Mangel an „Anschauungsmaterial“ für Immunzellen führt zu Autoimmunerkrankungen
Bei Autoimmunerkrankungen greift das Immunsystem den eigenen Körper an. Die Strukturen, gegen die sich diese Attacken richten, werden als Autoantigene bezeichnet. Treffen Abwehrzellen während ihrer Entwicklung im Thymus auf eine unzureichende Menge ihres Autoantigens, so versagt die Toleranzentwicklung gegenüber dem körpereigenen Protein. Ein Mangel an Autoantigenen ist vermutlich auch für die Entstehung eines Typ-1-Diabetes verantwortlich. Nachricht lesen