Einträge aus dem Jahr 2018

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Mittwoch, 14. November 2018

Weltdiabetestag

Prävention durch die Apotheke vor Ort: Zum heutigen Weltdiabetestags weist das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen (WIPIG) der Bayerischen Landesapothekerkammer auf die wichtige Rolle der Apotheker bei der Prävention von Diabetes hin. Die Sprecherin des WIPIG und ABDA-Vorstandsmitglied, Cynthia Milz, sagte in einer Pressemitteilung: „Apotheken bieten als wohnortnahe Dienstleister beste Voraussetzungen, um an der Vorbeugung von Typ-2-Diabetes mitzuwirken“. Nachricht lesen

Familiensache Diabetes

Weltdiabetestag: Familie Bertsch Zum Weltdiabetestag 2018 würdigt Ascensia Diabetes Care die Bedeutung von Familien: Motivation und Aufmunterung, Unterstützung beim täglichen Diabetes-Management und die Förderung einer gesunden Lebensweise – im Umgang mit Diabetes kann die Familie einen entscheidenden Beitrag leisten. Anlässlich des Weltdiabetestages 2018 rückt Ascensia Diabetes Care, Hersteller der Contour® Next Blutzuckermesssysteme, diese wichtige Rolle in den Vordergrund: 38 digitale Kunstwerke erzählen die Geschichten von Familien aus aller Welt, die Angehörige mit Diabetes unterstützen und inspirieren. Damit möchte das Unternehmen die Bedeutung der Familie für die Prävention, Diagnose und Behandlung von Diabetes hervorheben und das offizielle Motto des diesjährigen Weltdiabetestages, „Familie und Diabetes“, stärken. Ab heute sind die digitalen Kunstwerke auf den Social-Media-Kanälen und der globalen Webseite von Ascensia Diabetes Care zu sehen. Nachricht lesen

Wenn der Diabetes ins Auge geht

Millionen Menschen weltweit leiden an diabetischer Retinopathie: Die weltweite Diabetes-Epidemie betrifft mittlerweile 425 Millionen Menschen; nach Schätzungen der International Diabetes Federation (IDF) werden es in 25 Jahren bereits 630 Millionen sein. Sie alle haben nicht nur mit Diabetes selbst zu kämpfen, sondern auch mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende Folgeerkrankungen. So weist etwa jeder dritte Diabetespatient schon erste Anzeichen einer diabetischen Retinopathie auf, einer fortschreitenden Schädigung der Augennetzhaut. Dass diese die weltweit häufigste Ursache für Erblindung ist – daran erinnert der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland e.V. (VDBD) anlässlich des Weltdiabetestages am 14. November. Angesichts der gravierenden Konsequenzen, die der Verlust der Sehfähigkeit für den Patienten und die Gemeinschaft habe, müsse dringend an einer Verbesserung der Versorgungsstrukturen gearbeitet werden. Nachricht lesen

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Diabetes und Augen – Ein Schwerpunktthema auf dem Diabetes-Portal DiabSite.

Happy World Diabetes Day

Diabetes-Portal DiabSite leuchtet blau 1991 wurde der Weltdiabetestag erstmals von der Internationalen Diabetes-Föderation und der Weltgesundheitsorganisation ausgerufen. Seit 2007 ist der World Diabetes Day auch ein Tag der Vereinten Nationen. Weltweit werden heute berühmte Bauwerke blau angestrahlt, auf Internetseiten Banner mit dem blauen Kreis gezeigt und Menschen tragen blaue T-Shirts. Mit diesen Aktionen setzen engagierte Menschen ein Zeichen für den Diabetes mellitus. Wir von der DiabSite unterstützen die Kampagne mit der Veröffentlichung unzähliger Nachrichten, vielen Informationen zum Weltdiabetestag und dem Schriftzug „DiabSite“ in Blau. Mehr zum heutigen Aktionstag finden Sie unter: www.idf.org (englisch) oder www.weltdiabetes-tag.de (deutsch). Wir wünschen Ihnen einen schönen Weltdiabetestag!

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Dienstag, 13. November 2018

ABDA begrüßt E-Rezept

Apothekenwahl und Datenhoheit müssen beim Patienten bleiben: Die ABDA begrüßt als Spitzenorganisation der deutschen Apotheker die Pläne des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn, ein E-Rezept ab 2020 einzuführen. „Wir haben dem Bundesgesundheitsminister bereits im Sommer ein Konzept unterbreitet, wie wir uns die Einführung einer elektronischen Verordnung vorstellen. Wir wollen hier federführend unsere Expertise einbringen“, sagt Friedemann Schmidt, Präsident der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Wichtig ist uns dabei, dass der Patient der Herr seiner Daten bleibt und weiterhin die freie Apothekerwahl hat. Zugleich müssen die Prozesse zwischen Ärzten, Apothekern und Krankenkassen auf Basis der Telematik-Infrastruktur eindeutig festgelegt werden.“ Nachricht lesen

Digitalisierung in der Diabetologie mitgestalten

Dr. med. Ralph Ziegler „Nicht alles, was sich derzeit unter dem Begriff Digitalisierung in den privaten und den Berufsalltag einschleicht, ist wünschenswert. Gerade deshalb heißt es, die Entwicklung mitzugestalten, meint Dr. Ralph Ziegler, niedergelassener Kinder- und Jugenddiabetologe aus Münster“. Er betont, dass die Diabetologie zwar besonders für die Digitalisierung geeignet sei, aber nicht nur als Schlagwort zu verstehen ist. Mehr erfahren Fachleute auf der Seite der: Medical Tribune. Der Experte fordert neue Behandlungsstandarts. Diesen Beitrag hat das Diabetes-Portal DiabSite für Sie aus dem Netz gefischt.

Weltdiabetestag 2018

Wissenswertes aus der Diabetesforschung: In Deutschland sterben mehr Menschen an Diabetes und seinen Folgen als erwartet. Schlanksein bedeutet nicht automatisch Schutz vor Diabetes. Mit einem einfachen Test kann man sein Diabetes-Risiko bestimmen. Diese und weitere wichtige Informationen aus der Diabetesforschung hat das Deutsche Zentrum für Diabetesforschung (DZD) anlässlich des diesjährigen Weltdiabetestages zusammengestellt. Nachricht lesen

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Montag, 12. November 2018

Regelmäßiges Frühstücken verringert das Risiko für Typ-2-Diabetes

Kkorb mit Brötchen Studien belegen Bedeutung des Frühstücks: Frühstücken oder nicht? Hat das regelmäßige Frühstücken einen Einfluss auf das Risiko für Diabetes? – Diese Fragen sind in der Forschung bislang nicht klar beantwortet. Rund 20 % der deutschen Bevölkerung verzichtet morgens auf ihr Frühstück. In der Altersgruppe von 18-29 Jahren sind es sogar um die 50 % der Menschen. Eine wissenschaftliche Auswertung am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) zeigt nun, dass Männer und Frauen, die im Erwachsenenalter auf das Frühstück verzichten, ein 33 % höheres Risiko aufweisen, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Journal of Nutrition veröffentlicht. Nachricht lesen

7,6 Millionen Diabetiker in Deutschland

600.000 Erkrankte mehr binnen fünf Jahren: Immer mehr Menschen in Deutschland sind zuckerkrank. Das geht aus dem „Diabetes-Atlas“ der BARMER zum Weltdiabetestag am 14. November hervor. Im Jahr 2017 litten laut der Analyse 9,2 Prozent der Bevölkerung, also 7,6 Millionen Bürgerinnen und Bürger, an der Zuckerkrankheit. Das sind knapp sechs Prozent mehr als im Jahr 2013 mit 8,7 Prozent der Bevölkerung. Mehr als 90 Prozent der Betroffenen leiden unter Diabetes vom Typ 2. „Dass immer mehr Menschen Diabetiker sind, liegt nicht nur am demographischen Wandel. Ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel spielen auch eine Rolle. Deshalb ist es Zeit, dass die im Koalitionsvertrag verankerte Nationale Diabetes-Strategie ausgestaltet und umgesetzt wird“, sagt Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER. Nachricht lesen

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Sonntag, 11. November 2018

Die Diabetologie in Rumänien

Einheit bei Vielfalt – ein Vorbild für Deutschland? Vom 8.-10. November 2018 fand im siebenbürgischen Klausenburg /Cluj-Napoca der 16. Kongress der 2001 gegründeten Rumänischen Föderation für Diabetes, Ernährung und Stoffwechselerkrankungen statt. Dieser Föderation gehört auch die schon 1964 von Professor Mincu etablierte wissenschaftliche Diabetes-Sozietät an. Eingangs wurde der ersten Mitteilung des rumänischen Physiologen und Arztes Nicolae Paulescu über „Pancrein“ vor 100 Jahren gedacht, eines blutzuckersenkenden, insulinhaltigen Pankreasextraktes. Ioan Andrei Veresiu, seit 2010 Präsident dieser Föderation und des diesjährigen Kongresses erhielt bei der Eröffnungsveranstaltung von der Vertreterin der rumänischen Betroffenen-Vereinigungen anlässlich der Beendigung seiner Präsidentschaft nach achtjähriger, Tätigkeit die „Paulescu-Plakette“ der etwa zehn Diabetikervereinigungen verliehen, zusammen mit einem kleinen T-Shirt, wie es betroffene Kinder erhalten. Vorher hielten zwei zuckerkranke Menschen Vorträge über ihr persönliches Schicksal, so ein orthodoxer Priester, der im Erwachsenenalter an Typ-1-Diabetes erkrankte, jetzt Pumpenträger ist und dessen kurz nach seiner Diabetesmanifestation geborene Tochter ebenfalls einen Typ-1-Diabetes bekam. Eindrucksvoll schilderte er die damit verbundenen Probleme in seiner Familie und wie diese bewältigt wurden. Nachricht lesen

Hinweis: Professor Helmut Schatz bittet um rege Diskussion im Blog der DGE.