Schwangerschaftsdiabetes erfordert professionelle Begleitung

Gestationsdiabetes (GDM), auch Schwangerschaftsdiabetes genannt, zählt in Deutschland zu den häufigsten Schwangerschaftskomplikationen. In 2016 wurde bei rund 40.650 Frauen ein in der Schwangerschaft auftretender Diabetes diagnostiziert – eine Glukosetoleranzstörung, die mit einem Blutzuckerbelastungstest nachweisbar ist. In den meisten Fällen lassen sich die Stoffwechselwerte durch regelmäßige Blutzuckerkontrollen, Ernährungsumstellung und körperliche Bewegung normalisieren, ohne Insulin spritzen zu müssen. Gelingt dies nicht, kann das für Mutter und Kind schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Eine engmaschige Betreuung durch Diabetologen, Ernährungsexperten und Geburtsmediziner sei daher dringend erforderlich, betont die Süddeutsche Krankenversicherung a.G. (SDK) anlässlich des Weltdiabetestages. Zur Bewältigung des Schwangerschaftsdiabetes bietet die SDK im Rahmen eines Betreuungsprogramms für Diabetes-Patienten konkrete Hilfe an. Nachricht lesen