Einträge aus dem Jahr 2016

nach oben
Mittwoch, 11. Mai 2016

Diabetes und Herzprobleme

Forscher beschreiben Signalweg, der vor metabolischem Syndrom schützt: Das Hormon Adiponektin kann den Körper vor Fettleibigkeit und den Folgeerkrankungen schützen. Eine Forschergruppe der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und der Universität Tübingen hat nun einen wichtigen Signalweg identifiziert, der für die Produktion dieses Hormons im Körper verantwortlich ist. Ist das Hormon, das vom Fettgewebe gebildet wird, in zu geringen Mengen vorhanden, kann es unter Umständen zum metabolischen Syndrom und letztlich schweren Gefäß- und Herzerkrankungen kommen. Die Ergebnisse sind kürzlich im renommierten Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) erschienen. Nachricht lesen

Schwanger werden trotz Fernbeziehung

Kinderwunsch durch hormonelle Steuerung erfüllen: Frauen, die in einer Fernbeziehung leben, haben es oft besonders schwer, schwanger zu werden. Denn fällt ihre kurze fruchtbare Phase mit dem monatlichen Eisprung nicht auf die mit dem Partner verbrachte Zeit – etwa das Wochenende -, sinkt ihre Aussicht, schwanger zu werden auf unter fünf Prozent. Mit welchen Möglichkeiten Endokrinologen Paaren heute helfen können, dennoch schwanger zu werden, diskutieren Experten auf der Pressekonferenz der DACH-Tagung am 26. Mai 2016 in München. Nachricht lesen

nach oben
Dienstag, 10. Mai 2016

Weit verbreitet und doch unbekannt – Die diabetische Neuropathie

Prof. Dr. med. Rüdiger Landgraf Neues von der Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße?“: Die neuesten Daten der PROTECT-Studie, die im Rahmen der Pressekonferenz der Aufklärungsinitiative „Diabetes! Hören Sie auf Ihre Füße“ anlässlich der 51. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) der Öffentlichkeit vorgestellt wurden, verdeutlichen, wie wichtig die Aufklärung über die diabetische Neuropathie und die regelmäßige Untersuchung der Füße sind. Dies gilt insbesondere, wenn Warnsignale wie Kribbeln, Brennen, Taubheit oder Schmerzen an den Füßen auftreten. Die alarmierenden Ergebnisse der Studie zeigen: Viele Menschen mit Diabetes sind von einer Neuropathie betroffen – häufig ohne es zu wissen. Nachricht lesen

Internationaler Tag der Pflegenden

Diabetes wird Altenheime und Kliniken vor große Herausforderung stellen: Mit der rasant steigenden Zahl von Diabetespatienten kommen auf das Pflegepersonal in deutschen Kliniken und Altenheimen neue Herausforderungen zu. Darauf macht die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) aus Anlass des „Internationalen Tages der Pflegenden“ aufmerksam, der am 12. Mai 2016 stattfindet. Wie Studien zeigen, erkranken in Deutschland jedes Jahr ungefähr 270.000 Menschen neu an Diabetes mellitus Typ 2. Um das Personal zu rüsten, bietet die DDG zwei neue Weiterbildungen an – für Pflegefachkräfte in Kliniken (Kurzzeitpflege) und für die Langzeitpflege in Altenheimen und ambulanten Pflegediensten. Nachricht lesen

nach oben
Montag, 9. Mai 2016

Rindergeschnetzeltes mit Bandnudeln und mediterranem Gemüse

Rindergeschnetzeltes mit Bandnudeln und mediterranem Gemüse Eine geballte Portion Vitamine, mediterran in gesundem Olivenöl zubereitet, dazu mageres Rindfleisch und Nudeln: So läuft gesunde Küche zur Höchstform auf und wird zum kulinarischen Leckerbissen. Im Rindergeschnetzelten mit Bandnudeln und mediterranem Gemüse verbergen sich je eine rote, gelbe und grüne Paprikaschote, Zucchini, Tomaten und Aubergine. Vor allem die Paprikaschoten sind wahre Vitaminbomben und reich an Provitamin A, Vitamin B, C und E. Die Eierfrüchte – wie Auberginen auch genannt werden – warten mit einem hohen Anteil an fettlöslichen Ballaststoffen auf, die schädliches LDL-Cholesterin binden können. Für so manchen Diabetiker ist das wichtig. Zudem können Auberginen mit viel antimikrobiell, antioxidativ und antikanzerogen wirkendem Niacin punkten. Auch die Geschmacksnerven kommen bei diesem leckeren Rezept nicht zu kurz. Das merken Sie spätestens, wenn Sie es selbst ausprobieren. Sie sind auf der Suche nach weiteren Anregungen für Rezepte mit Nährwert- und BE-Angaben? In der umfangreichen DiabSite-Rezeptdatenbank für Menschen mit und ohne Diabetes gibts garantiert für jeden Geschmack und jede Gelegenheit die passende Rezeptidee. Kochen Sie gut für sich und Ihre Lieben. Wir wünschen Ihnen einen guten Appetit!

Wie Fasten gegen Fettleber hilft

Typ-2-Diabetes und Folgeerkrankungen: Wissenschaftler am Helmholtz Zentrum München haben neue Erkenntnisse gewonnen, was molekular passiert, wenn wir hungern. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) konnten sie zeigen, dass bei Nahrungsentzug ein bestimmtes Protein hergestellt wird, das den Stoffwechsel in der Leber anpasst. Die Arbeit ist im Open Access Journal ‚EMBO Molecular Medicin‘ nachzulesen. Hier geht es zum Videointerview mit Prof. Herzig. Nachricht lesen

nach oben
Sonntag, 8. Mai 2016

Patientensicherheit

Erstes Etappenziel bei der Umsetzung des bundeseinheitlichen Medikationsplans erreicht: Ab dem 1. Oktober 2016 haben Patienten, die mindestens drei verordnete Medikamente gleichzeitig anwenden, einen Anspruch auf die Erstellung sowie Aktualisierung eines Medikationsplans. So legt es das im Dezember 2015 in Kraft getretene E-Health-Gesetz fest. Pünktlich unter Dach und Fach gebracht haben Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Deutscher Apothekerverband (DAV) und Bundesärztekammer (BÄK) die dafür notwendige Rahmenvereinbarung. Zusammen haben sie Inhalt und Struktur erarbeitet, Vorgaben zur Aktualisierung vorgelegt sowie ein Verfahren zur Fortschreibung des Medikationsplans entwickelt. Nachricht lesen

Diabetologie als breitgefächertes Querschnittsfach

Professor Dr. med. Andreas Hamann Vielfältig und attraktiv:“Diabetologie interdisziplinär“ war das Motto des Diabetes-Kongresses 2016. Die Diabetologie ist ein echtes Querschnittsfach. Unser Augenmerk gilt dem gesamten Menschen und nicht nur einzelnen Organen. Im Vergleich zu Spezialisten in anderen medizinischen Fächern müssen diabetologisch tätige Internisten, Allgemeinmediziner und Pädiater gleichzeitig auch Generalisten mit guter klinischer Grundausbildung sein. Die Diabetologie beinhaltet aufgrund der vielfältigen Einflüsse auf den Stoffwechsel ebenso wie durch die multiplen Folgeerkrankungen des Diabetes eine Vielzahl von Anknüpfungspunkten zu anderen Gebieten der Medizin: Das reicht von Ernährungswissenschaft und Sportmedizin über Pharmakologie, Lipidologie, Hypertensiologie und Psychologie bis zu Kardiologie, Angiologie und Gefäßchirurgie, Nephrologie, Neurologie, Ophthalmologie und vielen anderen mehr. Nachricht lesen

nach oben
Samstag, 7. Mai 2016

Diabetiker treffen und Erfahrungen austauschen

„Was macht Ihr, wenn Euer Kind mal wieder keinen Bock aufs Zuckermessen und Spritzen hat?“ „Ab welchem Blutzuckerwert isst Du fürs Rasenmähen eine Sport-BE?“ Was muss ich bei der Urlaubsplanung als Diabetikerin zusätzlich beachten? Fragen, die nicht nur frisch diagnostizierte Diabetiker/innen und deren Angehörige haben. In Selbsthilfegruppen gibts auf die meisten eine Antwort. Und wo treffen Sie sich zum Erfahrungsaustausch? Wir stellen Diabetes-Veranstaltungen vor, zum Beispiel:

– 09.05.2016 – St. Pölten, Österreich – Diabetes und Blutzuckermessgeräte
– 08.06.2016 – Seelze – Diabetiker-Stammtisch mit Erfahrungsaustausch
– 13.07.2016 – Erdweg – Treffen der Elterninitiative Sweet Life

Nichts für Sie dabei? Dann stöbern Sie doch wieder einmal in unserem großen Diabetes-Kalender. Unser Tipp: Nutzen Sie die Angebote, denn Wissen ist die beste Medizin – und das ganz ohne Nebenwirkungen.

100 Tage „AOK Aktiv & Vital Diabetesmanagement“ in Hessen

Auslesen der Diabetesdaten in der Praxis In Hessen hat das moderne Diabetesmanagement seit 100 Tagen ein neues Gesicht: Menschen mit insulinpflichtigem Diabetes und interessierte Ärzte können sich im Rahmen des Integrierten Versorgungsvertrags (IV-Vertrag) der AOK Hessen seit etwa drei Monaten in das freiwillige und kostenlose Programm „AOK Aktiv & Vital Diabetesmanagement“ einschreiben, das einen personalisierten Umgang mit Diabetes ermöglicht. Teilnehmer loben daran besonders den besseren und effektiveren Arzt-Patienten-Kontakt durch strukturierte Abläufe innerhalb der Therapie. Unterstützt wird die hessische Krankenkasse bei diesem innovativen Projekt von Roche Diabetes Care Deutschland, das hierfür sowohl Accu-Chek® Messgeräte als auch die Struktur des Personalisierten Diabetes Managements (PDM) zur Verfügung stellt. Eine Teilnahme für Praxen ist nach wie vor möglich: Im Internet können sich Interessierte umfassend informieren. Nachricht lesen