Einträge aus dem Jahr 2017

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Donnerstag, 16. November 2017

Über 150 Flüge ohne Probleme – was mache ich falsch?

Fliegen mit Diabetes „Ich bin beruflich viel unterwegs, und ich bin privat viel unterwegs. Reisen mit Diabetes im Gepäck ist für mich längst zur Routine geworden und ich nehme auch nicht mehr ein Übermaß an Utensilien, kiloweise Traubenzucker (bzw. Nussnougatcreme), eine Extra-Tasche mit Kathetern, Ersatzampullen und literweise Insulin mit. Meinen Diabetes-Kram für eine Woche bringe ich zum Beispiel in einer kleinen Tasche unter, ohne das Gefühl zu haben, ich habe zu wenig dabei.“ Was Menschen mit Diabetes sonst noch bei Flugreisen berücksichtigen können erfahren Sie unter: www.mein-diabetes-blog.com. Diesen Beitrag haben wir für Sie aus dem Netz gefischt.

Neue JAMA-Studie zu Diabetes Typ 1

Pumpentherapie für Kinder und Jugendliche besser als Insulinspritze: Die Behandlung mit einer Insulinpumpe bringt bei Kindern und Jugendlichen, die an Diabetes Typ 1 leiden, deutliche Vorteile gegenüber einer Spritzentherapie. Das belegt eine große Untersuchung an 350 Diabeteszentren in Deutschland, Österreich und Luxemburg, die jetzt im renommierten Fachmagazin „Journal of the American Medical Association“ veröffentlicht worden ist. So treten bei einer Pumpentherapie seltener schwere Unterzuckerungen und Stoffwechselentgleisungen auf, die jungen Patienten benötigen weniger Insulin, der mittlere Blutzucker („HbA1c-Wert“) liegt niedriger und es kommt zu keiner Gewichtszunahme. Nachricht lesen

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Mittwoch, 15. November 2017

Frauen mit Diabetes

Illumination der Orangerie in Kassel im Rahmen der Blue Monument Challenge Schlaganfallrisiko um 50 Prozent erhöht: In Deutschland leben knapp 7 Millionen Menschen mit Diabetes, die Hälfte davon sind Frauen. Häufig ist die Diagnose zu Beginn der Erkrankung unklar, da nicht eindeutig ist, welcher Diabetes-Typ vorliegt. Bis zu 95 Prozent der Betroffenen haben einen Typ-2-Diabetes. Eine im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Studie des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ) zeigt, dass zwischen dem 40. und 80. Lebensjahr die Prävalenz des Typ-2-Diabetes bei Frauen wesentlich geringer steigt als bei Männern. Nach dem 80. Lebensjahr bewegt sich die Prävalenz bei beiden Geschlechtern wieder auf vergleichbarem Niveau. Nachricht lesen

Zum Weltdiabetestag bringt Hamburg Licht ins Diabetes-Dunkel

Am gestrigen Weltdiabetestag hat diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe als Zeichen der Diabetesaufklärung das Hamburger Wahrzeichen, den „Michel“, vor ca. 200 Zuschauern blau illuminiert. Die „Blue Monument Challenge“ macht überall auf der Welt auf die chronische Krankheit Diabetes mellitus aufmerksam. Weltweit sind 415 Mio. Menschen an Diabetes erkrankt, in Deutschland gibt es fast 7 Mio. Menschen mit Diabetes. Nachricht lesen

Diabetes mellitus Typ 1

Das FIDAM und die BERLIN-CHEMIE AG freuen sich über die Auszeichnung von PRIMAS mit dem MDS Gesundheitspreis Schulungsprogramm PRIMAS erhält Gesundheitspreis: Patientenorientiert, innovativ, praxisnah: PRIMAS, das modernste Schulungsprogramm für Menschen mit Typ-1-Diabetes, erhielt den diesjährigen MSD Gesundheitspreis in der Kategorie „Stärkung der Patientenbeteiligung/Adhärenz“. PRIMAS überzeugte die Expertenjury besonders durch seine moderne und zeitgemäße Umsetzung. Das strukturierte Schulungsprogramm ist zudem sehr gut evaluiert – unter anderem durch eine erfolgreich durchgeführte Praxisstudie. Die vom Forschungsinstitut der Diabetesakademie Bad Mergentheim (FIDAM) entwickelte Schulung wird von der BERLIN-CHEMIE AG unterstützt. PRIMAS ist für den Einsatz im Rahmen des Disease-Management-Programms für Typ-1-Diabetes zugelassen und derzeit in zehn KV-Regionen abrechenbar. Nachricht lesen

Diagnose Schwangerschaftsdiabetes

Folgeschäden bei Kind und Mutter vermeiden: Gestationsdiabetes ist eine der häufigsten Erkrankungen von Frauen in der Schwangerschaft. Darauf macht diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe anlässlich des Weltdiabetestags am 14. November 2017, der unter dem Motto „Frauen und Diabetes – unser Recht auf eine gesunde Zukunft“ steht, aufmerksam. Bundesweit sind etwa fünf Prozent der werdenden Mütter betroffen. Um Risiken und Folgeschäden von Mutter und Kind zu reduzieren, ist eine gute Blutzuckereinstellung in der Schwangerschaft besonders wichtig. Nachricht lesen

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Dienstag, 14. November 2017

Weltdiabetestag 2017

Anlässlich des Weltdiabetestags 2017 veröffentlicht Ascensia Diabetes Care 30 Portraits von inspirierenden Frauen Ascensia Diabetes Care ehrt inspirierende Frauen: Der diesjährige Weltdiabetestag steht im Zeichen von „Frauen und Diabetes“. Anlässlich des heutigen Aktionstages veröffentlicht Ascensia Diabetes Care als führender Hersteller von Blutzuckermesssystemen 30 Portraits von inspirierenden Frauen, die jeweils einen entscheidenden Beitrag in der Weiterentwicklung der Diabetesversorgung leisten. Mit dieser Aktion unterstützt Ascensia Diabetes Care die Botschaften der International Diabetes Federation (IDF) und macht auf das Thema Diabetes aufmerksam. Nachricht lesen

Als Diabetiker gut zu Fuß

Diabetologische Fußzentrum am UKR Weltdiabetestag rückt Volkskrankheit in den Fokus der Öffentlichkeit: Rund zehn Millionen Menschen in Deutschland sind von der Stoffwechselerkrankung Diabetes mellitus betroffen, etwa 250.000 von ihnen leiden zusätzlich am Diabetischen Fußsyndrom. Bei dieser Folgeerkrankung des Diabetes sind die Füße besonders anfällig für Verletzungen. Wunden heilen schlecht und können zu Hautgeschwüren, Infektionen und zum Absterben von Gewebe führen. Ursache dafür sind Nervenschädigungen oder auch Durchblutungsstörungen in den Beinen aufgrund erhöhter Blutzuckerwerte. Für den Betroffenen bedeutet das einen Verlust der Mobilität, der Eigenständigkeit und damit der Lebensqualität. Nachricht lesen

Das könnte Sie auch interessieren:

Der Weltdiabetestag – Was ist der Weltdiabetestag?
Das diabetische Fußsyndrom – Das Diabetes-Portal DiabSite im Gespräch mit Dr. Albrecht Fießelmann.
Fußprobleme bei Diabetes – Amputationen vermeiden – Das Diabetes-Portal DiabSite im Gespräch mit Dr. Kristina Pralle.

Schwangerschaftsdiabetes erfordert professionelle Begleitung

Gestationsdiabetes (GDM), auch Schwangerschaftsdiabetes genannt, zählt in Deutschland zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. In 2016 wurde bei rund 40.650 Frauen ein in der Schwangerschaft auftretender Diabetes diagnostiziert – eine Glukosetoleranzstörung, die mit einem Blutzuckerbelastungstest nachweisbar ist. In den meisten Fällen lassen sich die Stoffwechselwerte durch regelmäßige Blutzuckerkontrollen, Ernährungsumstellung und körperliche Bewegung normalisieren, ohne Insulin spritzen zu müssen. Gelingt dies nicht, kann das für Mutter und Kind schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Eine engmaschige Betreuung durch Diabetologen, Ernährungsexperten und Geburtsmediziner sei daher dringend erforderlich, betont die Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) anlässlich des Weltdiabetestages. Zur Bewältigung des Schwangerschaftsdiabetes bietet die SDK im Rahmen eines Betreuungsprogramms für Diabetes-Patienten konkrete Hilfe an. Nachricht lesen

Diabetes und Herzerkrankungen

Professor Diethelm TschöpeTypische Herzinfarkt-Warnsymptome fehlen bei Diabetikern: Bei Diabetikern, die einen Herzinfarkt erleiden, fehlen meist die infarkttypischen heftigen Brustschmerzen und damit das entscheidende Warnzeichen für ihre lebensbedrohliche Situation. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist bei circa sieben Millionen Menschen in Deutschland bekannt. Diabetiker haben oftmals eher Angst vor den typischen Spätkomplikationen bei Diabetes wie Erblindung, Nierenversagen oder Amputation, unterschätzen jedoch die erhöhte Gefahr für Herzinfarkt und Schlaganfall. „Gerade langjährige Diabetiker haben häufig ein sehr schwaches Schmerzempfinden für typische Herzinfarkt-Warnsymptome wie Brustschmerzen, so dass für diese Patienten der Herzinfarkt oft das erste Symptom einer schon lange bestehenden Verkalkung der Herzkranzgefäße ist“, berichtet Prof. Dr. med. Dr. h. c. Diethelm Tschöpe vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Bei Diabetikern führt die lang bestehende Überzuckerung zur Störung des Nervensystems, so dass sie die typischen Brustschmerzen als Folge der Durchblutungsstörung des Herzmuskels nicht spüren. Nachricht lesen