Einträge aus dem Jahr 2015

Donnerstag, 29. Oktober 2015
Zentrale Veranstaltung zum Weltdiabetestag am 8. November in Düsseldorf: Immer mehr insulinpflichtige Menschen mit Diabetes nutzen Insulinpumpen und Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung (CGM), um ihren Stoffwechsel besser einzustellen. Und seit einiger Zeit ist eine neue Technik verfügbar, das Flash Glucose Monitoring – kurz FGM. Vielen interessierten Betroffenen und auch ihren behandelnden Ärzten ist jedoch unklar, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich ist und was bei einem entsprechenden Antrag zu beachten ist. Die rechtlichen und formalen Aspekte dazu erläutert Oliver Ebert, Rechtsanwalt, Fachjournalist und Vorsitzender des Ausschuss Soziales der Deutschen Diabetes Gesellschaft im Rahmen der zentralen Veranstaltung zum Weltdiabetestag. Diese findet unter dem Motto „Diabetes gemeinsam managen“ am Sonntag, dem 8. November 2015, von 10.00 bis 15.30 Uhr im Congress Center Düsseldorf (CCD) statt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 29. Oktober 2015, 17.06 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Mittwoch, 28. Oktober 2015
Wie Kinder und Jugendliche die Herausforderung meistern: Bundesweit leben derzeit nahezu 30.500 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren mit Diabetes Typ 1. Jährlich erkranken etwa 2.100 bis 2.300 neu daran. Diabetes Typ 1 ist damit die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindes- und Jugendalter. Täglich Insulin spritzen, Blutzucker messen und den Kohlenhydratgehalt von Speisen und Getränken berechnen, gehört für sie zum Alltag. Die Therapie ist zeitintensiv, außerdem müssen betroffene Heranwachsende und ihre Eltern den Diabetes als lebenslang bestehende Erkrankung akzeptieren lernen. Wie Diabetologen, Diabetesberater und -assistenten sie unterstützen und begleiten können, ist ein Thema der 9. Herbsttagung der DDG. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 28. Oktober 2015, 20.37 Uhr, Kategorie: Nachrichten
The Dignified Self – Mission und neue Bewegung: Die Terminologie des „The Quantified Self“, die Selbsterkenntnis durch Zahlen und Daten fokussiert, ist bereits weitestgehend in aller Munde. Digitale Devices, die persönliche Fitnessdaten sammeln, Schritte zählen oder Puls-Frequenzen erfassen, haben seit Monaten Hochkonjunktur. Doch wo ordnet sich hier eigentlich der Mensch ein und wer kontrolliert wen – Mensch oder Maschine? The Dignified Self – eine Initiative für mehr Achtsamkeit in Zeiten der Digitalisierung – widmet sich dem Menschen und plädiert für einen „Human First“-Ansatz. The Dignified Self vertritt die Sichtweise, bei der die Technologie zwar unterstützen und das Leben erleichtern und aufwerten darf, am Ende allerdings der Mensch über deren Einsatz entscheidet. Gegründet und initiiert wurde The Dignified Self von Diplom-Medienökonomin Lilian Güntsche, die selbst Digitalstrategin, Unternehmerin und Achtsamkeitsfan ist. In der vergangen Woche wurde die Website www.thedignifiedself.com mit englisch- und deutschsprachigen Inhalten gelauncht. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 28. Oktober 2015, 19.32 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Dienstag, 27. Oktober 2015
Leiterin der Diabetes-, Lipid- und Adipositasambulanz aus Wien kommt nach Bielefeld: Krankheiten zeigen sich bei Männern und Frauen auf unterschiedliche Arten. Diesen geschlechtsspezifischen Aspekten widmet sich Professorin Dr. Alexandra Kautzky-Willer, die im Wintersemester 2015/2016 als Gender-Gastprofessorin an der Fakultät für Biologie der Universität Bielefeld lehrt. Ihr Thema: Gendermedizin. Durch den interdisziplinären wissenschaftlichen Zugang der Gendermedizin werden biologische und psychosoziale Unterschiede zwischen Männern und Frauen erforscht: das Gesundheitsbewusstsein genauso wie die Entstehung, die Wahrnehmung und der Umgang mit Krankheiten. Die geschlechtsabhängigen Unterschiede sind teilweise augenfällig, teilweise subtil und in vielen Bereichen noch wenig bekannt. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Oktober 2015, 18.56 Uhr, Kategorie: Nachrichten
Gruselig an Halloween sind die Tonnen an Süßigkeiten! In der Nacht des 31. Oktober, am Abend vor Allerheiligen, ist es wieder soweit: Groß und Klein feiern mittlerweile auch hierzulande den aus den USA stammenden Gruselbrauch Halloween. Vor allem Kinder verkleiden sich als Hexen, Monster und Skelette, ziehen von Haus zu Haus und rufen „Süßes, sonst gibt’s Saures“. Am Ende des Umzugs oder der Halloweenparty ist die Sammeltüte oft prall gefüllt mit Zucker und Fett in Form von Schokolade, Bonbons und Drops. Natürlich dürfen Kinder zu Anlässen wie Halloween naschen, aber angesichts des negativen Einflusses von Zucker und Fett in Mengen auf den Stoffwechsel sollte man Traditionen neu überdenken. Das empfiehlt diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. Nicht nur Eltern von Kindern mit Diabetes sollten die Kohlenhydrate in Form von Zucker besonders im Auge behalten. Wie dies gelingt und welche gesunden Alternativen zu den meist zucker-, und fetthaltigen Gaben infrage kommen, erklärt Diabetesberaterin Michaela Berger im Experten-Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am Donnerstag, den 29. Oktober 2015. Fragen können Interessierte ab sofort kostenlos an diabetesDE einsenden. Nachricht lesen
Helga Uphoff, 27. Oktober 2015, 17.49 Uhr, Kategorie: Nachrichten

Montag, 26. Oktober 2015
Ernährung, Unter- und Überzuckerungen, medikamentöse Therapie: Vor dem Hintergrund der vielen Flüchtlinge stellen wir Informationen für Diabetiker/innen und Diabetes-Berater/innen auch auf Arabisch, Russisch und Türkisch bereit. Die Firma Roche Diagnostics hat ihren Ratgeber „Diabetes 1×1“ übersetzen lassen. Wir freuen uns sehr, Ihnen diese Informationen unter Aktionen/Fremdsprachen (Bereich nicht mehr aktiv.) ebenfalls als PDF-Dateien anbieten zu können.
Helga Uphoff, 26. Oktober 2015, 16.10 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Sonntag, 25. Oktober 2015
Kartoffeln haben eigentlich immer Saison und gehören heute neben Brot zu unseren Grundnahrungsmitteln. Sie lassen sich hervorragend lagern und sind bei Jung und Alt beliebt. Ein Hit für Kinder sind Kartoffelpuffer. Unser Rezeptvorschlag: Kartoffelpuffer mit Schnittlauch-Quark kommt auch bei Vegetariern gut an und schont obendrein den Geldbeutel. Für die Zubereitung werden rohe Kartoffeln zunächst gerieben und mit Mehl, Eiern und Gewürzen (möglichst schnell) zu einem Teig verarbeitet und anschließend knusprig ausgebacken. Dieses einfache und beliebte Gericht ist zwar nicht der Schlankmacher schlechthin, in unserer pikanten Variante mit Schnittlauch-Quark jedoch erheblich kalorienärmer als in der herkömmlichen süßen Version mit Apfelmus oder Butter und Zucker. Zudem ist das Rezept so lecker, dass manch einer Steak und Kaviar dafür stehen lässt. Mehr über die gesunde Knolle und ihren Einzug in die deutsche Küche erfahren sie in der Warenkunde Kartoffeln des Diabetes-Portals. Weitere Kartoffelgerichte und zahlreiche Rezepte für die vegetarische Küche bietet die DiabSite-Rezeptdatenbank – wie üblich mit allen wichtigen Nährwert- und BE-Angaben. Das DiabSite-Team wünscht Ihnen viel Spaß beim Kochen und einen guten Appetit!
Kartoffelgerichte.
Helga Uphoff, 25. Oktober 2015, 17.37 Uhr, Kategorie: Rezepte

Samstag, 24. Oktober 2015
Menschen mit Diabetes müssen einige Dinge im Auge behalten – und das 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Nicht immer sind sie motiviert, ihren Diabetes regelmäßig zu managen. Was tun? Unsere Empfehlung: Sich mit anderen Diabetikern treffen, Tipps für ein zufriedeneres Leben mit Diabetes austauschen und bei gemeinsamen Unternehmungen viel Spaß haben. Wo Sie das können? Z. B. hier:
– 31.10.2015 – Radebeul – Zuckerkids besuchen Hersteller von Süßwaren
– 23.11.2015 – Hannover – Erfahrungsaustausch Diabetes
– 16.12.2015 – Bielefeld – Diabetikertreffen zum Erfahrungsaustausch
Nichts für Sie dabei? Im großen DiabSite Diabetes-Kalender finden Sie gewiss auch Diabetes-Veranstaltungen in Ihrer Nähe.
Helga Uphoff, 24. Oktober 2015, 17.53 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog
Heute Nacht können die Menschen in großen Teilen Europas eine Stunde länger schlafen. Die Sommerzeit endet und die Uhren werden von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt. Dann gilt bis zum 27. März 2016 wieder die Normalzeit (Mitteleuropäische Zeit MEZ). Funkuhren, Computer und Smartphones stellen sich meist automatisch um, nicht aber die technischen Hilfsmittel für Menschen mit Diabetes. Diabetiker müssen ihre Blutzuckermessgeräte, Insulinpumpen und Fernbedienungen für Systeme zur kontinuierlichen Glukosemessung, zum Flash Glucose Monitoring oder für Patch-Pumpen heute selbst umstellen. Software – z. B. ein elektronisches Blutzucker-Tagebuch – kann Probleme bereiten wenn zur gleichen Zeit (eine Stunde später) Werte eingetragen werden. Für Diabetiker ist es auf jeden Fall ratsam, spätestens morgen an die Zeitumstellung zu denken. Weitere Infos zum Thema finden Sie auf der Internetseite www.zeitumstellung.de. Dort erfahren Sie auch, wie die Zeitumstellung international geregelt ist.
Helga Uphoff, 24. Oktober 2015, 16.36 Uhr, Kategorie: DiabSite Diabetes-Weblog

Freitag, 23. Oktober 2015
Welche molekularen Zusammenhänge bestehen und ist man seinen Erbanlagen machtlos ausgeliefert? Nahrungsüberfluss und zu wenig Bewegung sind neben der erblichen Veranlagung dafür verantwortlich, dass immer mehr Menschen übergewichtig und adipös werden. Übergewicht und Adipositas sind wiederum Hauptrisikofaktoren für Insulinresistenz und Altersdiabetes (Typ-2-Diabetes). Nachricht lesen
Helga Uphoff, 23. Oktober 2015, 17.40 Uhr, Kategorie: Nachrichten