsfähig für Patienten mit BOT-Therapie
 Für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 und einer Behandlung aus der sog. BOT-Gruppe (basal unterstützte orale Therapie) ist die Versorgung mit einem rtCGM-System für bis zu zwölf Monate möglich. Ziel ist es, durch Coachingeffekte das Verständnis der Zusammenhänge zwischen Bewegung, Ernährung und Insulin mit dem Glukosewert zu fördern und so durch eine bessere Stoffwechseleinstellung langfristig Folgeerkrankungen zu reduzieren. Nachricht lesen
				 
				Helga Uphoff, 22. August 2024, 15.26 Uhr, Kategorie: Nachrichten