Einträge aus dem Jahr 2016

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Samstag, 27. August 2016

Wo gibt es Diabetes-Infos?

Natürlich auf der DiabSite, aber auch bei den zahlreichen Treffen von Selbsthilfegruppen, Diabetikertagen, Kongressen und Symposien, die wir in unserem großen Diabetes-Kalender ankündigen. Regelmäßig stellen wir hier exemplarisch drei Veranstaltungen vor:

– 05.09.2016 – Lauterecken – Erfahrungsaustausch Diabetes evtl. Vortrag
– 04.10.2016 – Münnerstadt – Alternativen zur Gewichtsabnahme
– 01.12.2016 – Bruchsal – Arterielle Durchblutungsstörungen

Die Hinweise im DiabSite Diabetes-Kalender zeigen Ihnen, wo und wann man sich in Sachen Diabetes zu welchem Thema trifft. Unser Tipp: Nutzen Sie die Angebote!

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Freitag, 26. August 2016

Diabetikerinnen füttern Schrittzähler im Zoo – Folge 1

„Tiere bitte nicht füttern!“ steht auf vielen Tafeln im Zoo Berlin. „Füttern erwünscht!“ kann man dort hingegen auf einigen Mülleimern lesen. Letzteres gilt auch für unsere Schrittzähler, beschlossen Unterstützerin Birgit Ruben und die Initiatorin des Diabetes-Portals Helga Uphoff. Rund sechs Stunden sammelten die beiden Diabetikerinnen am vergangenen Sonntag Schritte im Zoo und haben dabei neben den Zootieren auch beinahe jeden Regenwurm gesehen 😉 Heute und in den kommenden Tagen werden sie mit zahlreichen Bildern über Tiere, Erlebnisse und neue Erkenntnisse berichten. In der Folge 1 stehen das neue Löwentor, Elefanten, Wasserschweine, Pampashasen und die Schrittzählerfütterung im Mittelpunkt.

Zum Vergrößern bitte auf die Bilder klicken.

Löwentor am Zoo Berlin Nach einem ausgiebigen Frühstück gut gestärkt machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zum Löwentoreingang des Zoos. Das historische Löwentor (Bild leider ohne Löwen) wurde nach umfangreichen Umbaumaßnahmen erst Ende Juli wieder eröffnet. Es glitzert in der Sonne. Die Anzahl der Kassen wurde auf acht verdoppelt. So müssen Besucher nicht mehr in langen Schlangen auf den Einlass warten. Kompliment für diese Neuerung! Gleich neben dem Tor ein modernes ServiceCenter, das auch sonntags geöffnet hat. So sieht Kundenfreundlichkeit im Zoo Berlin aus. Elefant im Zoo Berlin Wir gingen weiter zum Elefantenhaus mit Freigelände. Hier leben sieben asiatische Elefanten. Die Tiere schleuderten sich gerade Sand auf den Rücken, der zu einer dicken Kruste wurde. Sand ist die beste Sonnencreme für Elefanten und schützt sie gleichzeitig vor lästigen Insekten. Das ist wichtig, denn die sogenannten „Dickhäuter“ haben eine sehr empfindliche Haut mit vielen Nerven. So bemerkt ein Elefant jede Fliege, die auf seinem Rücken landet.

Wasserschwein Als gut organisierte Diabetikerinnen hatten wir unseren Zoobesuch vorbereitet. Elefanten standen zunächst nicht auf dem Plan, doch wir konnten an den gemütlichen Riesen einfach nicht vorbeigehen. Weiter ging’s zum ersten vorgesehenen Ziel unseres Plans – den Wasserschweinen im Erweiterungsgelände des Zoos Berlin. Die größten Nager der Welt verbringen ihre Zeit überwiegend am oder im Wasser. Pampashase Selbst ihren Nachwuchs zeugen sie im seichten Wasser. Hier im Zoo leben sie mit vielen anderen Tieren aus Südamerika auf einer Anlage zusammen. Zu ihren Mitbewohnern gehören unter anderem Pampashasen. Die auch als Maras bezeichneten Nagetiere gehören ebenso wie die Wasserschweine zur Gattung der Meerschweinchen. Es gibt große und kleine Pampashasen. Wir haben vor allem große gesehen. Pampashase kratzt sich am Ohr Sie sonnten sich, liefen wild umher oder gingen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach, dem Fressen von Pflanzen. Es macht Spaß, ihnen dabei zuzusehen. Pampashasen/Maras können sehr gut hören, sehen und riechen. Es sah so drollig aus, als sich eines der possierlichen Tierchen am Ohr kratzte, dass wir schallend gelacht haben.

Dann war eine kleine Pause fällig. Blutzuckermessung und Schrittzählerkontrolle standen an. Beides lieferte erfreuliche Ergebnisse. Unsere Blutzuckerwerte lagen im oberen Normbereich. Genau richtig für die noch zu erreichenden Ziele des Plans. Bei so viel Sehenswertem hatten wir unsere Schrittzähler bisher nur langsam mit rund 4.000 Schritten gefüttert. Sportliche Schritte im sogenannten Aerobic Modus – Fehlanzeige.

Was wir sonst noch im Zoo Berlin entdeckt haben, erfahren Sie in Kürze in diesem Diabetes-Weblog. Kommentieren können Sie diesen Beitrag, indem Sie einfach auf die Überschrift klicken und die Formularfelder ausfüllen. Auf Ihre Anmerkungen freuen sich:

Birgit Ruben und Helga Uphoff

Proteinarme Ernährung verbessert Zucker-Stoffwechsel

Eiweißreiche Nahrung erhöht Diabetes-Rate: Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum zeigten, dass eine proteinarme Diät bei Mäusen die Fett- und Kohlehydrat-Verbrennung und damit den Energieverbrauch steigert. Nach Umstellung auf proteinreduzierte Diät bildeten sich sogar Insulinresistenzen zurück – unabhängig vom Köpergewicht und der Gesamtenergiezufuhr. Auch bei jungen Freiwilligen senkte eine kurzzeitige proteinarme Ernährung den Insulin- und Blutzuckerspiegel. Der Effekt wird durch eine zentrale Stress-Antwort der Leberzellen gesteuert. Nachricht lesen

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Donnerstag, 25. August 2016

Neue Studie zu Erfrischungsgetränken

Professor Dr. med. Baptist GallwitzDie Verbraucherschutzorganisation „foodwatch“ hat Ergebnisse einer Marktstudie veröffentlicht, wonach 60 Prozent von 463 getesteten Erfrischungsgetränken überzuckert sind. Demnach enthalten zuckergesüßte Limonaden, Schorlen & Co im Schnitt mehr als sechs Stück Würfelzucker pro 250 Milliliter. „Diese Ergebnisse sind erschreckend“, erklärt Professor Dr. med. Baptist Gallwitz, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „Sie demonstrieren wieder einmal auf deutliche Weise, dass die Mehrheit der Hersteller am Übergewicht verdient und Krankheitsfolgen wie Diabetes, Herzkreislauf- und Krebserkrankungen in Kauf nimmt.“ Die Fachgesellschaft fordert daher die Bundesregierung auf, dem Beispiel anderer Länder zu folgen und eine Steuer oder Herstellerabgabe auf stark zuckerhaltige Getränke einzuführen. Nachricht lesen

foodwatch-Marktstudie: Mehr als jedes zweite Erfrischungsgetränk überzuckert

Erfrischungsgetränke mit mehr als 5 Prozent Zucker Mehr als jedes zweite „Erfrischungsgetränk“ in Deutschland ist überzuckert. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Marktstudie der Verbraucherorganisation foodwatch. Demnach enthalten 274 von insgesamt 463 untersuchten Produkten (59 Prozent) mehr als fünf Prozent Zucker. In 171 Produkten (37 Prozent) stecken sogar mehr als acht Prozent Zucker, also sechseinhalb Stück Würfelzucker pro 250 ml. Zuckergetränke mit einem Anteil von mehr als fünf Prozent gelten in Großbritannien als überzuckert. Für sie müssen Hersteller ab 2018 eine Abgabe zahlen. Als Anreiz für die Getränke-Industrie, den Zucker zu reduzieren, fordert foodwatch eine ähnliche Regelung auch für Deutschland. Nachricht lesen

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Mittwoch, 24. August 2016

10 Tipps für heiße Tage mit Diabetes

Diabetes-Tipps Bis jetzt hat uns der Sommer 2016 ja nicht verwöhnt. Doch bis zum kommenden Sonntag wird es in Deutschland wieder richtig warm. Schwüle Temperaturen bis 36° C werden sogar in und um Hannover erwartet. Nachts kühlt es sich nach Angaben der Meteorologen bis 20° C ab. Coole Tipps für heiße Tage bietet das Diabetes-Portal DiabSite vor allem für Diabetiker. Lesen Sie, was Diabetespatienten beachten sollten und wie sie im Sommer Unterzuckerungen und andere Schwierigkeiten vermeiden können. Wer in diesen Tagen unsere 10 Tipps für heiße Tage mit Diabetes beherzigt, kann mit und ohne Diabetes auch die aktuelle Hitzewelle unbeschadet überstehen.

diabetesDE fordert: Keine zuckerhaltigen Getränke mehr an Schulen!

Mehr als jedes zweite „Erfrischungsgetränk“ in Deutschland ist überzuckert. Das ist das Ergebnis einer umfassenden Marktstudie von foodwatch, die die Verbraucherorganisation heute in Berlin vorstellt. Demnach enthalten 274 von insgesamt 463 getesteten Produkten (59 Prozent) mehr als fünf Prozent Zucker. In 171 Produkten (37 Prozent) stecken sogar mehr als acht Prozent Zucker, also sechseinhalb Stück Würfelzucker pro 250 Milliliter. Besonders die bei Kindern und Jugendlichen beliebten Energydrinks und Limonaden seien völlig überzuckert. diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe setzt sich seit Jahren für ein umfassendes Verkaufsverbot zuckerhaltiger Getränke an Schulen ein und wiederholt diese Forderung nun zum Schulstart: Der Grundstein für das Ernährungsverhalten wird im Kindesalter gelegt, früh angelegte Fettdepots begleiten Kinder meist ein Leben lang. In Deutschland sind bereits 15 Prozent der Kinder übergewichtig, sechs Prozent sogar adipös, also fettleibig – ihnen drohen Krankheiten wie Diabetes Typ 2, Gelenkprobleme, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen. Nachricht lesen

Radprofis mit Diabetes stehen Rede und Antwort

Scott Ambrose Team Novo Nordisk Mit der Diagnose Diabetes muss kein Lebenstraum enden – das zeigen die beeindruckenden Biographien der Radprofis aus dem Team Novo Nordisk. Vertreter des internationalen Sportteams stehen in diesem Herbst Rede und Antwort rund um Diabetes und Sport: beim Großen Preis des Diabeteszentrums Bad Lauterberg am 27. August und am 14. September beim Diabetes-Markt in München. Das Team Novo Nordisk besteht ausschließlich aus Athleten mit Diabetes. Es wird von Novo Nordisk im Rahmen der Initiative Changing Diabetes® – Diabetes verändern unterstützt. Nachricht lesen

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Dienstag, 23. August 2016

Wie Stillen vor Diabetes schützt

Der Stoffwechsel verändert sich: Muttermilch ist die beste Nahrung für das Kind. Aber auch die Frau profitiert, wenn sie ihr Baby länger stillt. Ab einer Stilldauer von drei Monaten verändert sich langfristig der mütterliche Stoffwechsel, lautet das Resultat einer Studie des Helmholtz Zentrums München. Das hat einen schützenden Effekt vor Diabetes, der bis zu 15 Jahre anhalten kann. Nachricht lesen

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Montag, 22. August 2016

Diabetesmedikamente

Umstrittene IQWiG-Entscheidung zu Empagliflozin: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat dem antidiabetischen Wirkstoff Empagliflozin aus der Gruppe der SGLT-2-Hemmer erneut einen Zusatznutzen abgesprochen. Und dies trotz der im letzten Herbst in der Fachwelt als Durchbruch bezeichneten Studiendaten, laut denen Empagliflozin das Risiko verringert, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu versterben. Nachricht lesen